Merkst du es nicht? Du stößt jedem vor dem Kopf und doch sehnst du dich nach Nähe Deine Ablehnenden Worte sollen meine Gefühle für dich auf die Probe stellen Du wünschst dir, du könntest mir vertrauen
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Dass du so einsam bist, nunja das liegt bestimmt daran, dass jemand nach dir ruft. Nach mir ruft?! Wer denn?! Das hängt ganz davon ab. Verlorengegangene Erinnerungen oder der wahre Wille.
Wenn du mich liebst, warum hälst du mich dann nicht auf?! Warum gibst du einfach auf?! Wenn ich erst mal bei Fujimuaraski bin, komme ich nicht so einfach zurück. Wenn ich aufgebe und du aufgibst ist unsere Liebe einfach vorbei.
Wenn ich den Mond ansah und so traurig war, fehlte stehts ein Teil von mir. Vielleicht war ich einfach neidisch auf den Mond, der immer voller werden konnte. Doch von nunan wirst du es ausfüllen, wenn mir etwas fehlt.
Ich weiß nun endlich, warum ich auf der Welt bin. Doch die Antwort muss jeder für sich selbst finden. Denn es ist dein Leben. Auch du wirst es irgendwann verstehen. Du brauchst nur in deinem Herzen zu suchen. Für mich warst das du.
Du kannst den Leuten nicht unterstellen, dass sie dir ihr Leben lang nachtrauern. Selbst wenn die Wunde nicht verheilt. Ihr sind sicher noch viel schlimmere, aber auch viele schöne Dinge widerfahren. Sie hat ihr Lächeln wiedergefunden. Und ist jeden Tag neu angefangen. So ist das bei einem tollen Menschen.
Gibt es einen Grund, warum du dich fortwährend derart verkriechst? Denkst du, wenn du nur genug ausharrst, wird die Welt so, wie du sie dir ausgemalt hast?
Alles verschwimmt und wird Erinnerung. Selbst die herzzerreißendsten Einsamkeit oder Trauer. Auch, wenn wir sie nicht vergessen. Sie hinterlässt keinen bleibenden Eindruck. Egal, wie sehr wir es beschönigen. Oder wie sehr wir etwas beschwören die grausame Zeit schreitet fort und verwischt alle Farben. Dieses grausame, gierige Gefühl. Ist das Mitleid?
War das so falsch? Ich habe nur nach meiner Erfahrung gehandelt. Anders hat es mir ja auch niemand beigebracht. Niemand hat mir eine andere Art zu leben gezeigt. Wie soll ich etwas begreifen, was ich nicht kenne? Wie sollte ich es verstehen? Wenn ihr das als "Verstand" bezeichnet, was für euch so offensichtlich ist wieso hat mir das niemand beigebracht.
Menschen und Gefühle kann man nicht festbinden. Aber das hast du sicher auch schon selbst erkannt. Denn das steckte hinter deinen Schmerzen. Deine Trauer und dein Kummer du warst einsam, nicht wahr?
In so einer Welt kann ich nicht leben. Ohne Sicherheit, ohne Bande. Eine Welt voller Fremde, in der nichts "ewig währt". So ein Leben macht mir Angst. Ich habe Angst vor einer Liebe ohne Garantie. Umgeben von wildfremden. Ich kann so nicht leben. Ich kann das nicht. So eine Welt macht mir Angst.
Hör auf zu weinen. Denn genau, wie alle schönen und alle glücklichen Zeiten einmal ein Ende nehmen so tun es auch alle schrecklichen oder traurigen. Ganz bestimmt. Auch wenn du das jetzt nicht glauben magst. Du darfst nicht aufgeben. Lebe. Ich will, dass du lebst. Auch wenn du dabei Fehler oder Umwege machst. Egal, was du tust. Lebe. Hör nie auf, weiterzugehen. Bitte. Das darfst du niemals aufgeben. Auch dann nicht, wenn ich einmal nicht mehr an deiner Seite bin.
Du "kannst sie nicht beschützen"? Was soll das heißen "nicht beschützen"?! Was wolltest du tun? Sie auffangen, bevor sie von einer Klippe stürzt? Eindrucksvoll zwischen sie und ein nahendes Auto hechten? Klingt ja großartig! Für wen hälst du dich? Für eine Art Superheld? Außerdem hast du sie beschützt! Du hast sie sehr wohl beschützt. "Freude" "Glücklich sein" Für dich mögen das nur Kleinigkeiten sein die keinen heldenhaften Einsatz verlangen. Aber du brachtest sie zum lachen. Und alles, was du tun musstest war bei ihr zu sein. Du dachtest allen ernstes meine Gegenwart hätte das Gleiche bewirkt? Mach die Augen auf. Siehst du nicht, dass das Dinge sind die nur du tun kannst? Also reiß dich zusammen und bringe sie nie wieder zum weinen.
Es gab eine Zeit, in der meine Gedanken an überfüllten Orten. Immerzu um eine Frage kreisten. Wenn ich mich jetzt plötzlich in Luft auflöste. wie viele Menschen würden es wohl merken. Doch inzwischen ist das nicht mehr so. denn die Anzahl ist bedeutungslos. Es reicht mir schon, solange es nur ein einzelner Mensch bemerkt. Immerhin ist das besser als "niemand".
Abschied nehmen ist etwas trauriges. Etwas ungemein trauriges. Und dass "Jeder Abschied ein neuer Anfang ist" und das "alles, was einen Anfang hat, auch irgendwann endet". Solche abgedroschenen Phrasen, die möchte ich jetzt auch nicht hören. Darum teilt mit mir noch ein letztes Mal eure Tränen. Denn wenn es sowieso nicht zu ändern ist, dann lasst uns wenigstens gemeinsam darum weinen. Schreit aus ganzem Leib. Als wolltet ihr es austreiben. Denn wir haben etwas verloren, das einst uns gehörte. Und es gibt keine Garantie. Nehmt noch einmal all die Saat der Angst zusammen, die unser Leben mit sich bringt. Tut nur dies eine noch für mich auf dass neue Hoffnung daraus sprießen mal und weint, weint, weint mit mir. So wie an jenem Tag, als wir zum ersten Mal in die Welt geboren wurden.
Ja, es ist viel passiert. Viele Dinge haben ein Einde gefunden. Und viele Dinge tun immer noch genau so weh. Solche Dinge verschwinden nicht einfach wie durch Zauberhand. Womöglich tragen wir alle tief in unserem Herzen noch verstecktes Leid mit uns.
Junge Leute wie ihr haben es leichter. Ihr habt noch genügend Energie und Willenskraft um einfach euer Leben umzukrempeln. Auch ich wurde hier geboren und bin hier aufgewachsen. Ich kenne kein anderes Leben außer diesem. Aber ich ... ich bin alt. All die Jahre vierzig, fünfzig, sechzig Jahre lang habe ich mir all dies aufgebaut. Ich kann jetzt nicht mehr einfach umschwenken. Ich bin einfach zu alt. Für veränderungen. Niemand kann alles ändern. Aber ein klein wenig ist gar nicht schwer. So lange einem jemand die Hand reicht. So wie mir jemand die Hand gereicht hat.
Welch traurige und falsche Hoffnung, dass sich morgen oder übermorgen schon alles glatt zusammen fügt. Dass wir alle ungezwungen und Freudestrahlend Seite an Seite stehen. Ja, noch ist es ein ferner Traum. Und dennoch. Auch, wenn es Jahre oder Jahrzehnte braucht. Ich sorge dafür, dass es sich löst und vergeht. Die Mühe ist es mir wert.
Die Tage, die ich hier mit euch verbracht habe sind wie ein Schatz für mich. Ich habe all das lieb gewonnen. Ja, ich werde das hier auch vermissen. Ich werde sie vermissen. Und dass ich so fühlen kann beweist wohl, dass auch ich es hier sehr geliebt habe. Denn je mehr mal etwas liebt, desto schwerer fällt der Abschied.
Es gibt noch viele Dinge, die ich dir nicht sagen kann. Aber ... aber ich arbeite daran. Schritt für Schritt. So lange, bis ich den Mut dazu aufbringe.
Was ist schon schlimm daran, dass wir verschiedene Meinungen haben? Oder nicht gut zueinander passen? Sicher, es gibt Dinge, die ich habe und die dir fehlen. Genau wie es Dinge gibt, die du hast und ich nicht. So sind wir eben geborgen
Hast du für jeden Kummer ein Rezept parat? Bist du so toll, dass du jedermann von seinem Schmerz und seiner Trauer heilen kannst? Aber das tu ich doch gar nicht. Lass die Demuthstour. Das ist sowieso nur Heuchelei.
Wenn man etwas namenloses auf der Seele trägt, das einen so aufwühlt, dass man weinen muss, ist das ein sehr trauriges, aber auch sehr wertvolles Erlebnis. Ich denke, dass es eher gutes aus schlechtes bringt. Auch, wenn man nicht weiß, was es ist.
Die Zeit in der dich keiner ernst nimmt, ist die Beste deines Lebens. Wenn ihr nur auffallen wollt, gibt es genug andere Methoden. Stellt die Grimmige Tour lieber ein. Bevor es aufhört, Spaß zu sein. Wenn ihr allerdings nur ne Abreibung braucht, die könnt ihr euch jederzeit beu mir abholen.
Niemand von uns kommt mit einem fertigen "Grund" auf die Welt. Wir alle müssen selbst danach suchen und unseren eigenen Grund zum Leben finden. Den Grund, warum wir geboren wurden. Etwas, für das es sich zu leben lohnt. Den Sinn unserer Existenz. Es liegt an uns, dieses Grund zu entdecken nur so können wir ihn finden. Ob nun in einem Traum oder in unserer Arbeit. Oder in einem anderen Menschen. Und weil wir selbst danach suchen müssen mag er unklar sein und gewiss, und wir zweifeln an ihm. Und manchmal verlieren wir ihn sogar. Aber wir brauchen ihn auch, diesen Grund, solange wir leben.
Auch ich suche noch danach. Und wenn es nur irgend geht dann wünsche ich mir, dass ich ihn in einem anderen Menschen findet. Weil ich jemand sein möchte, der für andere da ist. Damit ich einmal jemanden habe, der mir sagt "es ist okay so zu denken". Manchmal verliere ich den Mut aber ich gebe nicht auf.
Stell dir vor, du stehst knietief in einem riesigen Berg schmutziger Wäsche soweit das Auge reicht. Es kommt noch schlimmer. Du hast keine Waschmaschiene und musst jedes Teil von Hand waschen. Du weißt gar nicht, wo du anfangen sollst. Du fragst dich, ob du je damit fertig wirst, ob du sie sauber bekommst. Ob du mit dem Ergebnis zufrieden sein kannst. Je mehr du darüber nachdenkst desto man zweifelst du an dir selbst. Doch die Zeit tickt unerbittlich weiter. Was tust du also? Als erstes nimmst du dir die Wäsche vor deinen Füßen vor. Der nächste Schritt ist auch wichtig. Aber wenn du nur daran denkst vergisst du die Wäsche zu deinen Füßen und verhedderst dich darin. Was "Jetzt" ist, was du "heute" tun kannst, ist auch wichtig. Wenn du dir eines nach dem anderen vornimmst geht alles viel leichter von der Hand und ehe du dich versiehst, wird die Sonne scheinen. Und wenn du doch einmal Angst bekommst, mach einfach eine Pause. Lies ein Buch, sieh fern oder iss Nudeln mit deinen Freunden.
Ich wollte sehen, ob ich es fertig bringe, etwas zu schaffen. Selbst, wenn man, wie ich, vor Königlichem Charisma und Grazie sprüht erfährt man Momente des Selbstzweifels. Und da bekam ich Lust, etwas zu erschaffen. Ich war nicht wählerisch, was es war. Die Schneiderei war nur zufällig das, was mir am Meisten lag. Anfangs war mir alles recht, auch kochen oder gärtnern. Ich wollte herausfinden, ob auch in mir die Kraft lag, etwas eigenes zu schaffen. Mit meinen eigenen Händen irgendetwas Leben und Form zu geben. Vielleicht wollte ich auch nur wissen, wie es ist, etwas zu schaffen, das ohne mich nicht existiert hätte. Wie es ist, gebraucht zu werden, von etwas, das ohne mich nie gewesen.
Noch müsst ihr nicht "erwachsen" werden. Trotzdem solltet ihr die Verantwortung für euer Handeln und eure Worte übernehmen. Wobei gerade das das schwierige ist.
Manchmal tat es mir im Herzen weh. Obwohl mir meine Familie so viel Liebe entgegengebracht hat, hat sie mir nicht recht ausgereicht. Sie freuen sich ür mich und sind glücklich, aber ich selbst komme mir manchmal so selbstsüchtig und herzlos vor. In solchen Momenten denke ich an etwas, was mir Mut gibt.
Ich habe keine Hoffnung, hab ich nicht. Hab ich nicht. Vielleicht nicht jetzt. Aber irgendwann wird sie dich wiederfinden. So viel ist sicher. So sehr du auch versuchst, dich ihr zu versperren oder darauf herumzutrampeln irgendwann, irgendwie befällt dich die Verzweiflung aufs Neue. Genau so wird auch die Hoffnung dich wiederfinden. Und immer wieder, und immer aufs Neue Blüte tragen.
Einige Dinge erfährt man nur, indem man zu den Schülern geht und mit ihnen redet. Als Schülerrat sind wir nichts besseres. Wenn wir nicht für die da sind, ist unsere Aufgabe sinnlos.
Ob man sie nun verabscheut, abschreibt oder sich über sie aufgeregt. Kinder können ihre Eltern nicht umtauschen. Genausowenig wie Eltern ihre Kinder. In Familien gibt es keine "Treffer" und keine "Nieten". Man muss einfach damit fertig werden.
Ich will mich nicht langstrecken müssen, um mit ihr auf Augenhöhe zu stehen. Ich will jemanden brauchen und gebraucht werden. Ich will nicht nur schlafen und nehmen. Ich will geben. Etwas, das nur ich ihr geben kann. Ich will es selbst finden. Und diesmal aus eigener Kraft. Ich will mich noch einmal die Reise begeben. Mit all der Güte und Wärme die du mir als Proviant mitgegeben hast. Ich will nicht gegen die Dunkelheit verlieren. Ich werde an mich glauben und vorwärts gehen damit es das nächste Mal nicht umsonst war.
Aber dennoch möchtest du, dass sie sich um dich scheren? Du möchtest, dass sie sich dir zuwenden. Du willst von jemand anderen gebraucht werden. Du willst dass sie dir zughören. Dich verstehen. Dich akzeptieren. Diese anderen ... Du willst geliebt werden, oder nicht?
Ihr seid beide noch jung. Darum ertragt die Worte der Leute, die euch abraten, mit Fassung und dann beweist ihnen nach und nach durch euer Verhalten wie glücklich ihr gemeinsam seid.
Wieso wird die Nacht zum Morgen? Wieso lächeln diese Leute so glücklich? Wieso sagt das Fernsehn weiter das Wetter für morgen voraus? Wieso? Ging an dem Tag, an dem Katsuya starb mit ihm nicht auch die Welt zugrunde?
Ein wenig komme ich mir vor wie eine Puppe, der ein Bauteil fehlt. Eine kaputte Puppe, die nie ein ganzer Mensch werden kann. Mangelware. Die anderen Menschen gehen an mir vorbei und ich gehe an ihnen vorbei. Sind sie durchsichtig? Oder bin ich durchsichtig? Braucht die Welt mich überhaupt? Bin ich ein notwendiges Wesen? Braucht die Welt mich überhaupt?
Es geht nicht darum, zu vergeben und Vergebung zu erhalten. Ich bin es Leid, die Schuld bei anderen zu suchen. Ich bin es Leid, dir, meiner Mutter oder Kyo die Schuld zu geben wenn etwas nicht so läuft, wie ich es mir vorstelle. Ich muss mir ebenso meine Schattenseiten vor Augen führen, und die Seiten an mir an denen ich arbeiten muss. Ich habe mich lange genug zum Narren gemacht. Wenn ich auf ewig anderen Dingen oder Menschen die Schuld daran gebe wird sich nie etwas ändern.
Du kannst mit der bloßen Hand einen Tisch spalten. Aber du kannst deine Hand auch zurückhalten. Weil du die Kraft hinter deinen Schlägen kontrollieren kannst.
Vertrauen ist besser als Misstrauen und ein gutes Herz ist nicht angeboren. Wir kommen nur mit Instinkten auf der Welt, die wir fürs überleben brauchen. Wie Hunger oder Besitzgier. Ein gutes Herz ist ein Teil des menschlichen Körpers. Man muss es hegen und pflegen, damit es wachsen kann und deswegen ähnelt auch kein Herz dem anderen. Jeder von uns wird mit Begierden geboren. Sie sind einfach zu erkennen, weil sie sich ähneln. Aber Herzensgüte gibt es in vielen Formen und Farben. Oft übersehen wir sie oder halten sie für aufgesetzt. Bei dem Gedanken wurde ich ganz aufgeregt. Dass Güte so viele Formen haben kann ... Runde, Spitze, Eckige und so viele Farben. Deine Güte ist wie eine Kerze. Sie ist wie ein stetiges, warmes Licht. Und wenn sie strahlt, bin ich so glücklich, dass ich lachen muss. So fühlt sie sich an.
Misstrauen kann jeder, das ist der einfache Weg. Du musst lernen, Vertrauen zu schenken. Ich wünsche, dass du dein Vertrauen in die Menschen nie verlierst. Denn diese Eigenschaft wird einmal Jemandem eine große Stütze sein.
Manchmal ist ist es Okay, egoistisch zu sein. Nicht ständig, das macht mich auch rasend. Aber in deinem Fall. Manchmal ist es gut, nicht klein beizugeben. Manchmal kann man ruhig egoistisch sein. Es ist auch Okay wenn man es nicht schafft.
Er hat wirklich eine wunderbare Gabe. Wieso erkennt er das nicht selbst? Vielleicht, weil es auf seinem Rücken klebt? Jeder Mensch hat etwas Wunderbares genau wie die Salzpflaumen auf dem Reisbällchen. Aber sie tragen diese Pflaumen auf dem Rücken. So trägt jeder Mensch auf der Welt seine Pflaume, in den unterschiedlichsten Farben und Geschmacksrichtungen. Aber weil sie sie auf dem Rücken tragen sehen sie sie nicht, so lecker und rot sie auch sein mag und so deken sie "Ich habe gar nichts". "Ich bin nur langweiliger, weißer Reis". Sie grämen sich, obwohl es nicht stimmt. Auch auf ihrem Rücken klebt eine Salzpflaume. Vielleicht beneiden wir uns deshalb einander. Denn die Pflaume auf dem Rücken des Anderen können wir sehen. Ich sehe sie auch. ganz klar und deutlich. Auf deinem Rücken Eine dicke, runde, rote Pflaume Soma-kun ist wunderbar Und du bist genauso wunderbar
In diesem Augenblick mag uns jemand beneiden oder auch bewundern für etwas, das wir selbst an uns nicht sehen. Solange wir daran denken, scheint es mir, wird es ein bisschen leichter wenn auch nur ein bisschen über unseren eigenen Schatten zu springen.
Wie die Brandung, die anrollt und wieder geht. Sie umspielt deine Beine, aber sobald du versuchst sie zu berühren, zieht sie sich zurück. Wie ein Wesen, dass man nicht zu fassen bekommt.
Auf die anderen mag sie beruhigend wirken. Aber für mich ist sie zu rein und klar. Sie führt mir alles vor Augen, was ich tue und ich frage mich ob ich von uns allen nicht die schmutzigste Weste habe.
Ich frage mich, ob ich ein Jahr später schon so lachen könnte, wenn es sie erwischt hätte. Oder würde ich mir wünschen, ich könnte es vergessen, sie je getroffen zu haben.
Egal, welche Gefühle es auch sind: Ich will daran festhalten und an sie glauben damit ich stark werde und sie irgendwann überwinde so dass eine kostbare Erinnerung daraus wird.
Ich dachte, ich hätte versagt, weil alle anderen mich drangsalierten. Ich schämte mich davor, es ihr zu erzählen, weil ich dachte, wenn sie merken würde, dass ich verstagt hatte, würde sie mich dafür hassen. Ich hatte Angst. Ich wollte nicht, dass herauskam, wie ich wirklich war. Also versteckte ich mich und spielte ihr mit aller Kraft jemand anderen vor. Aber darurch kam ich mir nur wie ein noch größerer Versager vor und schämte mich dafür.
Du bist für niemanden eine Last Freunde brauchen einander und sind für einander da Gegenseitige Unterstützung macht uns stark Und diese Stärke wächst mit unserer Freundschaft
Faith doesn't come from inside You've got to go and get it Faith doesn't stay by your side You've got to not regret it If I look my fate in the eyes And let my tears flow with grace Than someday I'll find Al life for me to embrace
Gibt es jemanden auf der Welt, der für mich sorgen kann? Der Einzige, der versuchte, sich um mich zu kümmern der Einzige, dem ich ganz und gar vertrauen konnte war der Einzige, den ich nicht beschützen konnte