Abraham Lincoln arbeitete als Rechtsanwalt, bevor er in die Politik ging. In seiner ersten Kanzlei wurde er nur mit Fällen betreut, die als verloren betrachtet wurden. So sollte er einmal einen Mann verteidigen, der des Mordes angeklagt war. Da sieben Zeugen auftraten, die übereinstimmend die Umstände der Tat beschrieben und erklärten, dass sie im hellen Mondlicht den Angeklagten genau erkannt hatten, schien auch dieser Fall verloren. Lincoln hörte sich in Ruhe die Zeugen an, reichte zum Schluss dem Gericht einen Mondkalender, der zeigte, dass in der Mordnacht Neumond geherrscht hatte, und gewann damit seinen ersten Fall.
Abraham LincolnDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 15. April 1865) Zur Autorenbiographie
Die Kirche der Zukunft wird für die Unterdrückten Partei ergreifen und Unrechtsverhältnisse brandmarken. Dadurch wird sie die Gunst der Herrschenden verlieren und bedrängt werden. Das ist ihr Weg des Kreuzes. Sie wird einem gewaltlosen Widerstand das Wort reden, das Evangelium der Liebe leben und vertreten und den Weg des Leidens nicht scheuen.
Die Tradition ist eine Ausdehnung des Wahlrechts. Tradition heißt, der unbekanntesten aller Klassen - unseren Vorfahren - Stimmen zu geben. Tradition ist die Demokratie der Toten.
Wer in diesem Rechtsstaat glaubt, dass er Recht hat, muss dieses Recht oft teuer erkämpfen, denn er muss immer noch an Rechtsanwalt und Richter vorbei.
B. Geller-WollentinNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
zusammengestellt aus weisen Zitaten, gekocht nach der alten Rechtschreibreform, gewürzt mit Sarkasmus und Ironie, abgeschmeckt mit ein paar Redewendungen, aufgetischt mit wichtig klingenden Fremdwörtern, kalt geworden mangels Leser.
w.KreinerNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Heute will ich dir ein kleines Stück vom Himmel schenken, gerade so groß, dass nur du allein darauf Platz hast und alle deinen Sorgen und Ängste rechts und links hinunterfallen.
Es ist nicht einzusehen, weshalb es neben den Rechtsanwälten, die unser Recht durchsetzen wollen, nicht auch Versöhnungsanwälte gibt, die uns Rechtsstreitigkeiten ersparen möchten.
Ich habe manchmal das Gefühl, es gibt Bevölkerungsgruppen, auf die darf man immer draufhaun. Nazis, Manager, Kreationisten,... da sucht man gar nicht erst nach Argumenten. Die werden einfach von vornherein für schlecht und blöd erklärt.
Ich bin bestimmt kein Anhänger des Rechtsextremen, kein Managerkind und kein Kreationist. Aber ich bin der Meinung, dass selbst der Teufel persönlich eine faire Diskussion, gute Argumente und eine Verteidigung verdient hat.
Kimberly B. KolbeNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Ich bin absolut einsam durchs Leben gegangen, ohne Klüngel, Partei, Clique, Koterie, Klub, Weinkneipe, Kegelbahn, Skat und Freimaurerschaft, ohne rechts und ohne links, ohne Sitzungen und Vereine.
Ihr müsst euch nämlich darüber im Klaren sein, dass es zweierlei Arten der Auseinandersetzungen gibt: die mit Hilfe des Rechts und die mit Gewalt. Die erstere entspricht dem Menschen, die letztere den Tieren. Da die erste oft nicht zum Ziele führt, ist es nötig, zur zweiten zu greifen.
Niccolò MachiavelliDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. Juni 1527)
Ich misstraue allen Systematikern und gehe ihnen aus dem Weg. Der Wille zum System ist ein Mangel an Rechtschaffenheit.
Friedrich NietzscheDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. August 1900) Zur Autorenbiographie
Eine rechtschaffene Ehe kommt mir vor wie ein schweres, inhaltreiches Buch, drin eine sehr reiche, sehr tiefe, sehr vielfältige Lebensweisheit steht, zwar für jedermann verfasst, aber von wenigen wirklich gefasst und begriffen.
Adolph KolpingDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 4. Dezember 1865) Zur Autorenbiographie
Mit der Aufhebung des Faustrechts wurde an die Stelle des Rechts des Stärkeren das Recht des Klügeren gesetzt.
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
Ich denke bei "Statistik" an den Jäger, der an einem Hasen beim ersten Mal knapp links vorbei schoss und beim zweiten Mal knapp rechts vorbei. Im statistischen Durchschnitt ergäbe dies einen toten Hasen.
Bevor unsere weißen Brüder kamen, um zivilisierte Menschen aus uns zu machen, hatten wir keine Gefängnisse. Aus diesem Grund hatten wir auch keine Verbrecher. Ohne ein Gefängnis kann es keine Verbrecher geben.
Wir hatten weder Schlösser noch Schlüssel, und deshalb gab es bei uns auch keine Diebe. Wenn jemand so arm war, dass er kein Pferd besaß, kein Zelt oder keine Decke, so bekam er all dies geschenkt.
Wir waren viel zu unzivilisiert, um Wert auf persönlichen Besitz zu legen. Wir strebten Besitz nur an, um ihn weitergeben zu können. Wir kannten kein Geld und daher wurde der Wert eines Menschen nicht nach seinem Reichtum bemessen. Wir hatten keine schriftlich niedergelegten Gesetze, keine Rechtsanwälte, keine Politiker, daher konnten wir einander nicht betrügen. Es stand wirklich schlecht um uns, bevor die Weißen kamen
Prinzipien sind im Allgemeinen wichtig. Sie bestehen aus vielen Randsteinen, die aneinandergereiht unseren Lebensweg säumen und uns somit in der Spur halten.
Doch nicht immer sollten wir diesen Randsteinen trauen. Manchmal sind sie schon sehr alt und fangen an, marode, brüchig zu werden.
Wenn wir an solch defekten Wegabschnitten in gewohnter Manier weitergehen, ohne einmal nach links oder rechts zu sehen, merken wir nicht, dass wir diese defekten Randsteine gegen neue austauschen müssten.
Denn... das Leben ist ein ständiger Lernprozess, der es auch immer wieder einmal zwingend erfordert, alte, konservative Einstellungen zu überdenken und gegen neue, bessere auszutauschen.
Peter PratschNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wie sollen wir uns wirklich um unsere Mitmenschen sorgen und kümmern, wenn wir so schnell durchs Leben rasen, dass ein Blick nach rechts oder links uns selber vor dem Baum landen lässt.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Ich kenne einen Menschen, der ist von allen Seiten perfekt. Von oben. Von unten. Von vorne. Von hinten. Von links. und von rechts. Nur nicht von innen.
Sehr viele Menschen leben davon, dass die Wahrheit auf Erden so schwer zu finden ist: die Detektive, Rechtsanwälte, Richter, Schriftsteller, Wissenschaftler, Philosophen, Geistlichen und viele andere
Die Schriftgelehrten können noch immer nur von rechts nach links lesen: Sie sehen das Leben als Nebel.
Karl KrausDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 12. Juni 1936) Zur Autorenbiographie
Thomas Müller kann alles, weiß alles, ist alles: Bauunternehmer, CAD-Konstrukteur, Diplom-Ingenieur, Ergotherapeut, Fotograf, Fußballweltmeister, Kabarettist, Kfz-Meister, Lebensberater, Professor für Chemie, Mathematik und Philosophie, Programmchef, Rechtsanwalt, Sänger, Schauspieler, staatlich geprüfter Holztechniker, Versicherungsmakler, Winzer (um nur einige seiner Tätigkeiten zu nennen). Wer das nicht glaubt, sollte selbst googeln.
Arne ArotnowNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Mann muss nicht die Nase vorn haben, ich nehme den derben Gestank des Unrechts, auch mit meinem Hintern war!
Horst Bulladie private, nichtkommerzielle Nutzung mit Namensnennung ist erlaubt. Für kommerzielle Nutzung ist eine schriftliche Zustimmung nötig. Zur Autorenbiographie
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Gehorsam ist etwas für Narren und für Diener des Unrechts.
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Heute vor einem Jahr begann der Ukrainekrieg mit dem völkerrechtswidrigen Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine. Es heißt, dass Angst ein schlechter Ratgeber ist. Genau diese aber ist seit genau einem Jahr der Ratgeber der westlichen Welt. Wir haben die Hosen voll. Skrupellose Machthaber, die über ein Kernwaffenarsenal verfügen, können machen, was sie wollen, wenn sie nur unterschwellig damit drohen. Wenn man nicht bereit ist, dem Tod ins Auge zu sehen und mehr zu riskieren, kann sich die Tyrannei noch ewig hinziehen. Halbherzige Reaktionen im Schneckentempo, kaum Aktionen, kein Ultimatum, keine Kriegserklärungen. So verlieren die östlichen Autokratien den letzten Respekt und kriegen langsam raus, wie sie den Westen vernichten können.
Arne ArotnowNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wenn alle auf die linke Seite gehen, muss in der Politik ein Gleichgewicht entstehen. Kann man in der Mitte keinen erreichen, werden viele nach rechts ausweichen.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Ein jeglicher, der ein rechtschaffener Christ sein will, der gedenke, dass er Christus ohne Anfechtung nicht lernen kann.
Martin LutherDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 18. Februar 1546) Zur Autorenbiographie
Der offene Rechtsextremismus ist in Deutschland eben offener geworden. Er traut sich mehr. Er hat die Hemmungen verloren. Und es stehen viel zu viele Leute dabei, die klatschen.
Rechtschreibung (insbesondere Getrennt- und Zusammenschreibung) ist wichtig, wie der Unterschied zwischen dem viel versprechenden und dem vielversprechenden Politiker eindrucksvoll zeigt.
Arne ArotnowNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Er war ein Mensch und sein Weg verlief sehr steil. Links und rechts viele Blumen die er nicht bemerkte. Als er oben ankam, fand er keine Blumen mehr, und er wunderte sich, wo er es doch geschafft hatte. Als er abstürzte und unten am Boden im Sterben lag, sah er auf einmal wieder Blumen.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Die Null ist eine wichtige Nummer, steht sie zu weit links, macht sie Kummer. Doch dein Wohlstand sich verdichtet, ist sie weiter nach rechts ausgerichtet.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Zwischen Rechtsprechung und Recht klafft oft eine große Lücke. Noch größer ist sie aber zur gefühlten Gerechtigkeit, weil in diese Richtung die Anonymität ab und die Individualität zunimmt.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Und ich weiß auch, dass das Gesetz auf formalen Feinheiten beruht. Glauben sie mir, das weiß ich. Aber ich hab gelernt, dass es einen Wortlaut und einen Geist des Gesetzes gibt und das beides zählt in unserem Rechtsverständnis.
Advokaten sind die einzigen Leute, bei denen Unkenntnis des Rechts nicht bestraft, sondern belohnt wird.
Jeremy BenthamDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 6. Juni 1832) Zur Autorenbiographie
Pass auf: in der Welt ist viel Betrug: was oft schön glänzt, zeigt sich allzuoft als Tarnung von Wertlosem und Bösem. Aber dies soll dich nicht blind machen gegen gleichermaßen vorhandene Rechtschaffenheit.
Alle Kunst praktischer Erfolge besteht darin, alle Kraft zu jeder Zeit auf einen Punkt - auf den wichtigsten Punkt - zu konzentrieren und nicht nach links und rechts zu sehen.
Rechtschaffenheit und Klarheit sind das beste für das Herz, Aufrichtigkeit und Freimut das beste für das Ansehen. Wahrhaftigkeit und Ehrfurcht sind das beste für das Sprechen, Folgerichtigkeit und Ordnung das beste für das Leben.
Lü BuweiDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 236/235 v. Chr.) Zur Autorenbiographie
Ohne Rechtschaffenheit ist es nicht leicht, in äußerem Glück die Bescheidenheit zu wahren.
AristotelesDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 322 v. Chr) Zur Autorenbiographie
Wie viel ruhiger lebten wir in der Welt, wenn wir uns nicht immer aus unserem Schicksal unsere Reue und unsere Gewissensbisse zurechtschnitten – stets in dem Gefühl, uns selber nie das Geringste vergeben zu dürfen
Wilhelm RaabeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 15. November 1910) Zur Autorenbiographie