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Ohne jeden Zweifel, die Zeit läuft uns davon. Kommt der Mensch eher zur Vernunft, als er zur Vernunft gebracht wird? Und wenn ja, bleibt uns dann noch Zeit zum Bremsen?
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Ein Mensch den Anderen ins Verbrechen treibt, weil er so kalt und egoistisch bleibt. Die Zeit verstreicht er sieht ihn wieder, vor eigener Schuld er kniet nun nieder. Das Ego stark er nichts bereut, er nicht vor neuen Taten scheut. Er spielt sich auf und mischt sich ein, ganz andere verlieren dabei Arm und Bein. Fein raus erneut flieht er der Not, der Andere aber ist nun tot.
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Ein Mensch lässt indirekt und verdeckt Hunderte Menschen täglich töten, um sich am Rohstoffexport zu bereichern. Ein Weiterer will ihn töten, da dieser unantastbar ist. Eines anderen Staates Organisation lässt wiederum jenen töten, weil er und seine Unternehmen an diesen Rohstoffen interessiert sind. Wer von all jenen ist wirklich ein Verbrecher?
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Schier unvorstellbare abgrundtiefe Möglichkeiten tragen wir tief in unserem Inneren. Wir sollten uns hüten damit zu spielen, oder sie gar zum Leben zu erwecken.
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Jene welche die Schulden kontrollieren, haben die wirkliche Macht, vorausgesetzt, das System funktioniert so wie es funktioniert, egal ob Schulden mit realem oder virtuellem Geld.
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Der Euro nutzt den wirtschaftlich Stärkeren, und er nutzt der Effektivität und dem Nutzen. Ihn politisch rückgängig machen zu wollen ist ein aussichtsloser Kampf, und ein Desaster zugleich.
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Aus der Sicht derer, die damit Geld verdienen, ist alles völlig ungefährlich, bis Menschen zu Schaden kommen, oder sterben. Naiv, wer ihnen blind vertraut!
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Wir wägen uns in Sicherheit, weil wir nur eine Niete aus dem Eiffelturm zerstört haben, doch wir sind viele, und wir werden nicht entkommen, denn wir können weder so schnell noch so weit laufen.
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Ob Natur oder Gesellschaft, kein Feld kann mehr völlig sorgenfrei bestellt werden, und so geht das unbekümmerte Sein des Menschen zwangsläufig zur Neige.
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Aus Gründen der Effektivität bildeten sich Städte, und der Trend der Megastädte ist ungebrochen, doch dieses Verhalten kennt Grenzen, wie uns die Natur schon gelehrt hat.
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Die Gesellschaft hat keinen festen Kern an Werten und Orientierungen mehr für die Menschen parat. So sucht jeder nach allen möglichen Wegen und der Kitt der Gemeinschaft bröckelt immer mehr.
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Wenn wir sagen, das Andere unser Verhalten sowieso nicht verstehen, dann bewegen wir uns eigentlich schon außerhalb gesellschaftlicher Normen. Wenn dies jeder von jedem sagen kann, dann haben wir die vollkommene Freiheit und den vollkommenen Individualismus erreicht.
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Jede Gesellschaft wird durch einen "Mythos" zusammengehalten. War es im Mittelalter der Glaube, so sind es heute Leistung, Geld und Konsum. Letzterer scheint aber die Formation der Gesellschaft auf eine Zerreißprobe zu stellen, und so fliegen immer mehr einzelne Vögel immer leichter angreifbar in den Turbulenzen des zeitlichen Windes.
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Wir bauen auf das Wissen unserer Vorfahren auf, doch wer in eigenen Gedanken nicht die Kreativität zur Verkettung und Entwicklung besitzt, der singt ewig die gleichen Lieder.
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Gleiche Bedingungen. Gleiche Rechte. Gleichheit. In einer sozialen Struktur, die das Leben in der Gemeinschaft erst ermöglicht. Ein Trugschluss größer als der Andere.
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Dem Mensch der Berge ist es bewusst, das nur wenig des zivilisatorischen Unrats zum wirklichen Leben notwendig ist. Die gesündeste und stärkste Inspiration und Quelle des Lebens sind Natur und Berge selbst.
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Das vom Menschen Geschaffene wird angebetet, mit all seinem Krach und all seiner Arroganz, doch im Vergleich zu dem von der Natur Geschaffenen wirkt es blass und die Harmonie zerstörend.
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Der entfesselte Kommerz auf einem freien Markt ist die Wurzel aller Deformation von Mensch und Gesellschaft, weil der Mensch so geschaffen ist, das er sofort loslegt, wenn man ihm in Aussicht stellt, das er mehr sein kann als der Andere. Was uns so voranbringt, deformiert uns zugleich.
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Stell dir vor, alles ist mit allem verbunden, und du bist in diesem Ganzen gut aufgehoben. Du gehst los, weil du dein Ich vergisst. Du erwartest nichts, weil du handelst durch nichthandeln. Du kennst deinen Weg nicht, weil das Ganze dich führt. Du bewertest nichts, weil du es nur beobachtest. Du hältst nichts fest, weil du ständig weiter gehst. Deine Gedanken sind in der Gegenwart, weil sie wunderschön ist.
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Ob man im Leben alles gehabt, die ganze Welt bereist, oder nur das Nötigste getan hat, zum Schluss zählt nur, wie sehr man in sich selbst und der Welt ruht.
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Du bist eine Perle, dessen gefühlte Schönheit die Gesehene unvorstellbar übersteigt. Im Glanz deiner Augen sehe ich mein eigenes Spiegelbild erblühn, und noch nie war ich so glücklich.
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Vor zwei Jahrzehnten sprachen die Menschen noch über Beziehungen untereinander. Heute haben sie nur Probleme, Sorgen und Stress im Kopf, und das Schönste an ihnen ist immer öfter ihr Hund.
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War Homo sapiens deshalb so erfolgreich, weil er den Kommerz über alles stellte? War Homo finanziensis deshalb so erfolgreich, weil er Homo faber verkaufte? Homo Orbitensis wird es später beurteilen können.
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Einst wurde der Mensch aus dem Paradies entlassen, weil man ihm Verantwortung zutraute. Nun mit seinen technologischen Möglichkeiten wird es sich beweisen.
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In unserer Gier nach mehr Wohlstand legen wir uns immer mehr mit den Elementen an, wobei wir doch längst wissen, das wir nur im Einklang mit ihnen leben können.
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Das Ziel der Evolution, und mit diesem das Ziel des Menschen ist es nicht, kurzfristig zu maximalem Wohlstand zu gelangen, sondern langfristig zu überleben.
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Arbeit ist kein Privileg, sondern wirtschaftliche und soziale Einbindung. Sie muss, wie deren Ertag, auch zu Lasten von Effektivität und Gewinn gleichmäßig verteilt werden. Jede Fusionierung in dieser Hinsicht stört das soziale Gleichgewicht der Gemeinschaft.
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Bei unserem Wohlstand müssten wir jedem die Existenznot nehmen und Bildung schmackhaft machen. Weder mehr Leistung noch mehr Wachstum können uns retten. Bildung nimmt Einfluss auf soziales Handeln, und wenn jeder begreift, das sein Handeln summiert mit allen die Entwicklungsrichtung der Menschheit bestimmt, dann haben wir eine reale Chance.
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Wir schieben den Kommerz vor, doch wir sind der Kommerz! Wir schieben die Wirtschaft vor, doch sie produziert nur das, was wir kaufen! Wir schieben den Leistungswahn vor, doch wir ermöglichen ihn! Wir schieben den Konsum vor, doch wir konsumieren! Wir sagen, die Welt ist so schlecht, doch wir sind diese Welt! Jeder Einzelne muss sich seiner und der Kraft der Masse bewusst werden!
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Wenn Oma und Opa ihre Enkelkinder opfern sollten für ein neues Auto, für eine tolle Reise oder eine bessere Villa, dann würden sie nein sagen. Alle zusammen sagen sie aber ja.
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Ist es nicht höchste Zeit, Mensch und Natur von der totalen Kommerzialisierung zu befreien? Sie will vom Leben unserer Enkel nichts wissen und kennt nur kurzfristigen Gewinn, sowie die Spekulation darauf.
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Kinder wollen spielen, staunen, entdecken, doch wenn Kinderaugen schon berechnend und egoistisch die Welt betrachten, dann ist eine Trumpfkarte des Lebens sinnlos verspielt.
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Zum guten Ton des heutigen sauberen Verbrechens gehört, das mit der anonymen Todeserklärung auch gleich ein herzzerreißendes Beileidsschreiben aufgesetzt und zugesendet wird.
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Wer Waffen baut und verkauft, der hat keine Verantwortung dafür, was mit den Waffen gemacht wird? Doch Waffen sind mit dem prioritären Ziel gebaut worden um zu töten, und nicht um damit herumzufahren oder Nägel in die Wand zu schlagen!
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Wenn "Das sich leisten" nur noch eine Frage von Geld ist, und die Freiheit des Individuums sonst bedingungslos über allen anderen steht, wird der Gedanke der sozialen Gemeinschaft ständig stärker belastet.
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Bekanntlich ist das Ganze mehr als die Summe der Einzelteile. So sind Hundert einzelne und sozial eingestellte Menschen als Gemeinschaft auch nicht automatisch eine geballte soziale Kraft.
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Ein herrlicher Tag, die Sonne scheint, doch am Himmel ziehen dunkle Wolken auf. Düstere, aber wunderschöne Lichtverhältnisse. Tausende Regentropfen fallen glitzernd und weinend wie Kindertränen zu Boden. All das Leid spiegelt sich im mystischen Licht, auf eine so schwere Weise so wunderschön. Da plötzlich werden die Tränen des Himmels sanfter. Ein Regenbogen in den schönsten Farben baut sich auf, macht das Ganze zu einer Sinfonie des Lichts, und bringt Hoffnung und ein schützendes Dach. Wie wunderschön, ohne das Bild zu verletzen, macht er es vollkommen.
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Wenn wir Leistung und Gewinn weiter steigern wollen, brauchen wir mehr Ich und weniger Wir, sowie eine weitere Stärkung und Zentralisierung von Geld, Besitztum und Macht, da so die Verantwortung und mit ihr die Effizienz steigt.
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Da eine gesunde ethische Bewertung die meisten Menschen haushoch überfordert, ist es egal, ob man positiv oder negativ auffällt, Hauptsache Werbung in eigener Sache.
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Er war ein erfolgreicher Mann, kannte alle Preise, nur der Wert der Dinge blieb ihm zeitlebens verborgen. So verstand er auch nie, wie er den Menschen immer wieder Leid zufügen konnte.
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Wie arrogant der Mensch, wenn er Denken und Fühlen den Tieren abspricht und nur für sich beansprucht, da es doch Grundeigenschaften des Lebens sind. Worte, Begriffe, Sprache machen denken lediglich effektiver und komplexer.
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Die Jagd nach Dingen verlangt immer nach mehr. Was wirklich seelisch glücklich macht, ist aus Dankbarkeit entspringende Liebe, bei der Fürsorge im Miteinander.
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Das Leben einer Mutter beginnt für uns mit Nestwärme, doch wenn wir es ein Leben lang aufmerksam und fürsorglich begleiten, bis hin zum langsamen Zerfall im Alter, dann können wir die gewaltigen Dimensionen einer Mutter und des Lebens intensiver fühlen, und so auch besser begreifen.
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