Aber man verlangt vom Forscher, dass er Beweise liefert, wenn es sich zum Beispiel um die Entdeckung eines großen Berges handelt, verlangt man, dass er große Steine mitbringt.
All das ist ohne Wert, was nicht Aufstieg oder Übergang ist. Und wenn du innehältst, wirst du der Langeweile begegnen, da dir ja die Landschaft nichts mehr zu sagen hat.
Alles dieses Vorübergehende lassen wir uns gefallen; bleibt uns nur das Ewige jeden Augenblick gegenwärtig, so leiden wir nicht an der vergänglichen Zeit.
Als ich ein Kind war, saß ich nicht vor dem PC oder vor einer Spielkonsole. Da ging es nach draußen und man spielte Schnitzeljagd, Verstecken und Fußball. Jeder Baum wurde erobert und die Äpfel des Nachbarn wurden vom Baum geklaut. Wir tobten und sprangen durch jede Regenpfütze, sausten jeden Berg mit Rollschuhe oder Schlitten herunter. Aufgeschlage Knie und dreckige Klamotten waren normal. Niemand brauchte ein Telefon, um sich mit Freunden zu unterhalten. Alles wurde persönlich und in der Clique besprochen. War ne schöne Zeit.
Am Horizont sah ich einen großen Berg und fürchtete mich. Doch dann nahm ich all meinen Mut zusammen und machte den ersten Schritt. Mit jedem Schritt aber, den ich auf diesen Berg zuging, wurde jener kleiner und kleiner. Und als ich ihn erreichte war er nur noch ein Sandkorn.
Auch wenn wir gar nicht hoffen könnten, dass jemals alle Menschen zur vegetarischen Lebensweise übergehen werden, hätte niemand deswegen das Recht, Fleisch zu essen. Ein Unrecht bleibt auch dann ein Unrecht, wenn alle es verüben.
Ausgesetzt auf den Bergen des Herzens. Steingrund unter den Händen. Hier blüht wohl einiges auf; aus stummem Absturz blüht ein unwissendes Kraut singend hervor.
Rainer Maria RilkeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 29. Dezember 1926) Zur Autorenbiographie
Blüte und Untergang, Würdigkeit und Unwürdigkeit, edle und gemeine Gesinnung, alles drückt sich in der Musik aus und lässt sich nicht verbergen.
Lü BuweiDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 236/235 v. Chr.) Zur Autorenbiographie
Dankbarkeit, man spürt sie ja so selten bei den Menschen, und gerade die Dankbarsten finden nicht den Ausdruck dafür. Sie schweigen verwirrt, sie schämen sich und tun manchmal stockig, um ihr Gefühl zu verbergen.
Stefan ZweigDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 22. Februar 1942)
Das Labyrinth weckt die Lust, es immer wieder neu in Gebrauch zu nehmen, es einzubauen in Geschichten, Spiele und Tänze. Es weckt die Lust, den universellen Wahrheiten zu spüren, die sich in diesen scheinbar so einfachen Linien verbergen.
Das Leben der Ozeane, Regenwälder, Wüsten, Steppen, Gebirge und Berge muss geschützt und bewahrt werden. Der Mensch ist nur ein kleines, entbehrliches Glied in der Evolutionsgeschichte der Erde.
Horst Bulladie private, nichtkommerzielle Nutzung mit Namensnennung ist erlaubt. Für kommerzielle Nutzung ist eine schriftliche Zustimmung nötig. Zur Autorenbiographie
Das Leben ist doch wie eine Achterbahnfahrt. Wir sind alle angeschnallt, und niemand kann anhalten. Wenn der Arzt einem den Klaps auf den Po gibt, reißt er gleichsam die Eintrittskarte ab, und los geht's. In den jeweiligen Übergängen von der Jugend zum Erwachsenenalter und dann zu später Reife wirft man manchmal die Arme in die Luft und kreischt, und manchmal klammert man sich einfach nur an der Stange vor einem fest. Ich finde, es war ein gutes Leben, wenn am Ende das Haar zerzaust ist, man außer Atem ist und sich nicht übergeben hat.
Das Leben war nie als Kampf gedacht, sondern nur als sanfter Ubergang von einem Punkt zum anderen, ähnlich dem Durchschreibten eines Tales an einem sonnigen Tag
Das schwerste Wort heißt nicht "Popocatépetl" wie der Berg in Mexiko und nicht "Chichicastenango" wie der Ort in Guatemala und nicht "Ouagadougou" wie die Stadt in Afrika. Das schwerste Wort heißt für viele: „Danke"
Das Wesen der Dinge hat die Angewohnheit, sich zu verbergen
Heraklit von EphesosDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († um 460 v. Chr.) Zur Autorenbiographie
Das Wichtigste bei unserer Suche nach dem Glück ist, dass wir an den kleinen Freuden nicht vorübergehen. Sie sind die Blumen, die unser Leben erst bunt und schön machen.
Dazu dröhnten mir die Ohren von Lessingschen, Lichtenbergschen, Schopenhauerschen Stilvorschriften. Ein Trost war mir immer, dass diese drei Autoritäten einstimmig behaupteten, es sei schwer, gut zu schreiben, von Natur habe kein Mensch einen guten Stil, man müsse arbeiten und hartes Holz bohren, ihn zu erwerben.
Friedrich NietzscheDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. August 1900) Zur Autorenbiographie
Deine Schlichtheit kann die Schönheit einer Rose nicht verbergen, Deine Bescheidenheit wohnt in der Anmut einer Orchidee, Dein Liebreiz übertrifft den süßesten Duft der Lilien, Deine Bewegungen lassen die Grazie eines Rehes verblassen, Dein Wesen ist eingebettet in die Farben des Herbstes, Deine Wärme sticht noch aus dem schönsten Abendrot hervor, und wenn du mich ansiehst, fühle ich mich zu dir gezogen wie ein Teil von dir, weil ich dich liebe.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Dem allen entspricht die wichtige Rolle, welche das Geschlechtsverhältnis in der Menschenwelt spielt, als wo es eigentlich der unsichtbare Mittelpunkt alles Tuns und Treibens ist und trotz allen ihm übergeworfenen Schleiern überall hervorguckt.
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
Dem Mensch der Berge ist es bewusst, das nur wenig des zivilisatorischen Unrats zum wirklichen Leben notwendig ist. Die gesündeste und stärkste Inspiration und Quelle des Lebens sind Natur und Berge selbst.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Demnach nun hat das glücklichster Los der, welcher sein Leben ohne übergroße Schmerzen, sowohl geistige als körperliche, hinbringt; nicht aber der, dem die lebhaftesten Freuden oder die größten Genüsse zuteil geworden.
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
Der Aberglaube ist ein Kind der Furcht, der Schwachheit und der Unwissenheit
Friedrich der GroßeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 17. August 1786) Zur Autorenbiographie
Der Baum auf dem Berge nimmt hin, was das Wetter auch bringen mag. Er kann nur eins tun: seine Wurzeln so tief wie möglich treiben und bereit werden, standzuhalten. Unsere Wurzeln sind in dir, Herr. So halten sie fest in jedem Sturm, der an Leib, Seele und Geist rüttelt.
Der Glaube versetzt keine Berge. Es sind die Menschen, die Berge versetzen.
Horst Bulladie private, nichtkommerzielle Nutzung mit Namensnennung ist erlaubt. Für kommerzielle Nutzung ist eine schriftliche Zustimmung nötig. Zur Autorenbiographie
Der Glaube ist nicht ein Gedanke des Kopfes, sondern eine Tat des Herzens, eine freiwillige Übergabe des ganzen Menschen an seinen Schöpfer und Erlöser.
Der Glaube, senfkorngross, versetzt den Berg ins Meer; denkt, was könnte er tun, wenn er ein Kürbis wär!
Angelus SilesiusDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. Juli 1677) Zur Autorenbiographie
Der Gutmensch Der Gutmensch tendiert nach links oder grün und redet sich die Menschheit schön. Auf Multikulti legt er Gewicht, doch die Probleme sieht er nicht. Er findet nicht seine Identität, denn sie ist ihm fremd seine Nationalität. Nationalstolz ist ihm fremd und er sich gegen diesen stemmt. Er achtet auf seine Umwelt, das ist gut, dafür er dann auch vieles tut. Es kann dem Gutmensch nicht behagen, wenn wir andere Ideen in uns tragen. Die Toleranz, die ihm so wichtig ist, man hier voll und ganz vermisst. Er glaubt, er kann verändern die Welt und den Schlüssel dafür er in Händen hält. Er will den Menschen, wie wir ihn gern hätten und möchte die ganze Menschheit retten Doch manchmal können sie nicht verstehen, dass sie an der Realität vorübergehen. Man kann in der Welt vor allen Dingen, viele Ideen nicht erzwingen.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Der Herr sagte einmal zu einem Evangelisten: "Du hast seit sieben Jahren mit äußerster Treue für mich gearbeitet. Diese ganze Zeit über warte ich auf den Augenblick, wo ich anfangen kann, durch dich zu arbeiten." Der Mann verstand und übergab seine Arbeit ganz dem Herrn. Von diesem Augenblick an ruhte großer Segen auf seinem Dienst.
Der Hirsch lebt auf dem Berg, aber sein Schicksal hängt in der Küche.
Lü BuweiDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 236/235 v. Chr.) Zur Autorenbiographie
Der Mensch wird zum Leugnen übergehen, wenn ihm Nachteile aus seiner Einstellung entstehen. Obwohl er die Wahrheit ganz genau weiß, gibt er seine innere Überzeugung nicht preis.
Der Mensch beschäftigt sich leider viel zu oft mit Neid, Missgunst und Hass. Würde er diese Energie in etwas Sinnvolleres einsetzen, könnte er Berge versetzen.
Der Sohn Gottes war kein Träumer. Ich bin, je älter ich werde, desto mehr überzeugt, dass seine Bergpredigt sehr viel nüchterner und praktischer und wahrhaftiger über diese Welt und uns Menschen Bescheid weiß als alle politischen und militärischen Programme
Der Tod ist kein Abschnitt des Daseins, sondern nur ein Zwischenereignis, ein Übergang aus einer Form des endlichen Wesens in eine andere.
Wilhelm von HumboldtDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 8. April 1835) Zur Autorenbiographie
Der Versuch den eigenen Körper und Geist mit dem Verstand zu manipulieren, gleicht einem Strauch, der den Berg an dem er wächst im Wind bewegen will...
Der Zorn ist vorübergehend, der Hass dauernd; der Zorn will weh tun; der Hass gilt der Schlechtigkeit; der Zürnende will, dass der andere es spüre, dem Hass liegt daran nichts.
AristotelesDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 322 v. Chr) Zur Autorenbiographie
Deutschland kann nicht alle Flüchtlinge der Welt aufnehmen, beherbergen und füttern. Dazu ist Deutschland geografisch viel zu klein und es gibt Mord und Totschlag.
Horst Bulladie private, nichtkommerzielle Nutzung mit Namensnennung ist erlaubt. Für kommerzielle Nutzung ist eine schriftliche Zustimmung nötig. Zur Autorenbiographie