nein, es zeigt einfach nur, dass wir die Stille nicht mehr ertragen, weil wir nicht mehr mit uns allein sein können. Die Funktionalität ist ein Symptom davon, aber nicht der Grund. Die Ursache ist einfach, dass wir davor weglaufen - uns beispielsweise in die Funktionalität flüchten - uns selbst zu begegnen. Warum eigentlich? Was ist an uns so schlimm?
Du hast ja vollkommen Recht Joy!
Nur: "Was ist an uns so schlimm?"
An uns ist nichts schlimm, ganz im Gegenteil!
Unser Betriebssystem wurde deformiert und so sind wir unfähig geworden all die schönen Bilder und Musikstücke, all die wunderbaren Progamme zu deren Nutzung zu öffnen.
Wir kurven nur noch in einer monotonen Schleife im Kernbereich der Nutzerprogramme herum, und so wie das Betriebssystem eines der unerwünschten App`s auch nur ansieht, kommt von System gleich Error.
LGr Karl
Thats the Piont, Talnop! Ich finde auch, dass wir gar nicht so schlimm sind. Aber wenn wir das wirklich bis in die Tiefen unserer Seele so sehen würden ... dann müssten wir nicht mit der Begegnung mit uns selbst wegrennen. Da muss also irgendwas sein ... auch, wenn wir uns das nur einbilden.
Und Xian? Du bist mir noch ne Antwort schuldig. Was ist so schlimm an mir? ^^
Liebe Joy,
eine Einbildung hat auch Ursachen, sie kommt nicht von Nichts!
Was anderes, wenn jemand dich "schlimm" nennt, dann versteht er dich nicht, was widerum bedeutet, das eigentlich derjenige schlimm ist, der gleiches von dir behauptet.
ich würde nicht sagen, dass jemand anderes schlimm ist, wenn er dich schlimm nennt und nur eine Projektion auf deine Person auslagert. ich verbinde mich eher mit dem ersten Teil deiner Argumentation: dann versteht er dich nicht. Das macht ihn nicht schlimm. Das macht ihn nur verwundert. Und ein Mensch, der verwundert, ratlos, verständnislos und ohnmächtig ist, neigt dazu sich in das Gefühl der Macht zu flüchten. Das bedeutet, er versucht dem anderen etwas aufzubürden und je nach dem, wie empfindsam dieser andere ist, fällt dies auf fruchtbaren Boden. Nur das macht die Person nicht schlimm. Keine von beiden.
dass du immer Recht hast, find ich schlimm. Kannst du nicht hin und wieder ein kleines bisschen Unrecht haben? So einen Hauch einer Ahnung vielleicht?
Übrigens hattest du auch damit Recht, dass ich weniger Schritte und mehr auf die Musik tanzen sollte. Das mach ich jetzt. Dein Tango Argentino beeinflusst meinen gesamten restlichen Tanzstil...
*räusper* sorry, nun eine etwas ... weniger von spontanen Emotionen geleitete (ihr hättet mich grad beim Lesen von Chris Post sehen sollen: Mitten im Computerraum unserer Uni, umgeben von sechs so ziemlich fremden Leuten riss ich meine Arme in einer Sigerpose gen Himmel und konnte gerade noch einen Schrei des Triumpfes unterdrücken, der sich allerdings in meinem letzten Post niederlegte ;-P) Antwort:
Ich denke nicht, dass ich immer Recht habe. Ich nehme an, es ist eher so ein Selbstläufer wie bei mir und meinem süßen kleinen - hier im SA überaus unterstützen - Götterkomplex (ergo: So wie er manchmal unterstützt wird muss ich echt aufpassen, dass ich das nicht selbst irgendwann glaube -.-*). Meiner Auffassung nach habe ich eine überaus gute Quote, die auf Beobachtung, Einschätzung, Psychologie, Selbsterfahrung und Empathie beruht. Gepaart mit einem starken Selbstbewusstsein, einem wachsenen Selbstwertgefühl, einer gewissen Flexibilität in der Rechtfertigung und einer überaus dogmatischen Ausdrucksweise führt das zu einem etwas verzwickten Auftreten, das es schwer macht, meine Behauptungen wirklich dauerhaft zu entkräften.
Wenn du - liebster Xian - jedoch wie in den guten alten Zeiten meine Momente des Irrtums beleuchten willst, dann gebe ich dir einfach mal den Rat, es dir leicht zu machen und meine Rechtschreibung anzusehen, die vermutlich nach wie vor in jedem Post mindestens einen Fehler beinhaltet. ;-p
Und wo wir gerade schon bei den guten alten Zeiten sind hier ein kleiner Tiefschlag: Da siehst du mal, wie es ist mit einem Geschwisterteil aufzuwachsen, der andauernd Recht hat, überdurchschnittlich ist oder zumindest "pretend to" (ich liebe diesen englischen Ausdruck ^^). ;-P
Davon ganz abgesehen ... ist es wirklich so schlimm, wenn ich mit meinen Einschätzungen gut liege? Ich dachte eigentlich bisher, dass ich es zu Gunsten der Person anwende, der ich die Einschätzung präsentiere ... ich meine, so lange dein Tounierlehrer und deine Partnerin dich nicht total auf den Topf setzten, weil du plötzlich die Emotionalität eines Argentino-Tanzes (ich fands übrigens toll, dass du mit dort warst ^^ Es war wirklich sehr schön ^^) in deinen Tanzausdruck einfließen lässt und somit wohlmöglich einer der wenigen Touniertänzer wirst, die die Sinnlichkeit des Latino (Macho) mit der Professionalität des Standard (Stock im ) symbiotisch miteinander verbindet und damit eine überaus beeindruckende Karriere vor dir hast (keine Ahnung wie du Macho und Stock im verbinden willst ... aber vielleicht gelintgs dir ;-P), ist doch alles gut, oder (was für ein grausiger Satz ... wer hat ihm schon beim einmal lesen nachvollziehen können? ;-p)?
Ich meine, es würde mir ein wenig leid tun, wenn "dein Tango Argentino beeinflusst meinen gesamten restlichen Tanzstil ..." etwas schlechtes wäre. Aber ich vermute eher, dass es - wie in unserer Familie üblich - eine verkorkste Art der Dankbarkeitsbekundung ist, wenn du das sagst. Ich vermute, du hast dich selbst positiv überrascht, kannst dir aber nicht vollends - wobei, dir schon, aber nicht wirklich der Welt und mir gegenüber - eingestehen, dass das durch einen Rat deiner kleineren Schwester geschehen ist. Mehr noch behaupte ich, dass durch den Schnupperkurs mit mir eine dynamische Erfahrung wieder erweckt wurde, die du in Spanien beschnuppert und auch irgendwie bewundert hast. Daher komme ich durch all diese Unterstellungen zum Schluss, dass du eigentlich ganz einverstanden damit bist und nur keine anderen Worte hast, mir deine Dankbarkeit zu beweisen. Ein kleiner Tipp: "Danke" oder "ich hab dich lieb" wären da gar nicht so blöd *lach*
(Fürs Protokoll sei gesagt, dass es sich in unserer Familie und vor allem zwischen Xian und mir eingebürgert hat, dass wir uns generell unterschwellig wert schätzen, wir aber auch im privaten Rahmen überdurchschnittlich - und fast schon unheimlich häufig - einander sagen, dass wir uns lieb haben (ich hoffe, ich stellte dich damit jetzt nicht blos ;-P) ... )
Lass mir ein wenig mein Auftreten, Brüderchen. Ich habe lange genug im Schatten der Selbstvorwürfe und der Eigenverstümmelung (im übertragenen Sinne) gelebt und kann mich nun mal einer Phase der scheinbaren Professionalisierung hingeben. Ich habe nicht immer Recht. Wie eh und je bin ich noch eine Ansammlung von Fehlern und Schwierigkeiten. Mehr noch werde ich durch mein Auftreten (ich bin nun eine Woche hier im neuen Studium und schon wieder in einem gewissen Grad bekannt -.-* Die Profs erkennen mich eindeutig wieder, was dazu führt, dass sie mich auch in anderen Kontexten begrüßen ... also, irgendwie bin ich auffällig ;-P) potentiell als Besserwisserin geschnitten. Das bedeutet, dass die Phase vermutlich irgendwann vorbei gehen wird und ich auch wieder Irrtümer zu lasse. Außerdem kennst du mich: ich erzähle manchmal auch einfach nur Mist (und habe Spaß dabei ;-p) ... das geht alles vorbei ^^
Und Xian? Ich hab dich lieb ^^ Und ich erkenne deine wertschätzende Schmeichelei an, dass du als meinen schlimmen Aspekt anführst, dass ich Recht habe ^^
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Dieses Weihnachtsfest macht uns wieder mal klar, es ist nichts mehr so, wie es mal war. Schon wieder hat Corona das kleine Biest uns den Advent und Weihnachten vermiest.
Es ist ein Vorurteil, dass die Ausländer uns nur die Frauen wegnehmen..., mehrere Jahre war ich mit Ingeborg liiert und hatte gehofft.., und gehofft.., und gehofft!
W. KreinerNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Immer wenn ich eine nette Frau kennen lerne und sie meint, dass sie eigentlich "Nichts Festes" sucht - meine ich zu ihr, dass sie dann ja gerade von meinem Körper begeistert sein müsste!?
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von allen Seiten fotografiert, jeden Tag das gleiche Gewicht haltend, wegen vieler Multisprachredner taub, von kurzhosigen Sonnenkappenträgern beglotzt, bin ins kleinste Detail ausgeleuchtet und erklärt, von Hobbykameraleuten gefilmt, nachts von Tauben beschissen.
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Das französische Gewissen sitzt in Paris, das englische in London, aber das deutsche noch lange nicht in Berlin.
Wilhelm RaabeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 15. November 1910) Zur Autorenbiographie
Gott sei Dank, dass die Menschen noch nicht fliegen können und den Himmel ebenso verschmutzen wie die Erde.
Henry David ThoreauDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († -06.05.1862) Zur Autorenbiographie
Wozu braucht ein Friedhof einen Zaun? Wer drin ist, kommt nicht mehr heraus, und wer draußen ist, will nicht hinein!
Mark TwainDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. April 1910) Zur Autorenbiographie
Fahrradhelme erwwcken den Eindruck, als würden sie beim Sturz vor Hirnschäden schützen ..., wobei ich mich frage, weshalb die dann so aussehen müssen, als hätten diese Radler bereits einen...?
w.KreinerNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Neulich hab ich erfahren, dass es jetzt für Elektrische Zahnbürsten einen Dildo-Fibrator-Aufsatz für 13,95 € gibt –
Wenn ich dann zufällig mal bei Bekannten zu Besuch bin, die Toilette benütze und die elektrische Zahnbürste in ihrer Ladestation stehen sehe - frag ich die auch schon mal leise:
„na, du Kleine, wo warst du denn heute schon überall?“
W.KreinerNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Es gibt Erwachsene, die halten sich wie dreijährige Kinder ihre Augen zu. ... Denn wenn wir ja die Augen zuhalten, gibt es keine Probleme oder Dinge mit denen wir uns auseinander setzen müssen! Oder?
Genug ist das, was uns zufriedenstellen würde, wenn nicht die Nachbarn mehr hätten.
Heinrich ZilleDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. August 1929) Zur Autorenbiographie
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Bertha BenzDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 5. Mai 1944) Zur Autorenbiographie
Eitelkeit ist die Neigung, sich als Individuum zu geben, während man keines ist.
Friedrich NietzscheDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. August 1900) Zur Autorenbiographie
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George Bernard ShawDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 2. November 1950) Zur Autorenbiographie
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Der Chef ist eine einflussreiche Persönlichkeit im Betrieb, die angenehme Dinge den Arbeitnehmern selbst mitteilt, unangenehme aber durch Dritte mitteilen lässt.