Wenn es Charakter zu kaufen gebe, würden manche Politiker dafür Schlange stehen.
Horst Bulladie private, nichtkommerzielle Nutzung mit Namensnennung ist erlaubt. Für kommerzielle Nutzung ist eine schriftliche Zustimmung nötig. Zur Autorenbiographie
Der Krieg in der Ukraine ist eine humanitäre Katastrophe und muss schleunigst beendet werden. Man muss die Ukraine daher ausnahmsweise gegen die Regel in einem Schnellverfahren in die NATO aufnehmen, um echten Druck auf den Kreml aufzubauen. Es kann doch nicht sein, dass Russlands Präsident weiterhin mit dem Westen macht, was er nur will. Er setzt Angst als Waffe ein. Es wird Zeit, dass wir, die Anhänger von Freiheit und Demokratie, das Heft des Handels in die Hand nehmen und uns eben nicht von Angst leiten lassen. Wir müssen endlich in die Position kommen, in der wir selbst das Geschehen diktieren und nicht ein Kriegsverbrecher. Um den Wahnsinn zu beenden, muss dieser erste Schritt endlich getan werden. Wir müssen jetzt selbst an der Eskala- tionsschraube drehen, denn eine andere Sprache spricht der Kreml nicht. Die Russen müssen die Angst am eigenen Leibe spüren. Wie lange soll der Krieg noch dauern? Lieber ein Ende mit einem gewissen Schrecken als Despotismus und Tyrannei ohne Ende.
Arne ArotnowNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Der Despot In jedem Jahrhundert gibt es einen Despot, der die Welt mit einem Krieg bedroht. Er hat an sich gerissen große Macht und sein Land vor Waffen starrt. Hat jemand zu lange die Macht ausgeübt, das seinen Blick auf die Wirklichkeit trübt. Die Welt kann nicht mehr verstehen, wie konnte das eigentlich geschehen. Ein Despot im eigenen Land wird am Anfang als solcher nicht erkannt. Mit großen Versprechungen wird er gewählt, weil er dem Volk Lügen erzählt. Es zeigt zuerst nicht sein wahres Gesicht, hinter die Kulissen schaut man nicht. Hat er seine Macht fest installiert, sein Volk die Freiheit verliert. Die Menschen, die den Despoten umgeben, werden gut in seinem Dunstkreis leben. Im Volk wird Angst aufgebaut und kaum einer sich zu Protesten traut. Mit Macht muss man umgehen können, muss sie dosieren, doch der Despot wird die Grenzen verlieren. Man wird zum Despoten gemacht, nicht geboren und irgendwann auf die Macht eingeschworen.
Der Mensch stellte schon seit jeher, einfache, primitive Werkzeuge her. Der Mensch hat primitiv angefangen und konnte mit der Zeit zu Wissen gelangen. Wir lassen uns von der Einsicht leiten, wird sind heute die Gescheiten.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Zeit zum Lernen Ich habe gelernt, was die Zeit mich gelehrt. Aus etwas eine Lehre ziehen, heißt hinzuzulernen. Es häuft sich an das Lernen im Laufe der Zeit. Mein Lernen hört im Leben nie auf. Es gibt immer etwas, was ich noch nicht weiß. Will ich es wissen, muss ich lernen. Was ich nicht kann, will ich lernen. So lange sie dauert meine Lebenszeit, bin ich immer zum Lernen bereit.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich eine andere. Aber wir sehen oft so lange und so wehmütig auf die geschlossene Tür, dass wir diejenigen, die sich für uns öffnen, gar nicht sehen.
Eines Tages bin ich in London die Straße hinuntergegangen und habe einem Mann auf einer Bank sitzen gesehen. Er sah schlecht aus. Ich bin zu ihm gegangen und habe seine Hand geschüttelt. Er sagte: "Nach langer, langer Zeit spüre ich zum erstenmal wieder die Wärme einer menschlichen Hand" Und er saß auf der Bank und hatte ein sehr schönes Lächeln auf seinem Gesicht.
Corona hält uns immer noch gefangen, wir können nicht zur Normalität gelangen. Die Geduld langsam zu Ende geht, keiner mehr die Maßnahmen versteht. Die Wissenschaft hat mit aller Macht in Eile Impfstoffe zustande gebracht. Die Gesellschaft ist tief gespalten, manche vom Impfen nicht viel halten. Doch viele des Impfen als Hoffnung sehen, um wieder normal im Leben zu stehen. Doch wie es überall scheint, die Angst uns alle vereint. Die einen haben Angst vor der Impfreaktion, die anderen vor der Corona Infektion.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Der Lärm Wir sind einem Lärmpegel ausgesetzt, der dauernd unser Gehör verletzt. Der Mensch muss oft mit lauten Maschinen, sich sein tägliches Brot verdienen. Den Lärm in Luft und auf den Straßen, kann unser Ohr kaum mehr fassen. Wir sind in diesem Lärm gefangen und können nicht zur Ruhe gelangen. Die Jugend nicht auf Stille baut, denn sie hat es gerne laut. Sehr laute Musik vor allem, wird hier dauernd das Ohr beschallen. Sich freiwillig dauernd in Lärm zu begeben, der hört die stillen Töne nicht mehr im Leben. Dem Lärm der Zeit können wir uns nicht entziehen, doch trotzdem an stille Ort fliehen. Der Mensch braucht diese Phasen ab und an, damit der wieder klar denken kann. Es kann nicht sein des Menschen Streben, dauernd in Hektik und Lärm zu leben. Besonders Menschen in alten Tagen, keine lauten Geräusche mehr vertragen. Sie wollen nun vor allen Dingen, ihre alten Tage in Ruhe verbringen. Die leise Welt nun im Vordergrund steht, sie entziehen sich dem Lärm so gut es geht.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Die alte Stadt Eine alte Stadt ist besonders schön, man kann in Ruhe durch ihre Gassen gehen. Heute hat man längst erkannt, etwas Altes ist immer interessant. Eine Altstadt strahlt Besonderes aus, man fühlt sich dort sofort zu Haus. Wohnt man sogar in einer alten Stadt, ein besonderes Heimatgefühl man dann hat. Eine alte Stadt gibt uns das Gefühl, der Umgang der Menschen ist nicht kühl. Man fühlt sich in dieser Stadt geborgen und nimmt teil an des anderen Sorgen. Eine Stadt mit langer Vergangenheit, erinnert uns an den Lauf der Zeit. Geschichte wird spürbar mit jedem Schritt und nimmt uns in die Vergangenheit mit. Ganz plötzlich man dann erkennt,, vergangene Zeiten werden wieder präsent. Unsere Gedanken wandern weit zurück, zu den Menschen, die einst hier fanden ihr Glück. Die alten Häuser zeigen uns ganz klar, wie das Leben vor langer Zeit hier war.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Altsein Wenn ich meine Gedanken lass wandern, meine ich, alt sind nur die andern. Bin ich über 70 alt oder nicht? Doch, wenn ich nach vorne schaue ins Licht, dann fühle ich mich nicht alt zum Glück, denn ich schaue nach vorn und nicht zurück. Was vor mir liegt ist wichtig und das finde ich auch richtig. Da kann ich planen und keine Mühen scheuen und mich auf neue Dinge freuen. Das Schönste ist zu allen Zeiten, eine Reise vorzubereiten. Den Sinn des Lebens habe ich gefunden und kann fremde Länder erkunden. Das hält meinen Geist frisch und fit und ich nehme viele neue Eindrücke mit. Zu meiner Erfüllung kann ich hier gelangen, das Fernweh hält mich fest gefangen. Sollte dieses Gefühl mal verloren gehen, dann muss ich mir eingestehen, jetzt bin ich alt für des Lebens Rest, doch dies noch lange auf sich warten lässt, das hoffe ich von Herzen sehr, denn dann fiele mir das Altsein schwer.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Der haarige Unterschied Bei Männern, das ist keine Frage, tritt die Wasserleitung offen zu Tage. Bei der Frau ist sie gut abgedichtet und nach innen hin gerichtet. Bei beiden Geschlechtern sind Haare am Kopf, die dreht man manchmal auch zum Zopf. Doch beim Mann gehen diese oft flöten, dann ist ein Toupet vonnöten. Die Frau, das ist wunderbar, behält meistens ihr volles Haar. Bei Frauen, das kann man beschwören, sind Haare nur da, wo sie hingehören. Der Mann hat auch Haare an seinem Kinn, was haben sie dort für einen Sinn? Er muss sich rasieren Tag für Tag, auch wenn er das Rasieren nicht mag. Legt er aufs Rasieren kein Gewicht, hat er einen langen Bart im Gesicht. Manchmal hat er Haare, welch eine Lust, auch auf seiner männlichen Brust. Der Eindruck hier oft entstand, der Mann ist enger mit dem Affen verwandt.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Der Urmann Der Urman bedeckte mit Fell seine Hoden und hatte verfilzte lange Loden. Urlaub kannte er nur an den Bäumen, doch unter den Blättern konnte er träumen. Er war klein, von gedrungener Gestalt, doch seine Muskeln gaben ihm Halt. Der aufrechte Gang war ihm noch nicht lange zu eigen, doch jetzt konnte er seine Qualitäten zeigen. Hatte er früher die Frau von hinten genommen, konnte er sie nun von vorne bekommen. Zehn Meter gegen den Wind zu stinken, da konnte seine Hemmschwelle sinken. Wenn die Urfrau stark nach Moschus stank, er gierig in ihre Arme sank. Der Urmann war ein wilder Typ, doch die Urfrau war ihm teuer und lieb. Und warb er mal um ihre Gunst, hat er sie laut angegrunzt. Er dachte bei sich, Mensch sei helle, schenk ihr doch ein paar schöne Felle. Er musste sich ihre Liebe oft erkaufen und immer nach neuen Fellen laufen. Sonst hatte sie nichts anzuziehen, das hätte sie ihm nie verziehen. Dafür konnte er um ihre Hüften, öfter mal die Felle lüften.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Manchmal wünschte ich, ich könnte zu meinen Träumen fliegen, damit sie wahr werden.
Dann wäre ich immerzu ->
stark, wie ein Löwe, schlau, wie ein Fuchs, gutmütig, wie ein Bär, fleißig, wie eine Biene.
Aber oft bin ich ->
achtlos, wie eine Ente, ängstlich, wie ein Hase, leichtgläubig, wie eine Krähe, schwach, wie ein Lamm, blind, wie eine Fledermaus, dumm, wie eine Pute und manchmal ziehe ich Unglück an, wie ein Rabe.
Ich bewundere ->
den Pfau - für seinen Stolz, den Schmetterling - für sein vergnügtes flatterhaftes Leben, die Eule - für ihre Weisheit, den Wiesel - für seine Schnelligkeit, den Biber - für seine Ausdauer, den Spatz - für seine Frechheit, den Hund - für seine bedingungslose Treue, die Lerche - für ihre Heiterkeit, den Adler - für seine majestätische Schönheit und den Tiger - für seine Wildheit.
Ich wünschte manchmal, ich könnte ->
aus der "Haut fahren", wie eine Schlange,
um mich dann wiederzufinden -
in einem neuen ICH!
Luise SchoolmannDieser Spruch kann von dir mit Angabe des Autoren frei verwendet werden.
Auch, wenn wir vielleicht die gleiche Sprache sprechen, bedeutet es noch lange nicht, dass wir uns auch wirklich verstehen. Denn manchen Menschen fehlt einfach das Verständnis, die Anteilnahme, sowie das Einfühlungsvermögen und der Respekt vor und für andre Menschen.
Man sollte es sich zur Gewohnheit machen, früh aufzustehen. Es ist unvernünftig, den Kopf zu lange auf einer Ebene mit den Füßen zu lassen.
Henry David ThoreauDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († -06.05.1862) Zur Autorenbiographie
"Die Menschheit ist so traurig und paradox. Wir wissen es, und versuchen, unsere Kinder, So lange wie möglich, von uns produzierte Grausame Welt, abzuschirmen. Doch im gleichen Atemzug, wollen wir nicht, Die Welt von unseren Kindern Augen sehen"
Die Finanzwelt hat die Realwirtschaft schon lange überflügelt, und keiner weiß mehr wirklich, wie beide in letzter Verästelung funktionieren. Wann uns das Ganze um die Ohren fliegt, sehen wir erst hinterher am Schaden.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wir haben in der einen Hand die Atombombe, in der anderen den Plan der Schöpfung, und in unserem Kopf Genie und Neandertaler zugleich, wie lange kann das noch gut gehen.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
An sich würde ich sagen, dass jeder Mensch mehr oder minder komplex ist, denn jeder trifft seine Entscheidungen stets aus seinen eigenen Erfahrungen, die für den Gegenüber nicht immer durchsichtig sind. Auch meine Entscheidungen sind manchmal schwer nachzuvollziehen ... aber zugleich liegen sie doch ganz offen. Vielleicht begreift man es nicht gleich, aber so lange man die richtigen Fragen zu stellen weiß, gibt es im Leben kein Geheimnis. Nur das Herausfinden eben jener Fragen ist stets eher delikat.
Damals als ich auf dem Nachhauseweg zum Abendhimmel hochsah, überkam mich solche Einsamkeit, dass ich zitterte. Es ist seltsam aber plötzlich wirkt der Himmel so sanft. Wenn ich hinter mich sehe, ist mein langer Schatten nicht der einzige, dendie Sonne auf den Boden wirft. Mehr ist es nicht. Mehr nicht, und doch ...
Es ist ihre Adresse. Wenn sie es annehmen heißt es nicht, dass sie sie auf jeden Fall aufsuchen. A ... aber Wer weiß schon, was morgen sein wird. Wenn sie morgen aufwachen wollen sie sie vielleicht sehen. Und wenn nicht morgen, vielleicht übermorgen oder in einem Jahr. Vielleicht dauert es zehn Jahre. Aber trotzdem geschehen doch, so lange wir leben immer wieder neue Dinge. Solange wir leben. Gib nicht auf. Und immer neue Wünsche entstehen.
In diesem Augenblick mag uns jemand beneiden oder auch bewundern für etwas, das wir selbst an uns nicht sehen. Solange wir daran denken, scheint es mir, wird es ein bisschen leichter wenn auch nur ein bisschen über unseren eigenen Schatten zu springen.
Das Geheimnis eines Kusses liegt darin, Neunzig Prozent des Weges zu gehen und dann zu warten. - wie lange? So lange wie es nötig ist, damit sie die letzten zehn Prozent geht.
Freundschaft ist wie ein Einkauf. Es gibt Dinge mit einem langen Haltbarkeitsdatum , die sind der wertvolle Inhalt in der Tasche . Und es gibt Dinge die sind schon faul in der Verpackung , was man aber leider nicht auf den ersten Blick sehen kann . Aber wenn man diese faulen Dinge sieht , dann gehören sie ganz schnell auf den Müll , sonst wird man krank .
Als Gott Adam und Eva geschaffen hatte, sah er sich Adam lange an; "dieser Körper,diese Muskeln, diese ebenmäßigen Gesichtszüge" dachte er im Stillen und konnte sich kaum beruhigen angesichts seines Werks ...
... danach sah er zu Eva hinüber, wiegte zweifelnd seinen Kopf hin und her und meinte dann nach einer ''Weile: "Nun..., Eva, du solltest dir immer schöne Kleider anziehen und mußt dich halt schminken, bevor du das Haus verlässt!"
Wir müssen die Natur nicht als unseren Feind betrachten, den es zu beherrschen und überwinden gilt, sondern wieder lernen, mit der Natur zu kooperieren. Sie hat eine viereinhalb Milliarden lange Erfahrung. Unsere ist wesentlich kürzer.
Es gibt so viele große Menschen, die uns aufgezeigt haben, das man mit Liebe und Aufopferung für die Mitmenschen viel eher zu innerem Frieden gelangen kann, als mit der Jagd nach Gut und Geld.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Bewusstsein ist keine Garantie für eine lange Existenz einer Art, ganz im Gegenteil, denn es ermöglicht sich der überlebenswichtigen Einordnung ins Ganze zu entziehen.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Falsche Freunde gleichen unseren Schatten: Sie halten sich dicht hinter uns, solange wir in der Sonne gehen und verlassen uns, sobald wir ins Dunkel geraten.
Solange der Mensch leistungsfähig ist, bedrängt ihn der Staat nur mit Abgaben, Steuern und Vorschriften, vermutlich nur für das Gemeinwohl. Doch wehe er verliert diese Fähigkeit, dann beginnt die Entwürdigung und das Hinausdrängen aus der Gesellschaft.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Die Energiebilanz der Atmosphäre verschiebt sich. Wir bauen schneller auf als die Natur abreißt. Die ökologischen Gleichgewichte verschieben sich. Wir greifen ein, sichern uns Luft, Wasser und Nahrung. Die Menschen werden belastet über ihre Grenzen. Die Einzelnen und die Gemeinschaft aber funktioniert. Zivilisationsbedingt gibt es neues Elend und Krankheiten. Wir beherrschen es sozial und medizinisch. Doch wie lange noch?
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Nocht gar nich lange ist es her, da beneideten wir jene, die sich einen Fernseher leisten konnten. Heute ertappe ich mich, manches Mal dabei, jene zu beneiden, die es sich leisten (können), keinen mehr zu haben!
Immer eifriger bringen wir die Welt in Form. Immer mehr unnatürlichen Stoffen setzen wir uns aus. Wie lange ist dieses künstliche Gleichgewicht noch beherrschbar? Die natürliche Evolution kann bei diesem Tempo nicht Schritt halten.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wir lernen ein Leben lang, und gelangen doch nicht zu Bildung. Wir forschen und wissen immer mehr, doch unser Nutzen zerstört uns. Wir bauen Autos und bewegen uns immer schneller, und wir kommen doch nicht an unser Ziel. Wir bauen immer größere Häuser, doch sie bieten uns keinen Schutz und zerfallen. Wir sind füreinander da und lieben uns, und es wird doch keine Liebe. Wir erziehen unsere Kinder, und sie wenden sich gegen uns. Was machen wir nur falsch?
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Solange wie die materielle Gier die Haupttriebkraft der Entwicklung unserer Gesellschaft ist, solange stehen sozialer humaner und ökologischer Konsistenz keine guten Zeiten bevor.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wenn zwei liebend Wesen sich gefunden, gehet sorgsam um mit euren Stunden, suchet aus was auf euch strömt nun ein, sonst werdet ihr nicht lange glücklich sein.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Als er wiedergeboren wurde... Ja, als er wiedergeboren wurde trafen wir einander erneut. Unsere Herzen gehörten zusammen. Auch wenn die Erinnerungen unserer früheren Leben verloren gingen, tragen wir die selbe Seele in uns. Solange sich unsere Seelen anziehen, egal wie viel Zeit vergeht, werden wir uns immer wieder treffen.
Unter Liebe versteh ich eine Mischung vom Verlangen Zärtlichkeit und gegenseitigen Verstehen, die mich an ein bestimmtes Wesen bindet. Großmütig ist die Liebe zwischen 2 Menschen nur wenn sie zugleich Vergänglich und Einzigartig ist.
Wenn ich die Wahl habe dazwischen, ob ich weine oder jemandem anderen beistehe, werde ich immer, so lange ich kann, den Tränen anderer den Vortritt lassen
Der Erfolg will gepflegt sein: Man muss geschmeidig und unterhaltend sein, intrigieren, den Frauen gefallen, den richtigen Männern schmeicheln, sich in Geschäfte und Vergnügungen stürzen, sich nicht in die Karten sehen lassen, sich bis in die späte Nacht hinein lächelnd langweilen, drei Partien spielen, ohne aufzustehen. Und selbst dann kann man seiner Sache nicht sicher sein. Wie viel Langeweile und Verdruss könnte man sich ersparen, wollte man es versuchen, sein Glück allein auf Verdienste zu gründen!
Und alle die Künstler und Gestalter: Shakespeare und Michelangelo, Dante und Poe, Nietzsche und Dostojewskij, was waren sie anderes als in die Kunst gerettete Menschenfresser? "Ich habe niemals von einem Verbrechen gehört, das ich nicht hätte begehen können", sagte Goethe.
Egon FriedellDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 16. März 1938)
Ein Ehepaar, beide berufstätig, hastet kurz vor Weihnachten in ein Spielwarengeschäft und erläutert der Verkäuferin: "Wir sind den ganzen Tag von zu Hause weg und haben eine kleine Tochter. Wir brauchen etwas, das die Kleine erfreut, sie lange beschäftigt und ihr das Gefühl des Alleinseins nimmt." "Tut mir leid", lächelt die Verkäuferin freundlich, "Eltern führen wir nicht im Sortiment."
Solange es Menschen mit Gefühlen und romantischer Sensibilität gibt, wird die Oper weiterleben. Wenn die Menschen diese Musik nicht mehr verstehen, dann ist es an der Zeit, die menschliche Rasse aufzugeben.
Und für die speziellen Fähigkeiten eines bestimmten Mannes gibt es nur einen bestimmten weiblichen Scharfblick, der erkennt, wie und wann diese Fähigkeiten zur besten Entfaltung gelangen können. Weib und Mann sind wie Auge und Hand in einer wahren Ehe.
Prentice MulfordDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 27. Mai 1891)
Niemand will das wahrhaben, aber es wird immer wieder Schlimmes geschehen. Vielleicht deshalbt, weil alles mit allem zusammenhängt und irgendwer vor langer Zeit als Erster etwas Schlimmes getan hat, was dazu führte, dass ein anderer seinerseits etwas Schlimmes tat und so weiter. Aber vielleicht geschehen schlimme Dinge ja auch deshalb, damit wir uns daran erinnern, wie das Gute aussehen sollte.
Man sollte Tiere wie Rehe, Kamele, Esel, Affen, Mäuse, Schlangen, Vögel und Fliegen genauso behandeln wie den eigenen Sohn. Wie wenig Unterschied besteht doch im Grunde zwischen Kindern und diesen unschuldigen Tieren.
Das Selbst des Menschen ist das Pferd. Das Ich der Reiter. Um seinen Weg im Leben zu gehen, muss der Reiter die Signale des Pferdes wahrnehmen und die Zügel fest in der Hand führen. Solange das Kind klein ist, hältst du die Zügel in der Hand und nimmst die Signale des Kindes wahr, bis es selber stark genug ist, die Zügel in der Hand zu führen und aus eigener Kraft seinen Lebensweg zu vollenden.
Der erste Friede, der wichtigste, er ist der, welcher in die Seelen der Menschen einzieht, wenn sie ihre Verwandschaft, ihr Einssein mit dem Universum begreifen und inne werden, dass im Mittelpunkt der Welt das große Geheimnis wohnt, und dass diese Mitte tatsächlich überall ist. Sie ist in jedem von uns. Dies ist der wirkliche Friede, alle anderen sind lediglich Spiegelungen davon.
Der zweite Friede ist der, welcher zwischen Einzelnen geschlossen wird.
Und der dritte ist der zwischen Völkern.
Doch vor allem sollt ihr verstehen, dass es nie Frieden geben kann, solange nicht der erste Friede vorhanden ist, welcher, wie ich schon so oft sagte, innerhalb der Menschenseelen wohnt
Um zu werden was du nicht bist, gehe hin wo du Nichts bist. Um zu erlangen Alles zu besitzen, suche im Nichts etwas zu besitzen. Um zu erlangen Alles zu sein, suche im Nichts etwas zu sein.
Tagelanger Regen drückt auf die Stimmung. Wenn ich mir aber vorstelle, dass jeder Tropfen an meinem Fenster ein Gruß von dir sein könnte, sehe ich hinter den Wolken schon die Sonne scheinen.
Die Erotik [...] gehört einerseits zu der ursprünglichen Tiernatur des Menschen, welche so lange bestehen wird, als der Mensch einen animalischen Körper hat. Andererseits aber ist sie den höchsten Formen des Geistes verwandt. Sie blüht aber nur, wenn Geist und Trieb im richtigen Einklang stehen.
Wenn man zu Nichts Lust hat, wird das auch lange so bleiben Wer sich aber überwindet, bekommt Lust auf etwas Neues So bleibt man nie stehen Die Überwindung kostet Kraft aber lohnt sich fast immer
Ein Gebet richtet nie Schaden an Ihnen sollte nur klar sein, dass sie die Antwort vielleicht nicht sofort verstehen Die meisten Wunder erkennen wir erst nach langer Zeit
[...] Jedem, der sein Blut hinaufhob in ein Werk, das lange wird, kann es geschehen, dass ers nicht mehr hochhält und dass es geht nach seiner Schwere, wertlos. Denn irgendwo ist eine alte Feindschaft zwischen dem Leben und der großen Arbeit.
Rainer Maria RilkeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 29. Dezember 1926) Zur Autorenbiographie
Wie lange leben wir auf Erden? Nicht für immer, nur eine kleine Spanne. Jade zerbricht, Gold wird zerdrückt, Quetzalfedern knicken. Nichts dauert auf Erden, alles lebt nur einen Hauch lang. Unsere Zeit ist geliehen, im Nu müssen wir sie hinter uns lassen.
Selbst wenn dein Herz fortgehen und all die Dinge in Vergessenheit geraten sollten, solange sie in meinem Herzen bleiben, sind sie für die Ewigkeit bestimmt