Klare Gedanken sind die Gedanken, die den gleichen Grad von Konfusion haben wie unsere eigenen.
Marcel ProustDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 18. November 1922) Zur Autorenbiographie
Ein Dieb ist ein Mensch, der zu vernünftig ist, um zu verhungern, aber zu unvernünftig, um zu arbeiten; zu verschämt, um zu betteln, aber gerade unverschämt genug, um zu stehlen.
"Tragt in Euch einen Mitnehm-Himmel", rät der indische Yoga-Meister Paramahansa Yogananda. Was für eine bezaubernde Vorstellung: Einen ganz persönlichen kleinen tragbaren Himmel erschaffen und ihn überall spüren ~ ein privates Paradies auf Erden!
Wie man denn gerade von guten ehelichen Beziehungen zu sagen pflegt, dass sie im Laufe der fortschreitenden Jahre wie von selbst den Charakter einer wunderbaren Freundschaft annähren. Dazu passt auch die Vermutung, dass Ehen meist nicht an absterbender Liebe, sondern an fehlender Freundschaft scheitern.
Vielleicht ist es völlig falsch, sich die Hölle als ewiges Feuer-Sit-In-Ding vorzustellen. Vielleicht ist die Hölle vielmehr wie ewiges Radfahren bei ewigem Gegenwind.
Dinge, die sich nicht rechnen sind gesellschaftlich nicht hoch angesehen. Werte ohne Werte quasi. Ein Paradox, denn oft machen gerade diese Dinge das Leben ein bisschen erfüllter.
Das Loch im Fahrradschlauch war mit bloßem Auge nicht zu sehen. Ein Mikroskopisch kleines Loch, um den Ablauf eines Systems empfindlich zu stören. Das lehrt uns auch was über das Leben Und unseren Umgang in der Gesellschaft.
Schnechte Nachichten können eine Flut von Gedanken auslösen. Aber es ist kaum eine konstruktive Überlegung dabei. Dabei könnte man gerade jetzt einen klaren Kopf gebrauchen.
Vielleicht gibt es auch noch woanders Leben, überlegte er. Möglicherweise auf den Sternen. Wenn wirklich Myriaden von Universen existieren, dicht an dicht aneinandergereiht, nur durch die Dicke eines Gedankens voneinander getrennt, so muß es dort oben von den seltsamsten Wesen wimmeln. Aber ganz gleich, wo sie sind und welche Mühe sie sich auch geben, wie sehr sie sich auch anstrengen: Sie können nicht annähernd so hirnverbrannt dumm sein wie wir. Ich meine, in dieser Hinsicht haben wir eine lange Tradition. Man gab uns einen Funken Idiotie, und im Verlaufe vieler hunderttausend Jahre entfachten wir ein großes Feuer daraus.
Jeder auch noch so kleine Moment, der dich glücklich macht, ist ein kleines Paradies.
Reihe jedes von ihnen liebevoll in deine schönsten Erinnerungen ein und schenke allen auf ewig einen ganz besonderen Platz in deinem Herzen,.. so dass ihr Licht allzeit dein Herz wärmt und es somit immer wieder in Liebe erblüht.
Peter PratschNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Man darf sich schon einmal für andere verbiegen, doch danach sollte man sich stets wieder aufrichten. Denn es gibt genügend Menschen, die gerade dich brauchen und lieben, weil du so bist, wie du bist.
Peter PratschNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Meine Erwartung sagt mir, warum musste mir das gerade passieren? Bei dem was aber alles hätte passieren können, muss ich sagen, habe ich noch Glück gehabt, eine Frage der Betrachtung.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Freunden kann auch mal der Kragen platzen, wenn sie mit dir reden, aber nur weil ihr Herz für dich bis zum Halse schlägt. Freunde stört es nicht, bei dir fernzusehen, auch wenn du schon längst ins Bett gegangen bist. Freunde kämpfen für dich nächtelang im Gebet und sagen dir: "Ich habe neulich an dich gedacht." Freunde möchten deine Welt kennen lernen und entdecken immer neue Erdteile. Freunde können es sich leisten, bei einem Witz, den du erzählst, nach der Pointe zu fragen. Bei Freunden kannst du nachts um halb drei klingeln und sie fragen dich: "Kaffee oder Tee?" Freunde reden manchmal blödes Zeug, weil sie wissen, dass du keine Goldwaage im Keller hast. Freunde kennen sich nicht in deiner Brieftasche aus, aber dafür in deinem Kühlschrank. Freunde geben dir im Winter ihr letztes Hemd und behaupten, sie wollten sich sowieso gerade sonnen. Freunde machen es so ähnlich wie Gott. Sie mögen dich so wie du bist, trauen dir aber zu, dass du dich verändern kannst.
Das Leben ist oftmals wie eine Achterbahnfahrt. Mal sind wir oben, mal sind wir unten, mal bewegen wir uns im Kreis, mal überschlagen sich unsere Ereignisse.
Aber dennoch kommen wir schließlich auf eine Gerade, die uns zu unserem Ziel führt.
Ziele können häufig nicht auf einfachen Wegen erreicht werden, sondern man muss sie sich in vielen kleinen Etappen erkämpfen.
Glaube auch du an deine Ziele.
Sei geduldig und ausdauernd und kämpfe dafür.
Peter PratschNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Macht Ernst mit euren schönen Worten, so wird das Paradies auf Erden sein.
Paul de LagardeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 22. Dezember 1891) Zur Autorenbiographie
Ich fürchte, dass gerade die Guten auf dieser Welt sehr viel Unheil anrichten. Am gefährlichsten sind sie dadurch, dass sie dem Schlechten so viel Bedeutung beimessen.
Oscar WildeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 30. November 1900) Zur Autorenbiographie
Wenn Tradition und Glaube durch Kommerz von innen aufgeweicht werden, blutet nur eine Seite. Überrollt sie der Kommerz aber völlig, bedeutet es Blut für beide Seiten.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wer viel Freude hat, muss ein guter Mensch sein: aber vielleicht ist er nicht der klügste, obwohl er gerade das erreicht, was der Klügste mit aller seiner Klugheit erstrebt.
Friedrich NietzscheDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. August 1900) Zur Autorenbiographie
Die Evolution mag brillant sein, doch da sie selbst kein Bewusstsein hat, kann sie nur in der Gegenwart operieren und ist für einen Blick in die Zukunft unfähig. Der Mensch als ihr Produkt hat Bewusstsein, kann somit ihre geradlinige Entwicklung zu seinen Gunsten korrigieren, denn das Recht des Stärkeren führt zum völligen Verbrauch ohne Rücksicht auf die Lebensdauer.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Einen Racheakt vergelte man mit Geradheit, eine Wohltat mit einer Wohltat.
KonfuziusDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 479 v. Chr.) Zur Autorenbiographie
Wünsche und Träume sind eigentlich etwas seltsames. Bei einigen wissen wir genau, dass sie nie in Erfüllung gehen werden und doch halten wir manchmal unser Leben lang an ihnen fest. Vielleicht geben gerade sie uns den Halt in unserer immer rationaler gesteuerten Welt.
Schwächen mögen dich vielleicht nicht in dem Sinne attraktiv machen, aber sie machen dich meschlich Und wie heißt es so schön? Das perfekte bewundern wir, aber lieben können wir nur das fehlerhafte Wir sind alle nur Menschen, mit unseren kleinen Fehlern, Schwierigkeiten und Schwächen. Ich finde das klasse Vor allem, weil man sich in seinen Freunden und in seinem Partner Menschen sucht, die mit diesen Schwächen - im Idealfall - umgehen können und sie vielleicht sogar mit ihren Stärken ergänzen Wenn wir alle perfekt wären, so würden wir einander nicht mehr bedürfen. Gerade diese Anfälligkeit für Menschlichkeit ist es, so denke ich, die uns an Menschen bindet.
Selbst, wenn man weiß, wie es endet kann es sein, dass gerade das besonders Lust macht, es zu schauen, denn letztlich kommts nicht darauf an, wie es endet. Interessant ist, wie man dahin kommt.
So gut Maschinen auch sein mögen, wenn gerade irrationale Entscheidungen die einzig richtigen waren, so ist auch nur ein Wesen dazu fähig, das eine irrationale Komponente besitzt.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Ach, die Eitelkeit der Menschen! Und während man sie an den Anderen wahrnimmt und belächelt, übersieht man, dass man grade ebenso ist und dass man mit all seinen Anstrengungen und Einbildungen ebenso drinsteckt, ebenso in Vergessenheit hinüberschwimmt, und zwar sehr rasch, wie alle andern, vor denen man sich einbildete, etwas voraus zu haben.
Es ist wie bei einem Baum. Du musst in der Tradition wurzeln, aus der du kommst, um, wenn nötig, deren Wunden zu heilen. Dann kannst du von dort aus deine Zweige ausstrecken und das Neue damit umfangen.
Dass selbst eine kaputte Scheibe noch so fest zusammenhängen kann, zeigt wie kaputt ein Mensch im Inneren sein kann, obwohl er kerzengerade vor dir steht.
Worauf es ankommt, ist nämlich tatsächlich nicht die Angst oder was für Gefühle immer wir gerade haben mögen, vielmehr einzig und allein, wie wir zu ihnen Stellung nehmen, alsounsere Einstellung.
Umweltprobleme, Ungerechtigkeit und Armut, beim Stand unserer heutigen Möglichkeiten, wir können uns noch so viel einreden, dem Vergesellschaftungsgrad der Wertschöpfung müssen wir früher oder später doch Rechnung tragen, sonst kostet die Eigentumsfrage uns die Lebensgrundlagen.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
In Wahrheit sind aber die bösen Triebe in ebenso hohem Grade zweckmäßig, arterhaltend und unentbehrlich wie die guten: - nur ihre Funktion ist eine verschiedene.
Friedrich NietzscheDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. August 1900) Zur Autorenbiographie
Es steckt eine paradoxe Sinnlosigkeit in diesen guten Menschen. Sie machen aus einem Zustand eine Forderung, aus einer Gnade eine Norm, aus einem Sein ein Ziel!
Robert MusilDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 15. April 1942) Zur Autorenbiographie
Wenn du aufmerkst, kannst du sogar zwischen zwei Gedanken den Augenblick spüren, wo alles schwarz ist. Dieser Augenblick ist, - einmal erfasst, für uns geradezu der Tod.
Robert MusilDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 15. April 1942) Zur Autorenbiographie
Wir kommen in ein technologisches Zeitalter, in dem wir neben unseren Gesetzen immer mehr auf ethische Werte angewiesen sind, doch was uns treibt, blockiert gerade diesen Weg.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Hier, wo wir voll nackten Liebens verzückt sind in das Antlitz Gottes, sind wir los und ledig aller Geschehnisse und aller Träume. Das ist das schauende Leben obersten Grades.
Noch einmal ein Weihnachtsfest, Immer kleiner wird der Rest, Aber nehm' ich so die Summe, Alles Grade, alles Krumme, Alles Falsche, alles Rechte, Alles Gute, alles Schlechte – Rechnet sich aus allem Braus Doch ein richtig Leben raus. Und dies können ist das Beste Wohl bei diesem Weihnachtsfeste.
In extremen Leidenssituationen wachsen Menschen trotz oder gerade deswegen zu ungeahnter Größe auf, weil ihr Blick sich auf das Wesentliche beschränkt. Es ist aber eigentlich nicht Größe, sondern das einfachste und wichtigste.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Gerade bei Kleinigkeiten, bei welchen der Mensch sich nicht zusammennimmt, zeigt sich sein Charakter
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
Stark sein bedeutet, sich nicht hinter einer Maske zu verstecken und ein Lächeln aufzusetzen, sondern zu zeigen, wie es einen gerade geht. Auch wenn es bedeutet, dass man seine Tränen dem anderen zeigt.
Dankbarkeit, man spürt sie ja so selten bei den Menschen, und gerade die Dankbarsten finden nicht den Ausdruck dafür. Sie schweigen verwirrt, sie schämen sich und tun manchmal stockig, um ihr Gefühl zu verbergen.
Stefan ZweigDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 22. Februar 1942)
Es legte Adam sich im Paradiese schlafen - Da ward aus ihm das Weib geschaffen - Du armer Vater Adam du - Dein erster Schlaf war deine letzte Ruh.
Matthias ClaudiusDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († -21.01.1815) Zur Autorenbiographie
Es gibt so viele Lebenswege, jeder mit eigenem Schwierigkeitsgrad. Zu finden um glücklich zu werden, muss man nicht den Leichtesten, sondern den, mit dem man zufrieden ist.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Thomas FullerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 16. August 1661) Zur Autorenbiographie
Niemand ist so urlaubsreif wie jemand, der gerade Urlaub hatte.
Elbert HubbardDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 7. Mai 1915) Zur Autorenbiographie
Wer nicht zur Wahl geht, weil, wie er behauptet, sich ja doch nichts ändert, kann fatal überrascht werden. Von geringer Wahlbeteiligung profitieren immer die Radikalen. Wer aus Trotz wählt, die Trotzwähler also, sie spielen ein gefährliches Spiel. Sie wählen nicht die Partei, der sie die Lösung der Probleme zutrauen, sondern wollen die anderen Parteien bloß ärgern. Plötzlich sitzt die NPD in Landesparlamenten, und keiner will sie gewählt haben.
Viele Dinge kosten uns mehr als sie bringen, und gerade auf die wir ein Loblied singen. Fleischessen ist so ein schmutziger Brauch, Kartoffeln, Gemüse und Brot täten es auch. Die Möglichkeit uns immer schneller zu bewegen, macht unsere Gier alles andere als verlegen. So nimmt der Leistungsdruck ständig zu, und statt uns zu finden flieht uns die Ruh. Die Entfernung wird größer und ist schnell überwunden, doch Zeit hat keiner mehr von uns Vagabunden. So holen uns die dunklen Zeiten wieder ein, doch diesmal bleibt von der Natur nur ein Stein. Wir entfernen uns selbst und kehren zurück, wir scheuen keine Kosten für unser Glück.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Datenschutz, das haben wir jetzt diese Woche gelernt, das geht offenbar nicht ohne Informanten. Also ist Datenschutz ohne Informantenschutz so, als würde man sagen: "Ey, wir machen Tempo Hundert, flächendeckend, und zum Trost verbieten wir die Radarfallen."