Die Zeit kann einem lang werden. Die Zeit kann viel zu kurz sein. Die Zeit kann planlos sein. Die Zeit kann endlos sein. Die Zeit–manchmal ist sie sinnlos. Die Zeit macht uns manchmal atemlos. Die Zeit macht uns manches Mal rastlos. Die Zeit macht uns manchmal wütend. Die Zeit macht uns so oft auch Sorgen. Die Zeit lässt uns oft auch glücklich sein. Die Zeit lässt uns manchmal traurig sein. Die Zeit lässt uns oft kämpferisch sein. Die Zeit lässt uns auch friedlich sein. Die Zeit heilt nicht alle Wunden, aber vernarbt sie. Und doch ist die ZEIT noch soviel mehr! Jeder von uns hat sie von Anfang an. Wandle durch die Zeit – nimm sie dir – für DICH! Teile sie mit deiner Liebe. Es an dir, das Beste daraus zu machen! NUR MUT! Jeder von uns hat seinen eigenen Rhythmus. Frage nicht: Wieviel Zeit habe ich? Versuche es lieber so, jeden einzelnen Tag: LIEBE – LEBE – LACHE.... NIMM DIR ZEIT! DIE ZEIT LÄUFT!
Luise SchoolmannDieser Spruch kann von dir mit Angabe des Autoren frei verwendet werden.
Sieh die Menschen an, wie sie nach Glück und Vergnügen rennen! Ihre Wünsche, ihre Mühe, ihr Geld jagen rastlos, und wonach? nach dem, was der Dichter von der Natur erhalten hat, nach dem Genuß der Welt, nach dem Mitgefühl seiner selbst in andern, nach einem harmoischen Zusammensein mit vielen oft unvereinbaren Dingen.
Von maßloser Gier angetrieben strebt der Mensch immer weiter, ohne wirklich nachzudenken, ständig rastlos und unzufrieden, doch was ist all das von ihm Geschaffene, gegen die Weite und Ruhe der Wälder, den Gesang der Vögel in bunten Wiesen, das zarte Rehkitz im Gras der Lichtung, im Glitzer der strahlenden Morgensonne.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Es gibt tatsächlich eine Welt in der Frieden ist, um sie zu finden reise nicht rastlos, ruhelos und weit denn sie liegt Nah an einem Ort der ganz Still verborgen mitten im Ozean liegt, er ist grenzenlos, gehalten und geführt vom Wahrhaftigen Selbst.
Die immer tolleren Möglichkeiten unserer Zeit haben Segen und Fluch zugleich, denn sie verführen uns zu Rastlosigkeit und Zeitnot, und so treibt uns neben der Gier auch ständig die Angst an, etwas zu verpassen, denn die Struktur unseres definierten Wohlstandes ist nicht mehr geschlossen, weder nach unten noch nach oben.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wir plündern Ressourcen für unseren Wohlstand, doch statt zu verbinden, trennt er uns immer mehr. Ständig schrauben wir an unserer Leistung, doch der wachsende Wohlstand beruhigt uns nicht, denn er macht rastloser und treibt uns noch mehr an. Wir sind Multiunternehmer mit Multiwissen, doch was wir anfassen liegt als Last auf unserer Seele, und unser Wissen dient dem Mehr statt der Reife. Es ist der Gedanke der ständigen Maximierung der uns die Früchte unseres Handelns vorenthält.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Unser Dasein nämlich ist ein wesentlich rastloses; daher wird die gänzliche Untätigkeit uns bald unerträglich, indem sie die entsetzlichste Langeweile herbeiführt.
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
Das Bewusstsein will weiter als alle zuvor. Jedes aufgestoßene sucht ein neues Tor. Zufriedenheit ist ihm immer fremd, es will weiter auch im letzten Hemd. Rastlos am Abhang beugt es sich zurück, alles zerstört, wo ist nur das Glück.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Der rastlose Mensch von heute hat tagsüber keine Zeit, sich Sorgen zu machen. Und abends ist er zu müde dazu. Alles in allem hält er das für Glück.
George Bernard ShawDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 2. November 1950) Zur Autorenbiographie
Ein Musiker kann nur Erfolg haben durch einen ungeheuren und rastlosen Kampf mit sich selbst, einem Aufwand von Nervenkraft und Energie, den nur der Stärkste überleben kann.
Sei der Spieler, der sich spielt Sei Gefühl, das sich anfühlt Sei die Sonne, die scheint, Sei die Träne, die sich weint Sei der Start und sei das Ziel Sei mal wenig, sei mal viel Bist du rastlos, komm zur Ruh Sei einfach du!
Von Vergnügen zu Vergnügen rastlos hin und her, ist ein eitles Selbstbetrügen und bald kein Vergnügen mehr.
Friedrich von BodenstedtDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 18. April 1892)
Rastlos musst du weiterstreben, nie ermüdet stillestehn; nur dann kann ich in Ruhe leben, sonst würden wir uns wiedersehn.
Theodor StormDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 4. Juli 1888) Zur Autorenbiographie