Mut ist, wenn du um 04:00 Uhr total voll nach Hause kommst, die Frau mit nem Besen auf dich wartet und du fragst: "Bist du am Putzen oder fliegst du noch weg?"
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Die Freiheit im Alter Wenn man alt geworden ist, man sicher eines nicht vermisst, die Freiheit, sich zu entfalten und neue Dinge zu gestalten. Man nicht mehr durch sein Leben hetzt und ist keinen Zwängen mehr ausgesetzt. Es genießt jetzt viel mehr Priorität, wie man mit der Zeit umgeht. Diese sinnvoll zu gestalten, das ist wichtig für die Alten. Nutzt man die Zeit innovativ, ist das durchaus sehr positiv. Man braucht die Zeit nicht dazu nutzen, immer nur die Wohnung zu putzen. Jeder hat es doch in seinen Händen, sich den schönen Dingen zuzuwenden. Man kann Wandern mit den Füßen und dazu die Natur genießen. Auch ist die Möglichkeit nicht verstellt, eine Reise zu machen in die weite Welt. Die Gelegenheiten sind überall groß und man legt im Alter richtig los.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Der Jugendwahn In unserer Gesellschaft man sehen kann, den ausgeprägten Jugendwahn. Jung und dynamisch muss man sein, dann rennt man alle Türen ein. Überall und bei jeder Gelegenheit, macht der Jugendwahn sich breit. Beobachten kann man es bei Frauen, dass sie auf ihre Jugendlichkeit schauen. Die Kosmetikindustrie kann das für sich nutzen, weil Frauen sich so gerne putzen. Es gibt Mittelchen in großer Zahl und jeder Mensch hat hier die Wahl. Jeder möchte ein jüngeres Gesicht, ob das Mittel hilft oder nicht. Viele können die Übersicht verlieren und möchten ihr Alter rückdatieren. Ihr Alter quält sie dann so sehr, sie feiern keine Geburtstage mehr. Man kann sich nicht immer selbst belügen, der Körper lässt sich nicht betrügen. Das Spiegelbild ist irritiert, denn jede Falte wird registriert. Die Unzufriedenheit macht sich hier breit, anstatt man sich auch im Alter freut. Jeder sollte zu seinem Alter stehen und mit Stolz durch sein Leben gehen.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Die Urfrau Die Urfrau lebte mit ihrem Clan in Höhlen und musste sich nicht mit Fensterputzen quälen. Der aufrechte Gang war noch nicht lange erfunden und sie musste eine neue Gangart erkunden. Sie konnte sich mit Fellen auftakeln und dabei mit den Hüften wackeln. Als sie aufrecht ging, erkannte der Mann, an der Urfrau ist ja alles dran. Wer hätte jemals sowas gedacht, zwei Brüste standen in voller Pracht. Auch die Urfrau sah beim aufrechten Mann, da ist ja noch was anderes dran. Die beiden dann so bei sich dachten, alles muss man von zwei Seiten betrachten. Von hinten sich die Menschen gleichen, doch vorne wird das total abweichen. War die Urfrau mal böse auf ihren Mann, sie sich ihm auch verweigern kann. An einer ganz bestimmten Stelle, nähte sie zu ihre Felle. Um sie zu versöhnen vor allen Dingen, musste er ihr neue Felle bringen. War er mit einem tollen Knochen zur Stelle, war sie besänftigt auf alle Fälle. So ein Knochen ganz wunderbar, stand ihr gut im verfilzten Haar.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Putzen ist keine Polioimpfung, die man ein Mal macht und gut ist. Leider. Putzen ist im Grunde eine meditative Zenübung, die uns mit der Begrenzung des eigenen Handelns konfrontiert. Putzen ist die einzigartige Symbiose von Sinn und Sinnlosigkeit.
Seien wir doch ehrlich: Wenn ein attraktiver, cooler Mann daher kommt, gibt es immer einige Frauen, die bereit wären, seine Schuhe mit ihrem Slip zu putzen!
Mut ist, wenn du um 04:00 Uhr total voll nach Hause kommst, die Frau mit nem Besen auf dich wartet und du fragst: "Bist du am Putzen oder fliegst du noch weg?"
Zwei Hirsche. Der Eine zum Anderen: Sieh mal, wie sich bei den Menschen die Weibchen rausputzen, und wie sich die Männchen gebärden. Der Andere erwidert: Alles heiße Luft, zum Schluss zanken sie sich doch nur.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wer wohnt mit Dingen dieser Welt, in einer anderen aufgebaut sein Zelt, wer versteht die Welt zu nutzen, ohne sie auch nur zu putzen, der lebt in diesem Wahnsinn weit, glücklich bis ans End der Zeit.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Putzen ist irre gefährlich. Fast jeder Mann ist schon einmal über seine putzende Frau in der Küche gestolpert und hat sich dann fast seine Bierflasche ins Hirn gestoßen.
Es ist schwer zu entscheiden, welches ein verdrießlicheres Geschäft sei: Die Lichter putzen oder Weiber durch Gründe belehren. Alle zwei Minuten muss die Arbeit wiederholt werden.
Ludwig BörneDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 12. Februar 1837) Zur Autorenbiographie