Um einen Kommentar zu einem Spruch einzutragen, brauchst du nichts weiter als einen Benutzernamen und deinen Kommentar.
Dazu musst du noch nicht einmal registriert sein.
Es gibt eine Vielzahl von Smileys, aus denen du wählen kannst (beim Klick auf "mehr Smilies" öffnet sich ein neues Fenster), bitte
gehe trotzdem sparsam damit um.
Um deine Nachricht besonders zu gestalten, kannst du BB-Code verwenden oder einfach auf die Schaltflächen rechts über dem Eingabefeld
klicken (dazu muss Javascript aktiviert sein).
Hier bei den Kommentaren sind nicht alle BB-Codes erlaubt, z.B. darfst du hier nicht zitieren oder Bilder einfügen.
Die Winde fangen sich im Segel und treiben das Schiff an. So sind die Emotionen die Triebkräfte des Lebens, und das Wissen sitzt am Steuer, und legt die Richtung fest.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Unser Bewusstsein ist eine starke Kraft gegen unsere Triebe, doch Emotionen sind nun mal Teil des Lebens. Auch wenn wir noch so rational die Welt betrachten, wir sind eben doch aus Fleisch und Blut.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Würde die Welt nur aus Vermögenden bestehen, wäre die Welt heute ein schönerer Planet. Würde die Welt nur aus einfachen Menschen bestehen, würde sie auf alle Fälle noch existieren.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Stoßen wir die alten Götter Kommerz und Gewinn von ihrem Thron, denn sie sind dogmatisch geworden und nicht mehr zeitgemäß. Beten wir die neuen Götter Humanität und Ökologie an, nur sie können uns die Zukunft zeigen. Das aber kann nur das Volk bewirken!
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wer zu Fuß im Walde wandert, der kann schon mal spekulieren, wo der Weg hinführt. Doch wer sich mit Überschall im Raum bewegt, der sollte das Spekulieren lieber sein lassen.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Spekulation gehört zum Leben. Kriegt der Fuchs den Hasen, oder kriegt er ihn nicht? Bei einer hoch entwickelten Zivilisation führt ungebremste Spekulation zum Selbstmord der gesamten Art. Das liegt an den Möglichkeiten, die sich diese Art geschaffen hat.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wenn wir nicht wollen, das sich unsere Kinder an uns rächen, und sie haben schon begonnen, dann müssen wir schleunigst die Werte unseres Handelns überdenken.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wirtschaftliche Fusionierung soll einem effektiven Zwang folgen? Die Natur zeigt, eine gleichberechtigte Vernetzung des Ganzen ist flexibler, effektiver und überlebensfähiger. Der eigentliche Grund für die wirtschaftliche Fusionierung ist die Machtpolarisierung.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Privateigentum ab einer gewissen Größenordnung fließt in wirtschaftliches Besitztum über. So sind es allgemein die Besitzverhältnisse, die über Produktivität und Wesen einer Gesellschaft entscheiden.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wir können Soziales predigen. Wir können Humanes predigen. Wir können Ökologisches predigen. Wir können politische Macht predigen. Doch solange die wirtschaftliche Macht in privater Hand ist, ist sie vielleicht mörderisch effektiv, aber das Predigen bleibt ein Bitten, denn Macht macht ungern Kompromisse.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Was bringt uns durch die Tiefen des Lebens? Was verhilft uns immer wieder zu neuer Kraft? Geld und Wohlstand? Wohl eher Glaube Hoffnung und Liebe, wobei letzteres das Stärkste ist.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
In dieser Zeit der Maximierung und Zerstörung ist es ratsam, die Götter Kommerz, Gewinn und Gier vom Thron zu stoßen, sie zu zähmen, denn haben sie uns einst groß gemacht, so beginnen nun uns zu fressen.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Kommerz zwingt uns zu Gewinn. Gewinn zwingt uns zu Leistung. Leistung verspricht Konsum und Wohlstand. So laufen wir los und die Gier folgt uns, nimmt uns in Besitz und wir plündern den Planeten. Es bluten Erde Mensch und Tier. Doch wie, wie nur stoppen wir die Blutungen, wo doch alle das Maximale wollen?
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Gemahnt wird mit Gesetzen, das Böse zart zu hetzen. Verbrechen schärft die Messer, wird in der Bosheit immer besser. Justiz, Gesetz, Vertrauen sinkt, weil das Verhältnis bis zum Himmel stinkt! Soll ich dem Bösen denn erliegen, im Schutze des Gesetzes die sich wiegen? Gesetz und Justitz immer zu vertrauen, dafür tut man uns verhauen, und trotzdem ist Vertrauen wichtig, sonst ist die Ordnung bald schon nichtig.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Von Milch er lebt tagein tagaus der Bauer, doch eines Tages wird er schlauer. Verunglückt ist die Kuh, er schlachtet sie im nu. Wofür nur nach der Milch zur Wiese wandern, er schlachtet eine nach der anderen. Geschmack des Fleisches ihn verleitet, was er jetzt jeden Tag bereitet. Melken nein, er hat jetzt Fleisch, in seinem riesengroßen Reich!
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wenn ein uns lieber Mensch etwas mit seinen eigenen Händen Stein für Stein aufgebaut hat, dann sehen wir dies in einem anderen emotionalen Licht als das, was jemand mit viel Geld hat aufbauen lassen.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Mit dem Eintritt in die Leistungs- und Konsumgesellschaft, die besessen ist von Kommerz und Gier, muss der Mensch seine traditionellen Werte und damit auch seine Identität ablegen. Die erarbeitete Scheinidentität verspricht Glück, doch wie ein Hamster im Rad wird er ihr bis ans Lebensende nachjagen.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Der Mensch ist wie ein Vogel im Wind. Er kann die Kräfte des Windes nutzen. Sie können ihm aber auch die Flügel brechen. Ein Flügelschlag im richtigen Moment, und im Sonnenschein glitzert sein Gefieder in den schönsten Farben.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Die primäre Ursache allen Übels ist die Gier nach mehr und noch mehr Besitztum. Aber sie ist zugleich auch die treibende Kraft unserer Gesellschaft. Welche Motivation könnte diese Kraft ersetzen? Davon könnte unsere Zukunft abhängen?
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Eigentum stärkt die Verantwortung, doch Besitztum ist auch der Ausgangspunkt für Gier und Sucht nach mehr Macht und Reichtum. Nur ein intelligenter Kompromiß sichert die Zukunft.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Weniger Leistung und weniger fraglicher materieller Wohlstand. Dafür mehr soziales und ökologisches Verständnis, denn der Leistungswahn zerstört uns, und der materielle Wohlstand macht uns weder wirklich glücklich, noch sichert er unsere Zukunft.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Im weiteren Sinne ist das Leben eine interaktiv strukturierte Gruppierung von Materie, die in sich geschlossen, sich scheinbar von seiner Umwelt abgrenzt. Die Kraft die es antreibt, liegt in den unendlichen Möglichkeiten des Geistes, noch weit unterhalb der Quantenebene.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Mit der Sesshaftigkeit gab der Mensch Freiheit auf, um Sicherheit zu erlangen und Besitztum bemächtigte sich seiner. So begann der Aufstieg des Menschen, begleitet von Gier nach Macht und Reichtum. Heute sehnen sich alle nach Freiheit, werden die Fesseln von Sicherheit und Besitztum und die Gier nach Macht und Reichtum nicht mehr los.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Der Mensch missachtet eine Notwendigkeit, deren Verstoß er als Errungenschaft preist, aber jede Population einer Art muss immer im Einklang mit dem gesamten Ökosystem stehen. Wie grausam mögen die Konsequenzen sein, so oder so?
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Psychopath unter Psychopathen, der Gefahren nicht bewusst, ist einer des anderen Frust, machen uns gegenseitig Mut, jeder kennt nur seinen Hut, rackern Party Spaß total, die Welt ist doch total normal!?
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wir leben in einer erkrankten Gesellschaft und schieben es auf soziale Ursachen, doch der wirkliche Grund für unser Dilemma sind unsere wirtschaftlichen Strukturen und ihre Eigentumsverhältnisse.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Mit dem zunehmenden Komplexheitsgrad unserer Gesellschaft und ihren explodierenden Möglichkeiten wird es immer schwieriger, den Wahrheitsgehalt unserer Umwelteinflüsse zu erkennen.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Nicht das Banken- und Finanzwesen, die Politik soll die Macht im Staate haben? Das allerdings ist ein Wunschtraum, denn der, der die Familie ernährt, der hat auch das Sagen?
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Bei einem geklecksten "Gemälde" steckt die Kunst nicht im Bild, sondern in der Person und deren Vermarktung, indem uns über geschickte Mechanismen etwas eingeredet wird, an das wir dann auch glauben.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Zwei Kinder hüpfen von Bein zu Bein, spielen im lichten Sonnenschein, keines möchte größer sein! Doch später strömen die Werte hinein, das Glück bricht sich sein erstes Bein. Der putzige Clown bemängelt das Fest, und die fröhliche Manege er nun verlässt. Der lustige Mann verliert seine Farben, wird zum Adler und pflegt seine Narben, und lässt die Unschuld bei den Zwergen, und findet die Freiheit in den Bergen.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Rein logisch betrachtet führt das Streben nach mehr Gewinn zum Streben nach mehr Leistung. Das Streben nach mehr Leistung, führt zur Züchtung des "Übermenschen". Entweder wir durchbrechen diese Kette, oder wir arrangieren uns damit?
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Spruchgleichheit, die gleichen Worte, nur anders angeordnet, ergeben einen völlig anderen Sinn! Dies zu unterscheiden vermag kein Programm, es bedarf des menschlichen Geistes!
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
In jedem Ding, in jeder Sache schwingt alles, schwingen alle Möglichkeiten. Wenn jemand das Schwingunssystem betrachtet, nennt er das, was ihm nutzt "gut", und das, was ihm schadet "schlecht". Nicht subjektiv betrachtet ist alles neutrale Veränderung.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wenn die Menschheit in den Turbulenzen der Möglichkeiten überleben will, dann muss sie ihre Denk- und Verhaltensweise ändern! Das bedeutet Verzicht auf Leistung, Konsum und Gewinn maximal, sowie die demokratische Vergesellschaftung ihrer Wirtschaftsgrundlagen, zugunsten von sozialer Humanität und Ökologie.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Privateigentum zeigt die höchste Verantwortung und Gier, und somit auch die bestmögliche Effektivität im Aufbau wie in der Zerstörung. In Anbetracht unserer Ressourcen und Möglichkeiten, wiegt die Zerstörung aber viel bedrohlicher. Wir müssen also zwingend vernünftiger handeln, bei Strafe unseres Untergangs.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wenn keiner keinem mehr vertraut, und jeder aus der Anonymität nur schaut, wenn jeder die Verantwortung zum Nächsten schiebt, wenn keiner Zeit hat, weil nur er sich liebt, dann haben Gier Gewalt Verbrechen leichtes Spiel, bis auch der Letzte von uns fiel.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Jemandes Leben ist bedroht, die Polizei hat andere Not. Der Mensch, er ist das letzte Rad am Wagen, erst müssen wir Form und Zuständigkeit erfragen. Formfehler hier, Verantwortung dort, der Verbrecher ist doch längst schon fort. So tun wir einen Weg uns sparen, kann der Bestatter gleich zum Tatort fahren.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt