Wird das Eisbergprinzip zurate gezogen, bei den heutigen medialen Enthüllungen, die jeden und alle Bereiche durchziehen, dann ist wohl die ganze Gesellschaft korrupt, jeder entsprechend seiner Möglichkeiten.
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Lebe jeden Tag als wäre es der Letzte, diese Worte bekommen ihre richtige Dimension, wenn man einen geliebten Menschen in Dankbarkeit pflegt, und jeden Tag den Abschied schon vor Augen hat.
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Kreatives Amerika auf der richtigen Bahn, es wurde geöffnet der Kredite Hahn, Immobilien für jeden nun auf dem Plan, gefolgt vom großen Pick-Up-Wahn. Nun hagelt es Insolvenzen aum laufenden Band, und die Pick-Up's krachen vor die Wand, was einst genommen mit naiver Hand, wird nun zum großen Flächenbrand.
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All die vielen übertriebenen Wohlstandsdinge, dessen Gefangene wir auch zugleich sind, sollte uns das einfache Leben nicht lieber sein? Es bietet mehr Luft zum Atmen, einen offeneren Geist zum Wahrnehmen, und überhaupt mehr Freiheit für das wirkliche Leben und dessen natürliche Schönheit.
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Einst wollte der Mensch überleben, dann tat sich der Mensch erheben. Immer noch besser das ließ ihn stutzen, der Kopf begriff eine Frage des Nutzen. So bewertete ein System all die Dinge, das die Umwelt im Kopf nur so erklinge. Die Brille des Nutzens wir sind ihre Erben, dieser Blickwinkel befiehlt was wir tun gerben. Eine Blume sei schöner und wertvoller auch, wie trostlos der Stein und dreckig der Rauch. Eine wahrhafte Sicht ist das wohl kaum, unser Kopf er lässt aber nicht mehr Raum. Würde es uns auch nur zeitweise gelingen, die anerzogene Sichtweise zu überschwingen, unsere Umwelt erstrahlte in anderem Licht, die ganze Schönheit verbirgt sich uns nicht. Doch zum Überleben brauchen wir unsere Brille, das ist des Lebens erster Wille.
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Ein Kind sieht am Wegesrand das Gänseblümchen, betrachtet den Käfer im Gras und hascht nach dem Schmetterling. Ein junger Mensch zertritt ungestüm das Gänseblümchen und ekelt sich vor dem Käfer. Ein Erwachsener spekuliert, ob der Holzverkauf den neuen Weg finanziert, und ob es sich rechnet.
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Wir sind selbst Teil der Maschinerie, die uns selbst all die unnötigen Wohlstandsdinge immer wieder einredet, damit wir Arbeit haben indem wir sie kaufen. Es ist einleuchtend und verrückt zugleich.
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Die Wirtschaft reflektiert das Können, die Ethik die Einsicht in die Notwendigkeit in Hinblick auf den Fortbestand. Wenn eine auf Irrwegen wandelt, dann die Ethik.
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Wenn auch der Letzte, statt nach ethischen Werten, blind nach den Systemvorgaben handelt, wird maximale Effektivität bei der Erwirtschaftung von Gewinn möglich sein.
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Eines Tages werden auch die letzten guten Menschen noch weggesperrt, oder zugrunde gerichtet, weil sie immer noch nach ethischen Werten handeln, und nicht nach den Systemregeln.
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Insgesamt hat die Menschheit Fortschritte gemacht. Das ändert aber nichts an der Tatsache, das auch das Verbrechen effektiver und vor allem als demokratischer Saubermann daherkommt.
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Früher war der Mensch zufriedener. Heute wollen wir all unsere Träume auch leben. Haben wir ein Huhn, wollen wir ein Schaf. Haben wir ein Schaf, wollen wir ein Maultier. Haben wir ein Maultier, wollen wir, wollen wir, und statt unsere Träume zu leben, werden wir zu ihren Knechten.
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Niemand weiß wie lange er leben wird, und so sollten wir jeden Tag um Menschlichkeit und Frieden bemüht sein, damit wir nicht am Ende um beides betteln müssen unseres Friedens wegen.
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Wir hebeln die Evolution aus und sehen uns selbst als Schöpfer, doch sind wir uns auch der gigantischen Verantwortung und der immensen Konsequenzen bewusst?
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Die Wege des Lebens bestellt, der Irrgarten der weiten Welt. Den Weg da draußen zu finden, ist wie das Irren eines Blinden. Zur Orientierung unter all den Scherben, den Plan in dir musst erst bergen.
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Das wir die Schönheit dieser Welt mit unseren Sinnen genießen und mit unserem Bewusstsein durchdringen können, ist in erster Linie das Verdienst unserer Mutter.
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Wenn Geld wirklich bedingungslos die Welt regiert, dann kann keiner keinem mehr vertrauen, da sich nur noch das finanziell wertvollere durchsetzt, egal welchen ethischen Wert es hat oder nicht hat?
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Dort in der Ferne die Schönheit der Welt, und so rackert der Mensch wie es allen gefällt. Ein Fernglas wurde ihm empfohlen, so nimmt er sein Geld und geht sich eins holen. Die Schönheit der Ferne soll ihn nun küssen, dabei hätte er sich nur umsehen müssen. Mit seiner Arbeit hat er Schönheit und Ferne zerstört, nun ihm nur noch das Fernglas gehört.
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Viele Dinge kosten uns mehr als sie bringen, und gerade auf die wir ein Loblied singen. Fleischessen ist so ein schmutziger Brauch, Kartoffeln, Gemüse und Brot täten es auch. Die Möglichkeit uns immer schneller zu bewegen, macht unsere Gier alles andere als verlegen. So nimmt der Leistungsdruck ständig zu, und statt uns zu finden flieht uns die Ruh. Die Entfernung wird größer und ist schnell überwunden, doch Zeit hat keiner mehr von uns Vagabunden. So holen uns die dunklen Zeiten wieder ein, doch diesmal bleibt von der Natur nur ein Stein. Wir entfernen uns selbst und kehren zurück, wir scheuen keine Kosten für unser Glück.
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Effektivität und Gewinn lenken schon längst abgekoppelt die Entwicklungen, und ihr bester und brutalster Vertreter ist das Kapital. Es bestimmt was wann wor gemacht wird. Der Mensch läuft dem nur noch hinterher. Ob der Nutzen dem Menschen wirklich dient, ist zweitrangig.
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Eine wichtige Frage der Zukunft ist, ob wir den materiellen, in Zahlen ausdrückbaren Nutzen nicht mehr so forcieren sollten wie bisher, zugunsten von seelischem, menschlichen, sozialen Nutzen, und zum Wohle der Erde selbst.
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Die Erde stöhnt unter fleißigen Klauen, gefährliche Wunden der Mensch hat gehauen. Er lacht und feiert und ahnt es doch, die Erde ergibt sich nicht diesem Joch. Gegen solche Parasiten die den Wirt nicht achten, ihre Naturgewalten sich an die Arbeit machten. Sie säubern die Erde ohne Gnade, auch das Bewusstsein ist nicht zu schade. Und was sie nicht schaffen aus ihrer Macht, erledigt der Mensch in der letzten Nacht, damit die Erde am Morgen geheilt erwacht.
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Es ist schon ein Dilemma, wir wissen was unsere Gesellschaft deformiert und ihre Zukunftsaussichten so schmälert, und doch verbietet uns unser ethisches Wertefundament als Basis unserer Demokratie und Gesetzgebung die Übel effektiv zu bekämpfen.
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Da die heutigen Medien nur dem Gewinn verpflichtet sind, ist ihre Hauptaufgabe den die Gesellschaft antreibenden Mythos stets neu zu befeuern. Das dieser Mythos den ureigensten Trieben und Wünschen immer näher kommt, darf uns nicht wundern.
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Die Großeltern sagen, welch ein Wahnsinn, die Welt ist verrückt geworden. Die Eltern entgegnen, es entwickelt sich alles so schnell, wir kommen einfach nicht mehr mit. Die Kinder hingegen finden alles öde und langweilig.
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Wir träumen von Freiheit und ignorieren die Notwendigkeit, und so werden die Wirkungen unseres Handelns uns mehr Freiheit nehmen, als wir durch unser einstiges Handeln errungen haben.
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Hinter all dem Spaß unserer Zeit verbirgt sich bitterer Ernst und brutaler Kommerz, und doch ist es die schönste Welt, die der Mensch je gesehen hat, würde er sich nur für einen Moment von seinem idealen Wunschdenken befreien können.
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Es ist wie selbstverständlich von klein auf antrainiert, das die Kinder die Eltern nicht achten und veraten, für den Wohlstand, den sie von den Eltern gelernt bekommen.
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Zu viel Wohlstand und zu viele Möglichkeiten sind gefährlich, ja sogar tödlich, wenn sich die Vernunft und das ethische Bewusstsein nicht mitentwickeln, im Kleinen wie im Großen.
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Wissen Können und Leisten tun wir genug. Auch Einsicht in die Notwendigkeiten sind hinreichend vorhanden. Einem Wolf beim Fressen den Knochen wegzunehmen bleibt eben doch ein riskantes Kunststück.
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Ein Wolfsrudel trainierte ständig die Jagd, weil es immer und immer effektiver und erfolgreicher Beute machen wollte. Bald begannen sie sich um das viele Fleisch zu streiten. Sie jagten, fraßen und stritten, bis sie merkten, das sie weder sozial noch körperlich nicht mehr in der Lage waren zu jagen, und so fraß einer den anderen bis der Letzte verhungerte.
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Ein Affe und ein Adler treffen sich an einer Tränke. "Mensch, du als Adler bist doch der König der Lüfte, siehst alles von oben klar und deutlich, warum sagst du den Menschen nicht, das sie total bescheuert sind?" "Nein, mein Affe, man kann niemanden zum Glück zwingen!"
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Es gibt eine Lebensphilosophie, deren Wohlstand sich selbst verherrlicht, koste es menschlich oder materiell was es wolle. Jene am Straßenrand jetzt verblendeten eignen sich diese Philosophie nun mit Gewalt an. Später wird man sagen, sie hatten keine wirkliche Wahl.
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Beim Geburtenrückgang werden die Symptome mit allerlei Mitteln bekämpft. Die fehlende langfristige existenzielle Perspektive, die schwindenden sozial homogenen Gemeinschaften und die immer stärkere Ausprägung des Egoismus des Einzelnen hingegen lassen all diese Maßnahmen kalt.
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Unsere Gesellschaft in all ihren wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhängen zu erklären, ist fast schon ein Ding der Unmöglichkeit. Entsprechend schwierig ist es, die Eigendynamik des Ganzen zu beeinflussen.
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Nicht was oder wieviel im Leben, sondern wie man die Dinge erlebt hat, welchen Halt, welche Zufriedenheit und Orientierung sie einem gegeben haben ist wichtig.
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Wie wertlos doch der Reichtum dieser Welt ist, wird uns dann klar, wenn ein geliebter Mensch vor unseren Augen dahinsiegt und uns für immer verlassen wird.
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Unser Blick richtet sich immer nach mehr, nach größer und schöner, dabei haben wir uns. Wenn ein Mann seine Frau in die Arme nimmt, wenn die Kinder rufen, Mutti, was gibt es zum Mittag, all das ist nicht selbstverständlich.
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Ach wie schön ist diese Welt, wenn der Regen durch die Abendsonne fällt, das Spiel des Lichts ist wie ein Traum, die Drossel singt man hört es kaum, ein Regenbogen spannt den Lauf, die Farben gehen ineinander auf, welch Harmonie am Tagesende, falte meine müden Hände, auf die morschen Knie ich sinke hin, weiß wer ich gewesen bin, und so zieh ich in den roten Schein, wo ich immer werde sein.
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Falsche Prioritäten in der Vergangenheit lassen uns in einem Zeitalter der zuckersüßen Entmenschlichung leben. Hier und da merken wir es zwar, doch die Eigendynamik überrollt uns.
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Die zukünftige Lebensmentalität sollte eine Demokratie schaffen, die es mit möglichst geringem Effektivitätsverlust ermöglicht, den ökonomischen Sektor zu vergesellschaften.
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Freiheit träumt der Mensch und schmeißt den Stein, doch nur Gutes ist ein Schein. Freiheit entfalten hat viele Seiten, das Bewusstsein sollte uns leiten.
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Nicht das Schlechte dieser Welt, ist es was uns auf die Füße fällt. Das scheinbar Gute ohne die Gefahr, am Ende werden wir sie erst gewahr. Doch wie mancher Stein der rollt, hat es keiner dann gewollt. So ist das Gute am Vergehn, und das Schlechte bleibt bestehn.
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