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Die Natur versteht gar keinen Spaß. Sie ist immer wahr, immer ernst, immer strenge. Sie hat immer recht, und die Fehler und Irrtümer sind immer die des Menschen.
Es ist egal, was andere über uns denken, denn sie tun es auch, wenn wir uns nicht den Kopf darüber zerbrechen. Geben wir ihnen also keine Macht über uns. Lassen wir uns die Lust nicht nehmen, unser Leben so zu gestalten, wie wir es wollen.
Als Schnelldenker ist es nicht einfach, Kreuz- und Querdenkern gerecht zu werden. Vor allem, wenn Nachdenker hinterher denken und man sich auf die Vordenker konzentrieren müsste.
Menschen, die mir ständig auf die Füße treten, müssen damit rechnen, dass sie ohne Fallschirm aus meinem Leben fliegen. Für ein eventuell entstehendes Schleudertrauma sind sie selbst verantwortlich.
Marliese ZeidlerNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wenn charaktervolle Menschen 100 Jahre lang ein Land regieren würden, so würde man über alle Verbrechen siegen und alles Strafen abschaffen können!
KonfuziusDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 479 v. Chr.) Zur Autorenbiographie
Das Füreinander opfern wir im Streben, um uns den materiellen Dingen zu geben, sie versprechen uns Glück und scheinen uns nur, bis wir verloren des Glückes wahre Spur.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Willst du recht zu Hause sein, kehre bei dir selber ein.
Matthias ClaudiusDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († -21.01.1815) Zur Autorenbiographie
Das Vermögen wird ständig einseitiger verteilt. So stehen immer größere Investitionsgelder schrumpfenden Konsumgeldern gegenüber. Ein Stausee sorgt, das niemand verdursten muss. Wenn alle dursten um den See stetig zu füllen, wird er eines Tages brechen und vernichten.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Jede Geburt ist ein einmaliger Wurf der Schöpfung in die Vielfalt der Wege des Lebens. Um den Weg deines Wesens zu finden, musst du auf die Stimme der Schöpfung hören, die im Inneren klingt und äußerlich übertönt wird. Denkmuster und Versprechungen wollen sie verfälschen. All das, was dir von der Umwelt als erstrebenswert suggeriert wird, hat nur eines zum Ziel, dich von deinem Weg abzubringen, um zu funktionieren.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Ein Kind sieht am Wegesrand das Gänseblümchen, betrachtet den Käfer im Gras und hascht nach dem Schmetterling. Ein junger Mensch zertritt ungestüm das Gänseblümchen und ekelt sich vor dem Käfer. Ein Erwachsener spekuliert, ob der Holzverkauf den neuen Weg finanziert, und ob es sich rechnet.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Insgesamt hat die Menschheit Fortschritte gemacht. Das ändert aber nichts an der Tatsache, das auch das Verbrechen effektiver und vor allem als demokratischer Saubermann daherkommt.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Junge Burschen sind bei Frauen verschämte Reiche - und die Greise freche Bettler!
Antoine de RivarolDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 13. April 1801) Zur Autorenbiographie
Und da schämt er sich und wird verlegen. Was soll man sagen? Nur Dichter? Das ist einfach lächerlich. Selbst wenn es möglich wäre, das ist kein Stand. Er trägt nichts, man gehört in keine Rangklasse, hat keine Pensionsberechtigung, kurz: man steht in keinem Zusammenhang mit dem Leben.
Rainer Maria RilkeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 29. Dezember 1926) Zur Autorenbiographie
Die Menschen sind wie Zigaretten [...]. Sie werden von Emotionen in Brand gesetzt und von Versprechungen und Hoffnungen am Glühen gehalten. Und sind sie dann ausgebrannt, werden sie zerquetscht und weggeworfen. Die Welt ist nichts weiter als ein riesiger, stinkender Aschenbecher.
Zwischen Welt und Einsamkeit ist das rechte Leben. Nicht zu nah und nicht zu weit will ich mich begeben.
Friedrich RückertDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 31. Januar 1866) Zur Autorenbiographie
Unsere Gesellschaft in all ihren wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhängen zu erklären, ist fast schon ein Ding der Unmöglichkeit. Entsprechend schwierig ist es, die Eigendynamik des Ganzen zu beeinflussen.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Der beste Freund ist der Freund, mit dem du auf der Veranda in einer Schaukel wippst, ohne ein Wort zu sprechen, und wenn du gehst, das Gefühl hast, dass dies die beste Unterhaltung war, die du jemals geführt hast.
Ein Mensch den Anderen ins Verbrechen treibt, weil er so kalt und egoistisch bleibt. Die Zeit verstreicht er sieht ihn wieder, vor eigener Schuld er kniet nun nieder. Das Ego stark er nichts bereut, er nicht vor neuen Taten scheut. Er spielt sich auf und mischt sich ein, ganz andere verlieren dabei Arm und Bein. Fein raus erneut flieht er der Not, der Andere aber ist nun tot.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Ein Mensch lässt indirekt und verdeckt Hunderte Menschen täglich töten, um sich am Rohstoffexport zu bereichern. Ein Weiterer will ihn töten, da dieser unantastbar ist. Eines anderen Staates Organisation lässt wiederum jenen töten, weil er und seine Unternehmen an diesen Rohstoffen interessiert sind. Wer von all jenen ist wirklich ein Verbrecher?
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Als mir dann klar war, woher dieses Unbehagen rührte, schwand es recht schnell. Angst rührt oft von mangelndem Wissen her. Als ich erst einmal erkannt hatte, worin das Problem bestand, war es nur noch ein Problem und kein Grund mehr, sich zu fürchten.
Gleiche Bedingungen. Gleiche Rechte. Gleichheit. In einer sozialen Struktur, die das Leben in der Gemeinschaft erst ermöglicht. Ein Trugschluss größer als der Andere.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Kinder wollen spielen, staunen, entdecken, doch wenn Kinderaugen schon berechnend und egoistisch die Welt betrachten, dann ist eine Trumpfkarte des Lebens sinnlos verspielt.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Zum guten Ton des heutigen sauberen Verbrechens gehört, das mit der anonymen Todeserklärung auch gleich ein herzzerreißendes Beileidsschreiben aufgesetzt und zugesendet wird.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Ich sage wie sie: Wenn ich erst etwas könnte! So ist es eine schmähliche Existenz. Man hat nicht das Recht, stolz aufzutreten, weil man selbst noch nichts ist.
Unser Leben wird von einer Struktur getragen, die sich durch unser Bewusstsein äußert, deren Basis aber in der Seele verankert ist. Nimmt diese Struktur Schaden, wird unser Leben leer und hoffnungslos, und wir werden für unsere Umwelt unberechenbar.
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Das Beste, was der Mensch hat, ist die Jugend, und er soll den entsprechenden Gebrauch davon machen und möglichst viel und oft jung sein.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Wir sprechen von der Größe des Menschen, und sehen doch immer das Leid. Wir lieben einander, und doch endet es immer im Streit. Ändern wir uns, wenn schon nicht unseretwegen, dann unserer Kinder zuliebe!
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Gegen das Ende des Lebens nun gar geht es wie gegen das Ende eines Maskenballs, wenn die Larven abgenommen werden. [...] Denn die Charaktere haben sich an den Tag gelegt, die Taten haben ihre Früchte getragen, die Leistungen ihre gerechte Würdigung erhalten, und alle Trugbilder sind zerfallen.
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
Dass die niedrigste aller Geistestätigkeiten die arithmetische sei, wird dadurch belegt, dass sie die einzige ist, welche auch durch eine Maschine ausgeführt werden kann, wie denn jetzt [...] dergleichen Rechenmaschinen bequemlichkeitshalber schon in häufigem Gebrauche sind.
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
Urteilen aus eigenen Mitteln ist das Vorrecht Weniger; die Übrigen leitet Autorität und Beispiel.
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
Die Menschen verehren auch gern irgend etwas; nur hält ihre Verehrung meistens vor der unrechten Tür, woselbst sie stehn bleibt, bis die Nachwelt kommt, sie zurechtzuweisen.
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
Wir verfechten die Ansicht, mit einer ständigen Ballung und Fusionierung aller Menschen und Dinge zu höherer Effektivität zu gelangen. Die Vielfalt und Pluralität ersetzen wir durch den Schein von Individualismus und Freiheit. Verliert nicht jedes System mit der Pluralität auch seine Leistungskraft und Überlebensfähigkeit, denn ein großes Ganzes ist viel anfälliger als eine Vielzahl von Kleinen. Ein großes Heer ist träge und leicht zu berechnen, doch eine Vielzahl von kleinen Kampfeinheiten ist quirlig und sehr schwer zu kalkulieren.
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Sicherheit ist ein Trugschluß, und totale Sicherheit erst recht. Sicherheit ist temporär, bis die Zeit sie eingeholt hat. Ein zeitgemäßes stabiles Wertesystem, ethisch entsprechend, bietet den besten Schutz gegen dieses temporäre Verhalten der Sicherheit.
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Um so mehr wir vernetzen, um so anfälliger werden wir. Ein Hacker hat die Fähigkeiten und nutzt sie für virtuellen Terrorismus. Die Anonymität, und so wird er die Opfer nie kennen und auch nie kennen lernen. Für ihn ist ein Land mit seinen Menschen eben auch nur ein Netz, wenn auch ein großes. Wir können noch so viele Gesetze und Kontrolleure einsetzen, es wird nichts nutzen. Die beste Chance des Schutzes bietet, ähnlich dem biologischen ein ethisches Immunsystem. Wie das biologische wird es nicht vollkommen sein, doch recht vielversprechend.
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Was wäre der Mensch ohne Glaube und Hoffnung? All die süßen Versprechungen würden gegenstandslos werden, und er würde nur noch in der Gegenwart leben. Er käme der Wahrheit ein Stück näher, weil er all den Lügen keine Beachtung mehr schenken würde.
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Der Idealzustand ist, wenn sich alles gleichberechtigt organisiert. Auf dem freien Markt ist das allerdings nicht möglich. Dort setzt sich der Stärkere durch, bis zum Untergang.
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Das Zölibat ist eine freiwillige Lebensweise wie die Ehe auch. Will man Priester werden, muss man auch das Zölibat nehmen. Will man die Frau und mit ihr Kinder haben, muss man auch die Ehe nehmen. Doch was Frau Ehe und Kinder betrifft, so wollen wir alles auch ohne Verantwortung. Wenn also das Zölibat Heuchelei ist, dann ist es die Ehe erst recht.
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Wirtschaftliche Fusionierung soll einem effektiven Zwang folgen? Die Natur zeigt, eine gleichberechtigte Vernetzung des Ganzen ist flexibler, effektiver und überlebensfähiger. Der eigentliche Grund für die wirtschaftliche Fusionierung ist die Machtpolarisierung.
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Gemahnt wird mit Gesetzen, das Böse zart zu hetzen. Verbrechen schärft die Messer, wird in der Bosheit immer besser. Justiz, Gesetz, Vertrauen sinkt, weil das Verhältnis bis zum Himmel stinkt! Soll ich dem Bösen denn erliegen, im Schutze des Gesetzes die sich wiegen? Gesetz und Justitz immer zu vertrauen, dafür tut man uns verhauen, und trotzdem ist Vertrauen wichtig, sonst ist die Ordnung bald schon nichtig.
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Jedes strafgesetzlich erlaubte Mittel muss uns recht sein, um unsere Natur und damit uns selber vor dem Verderb zu bewahren.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Der Mensch ist wie ein Vogel im Wind. Er kann die Kräfte des Windes nutzen. Sie können ihm aber auch die Flügel brechen. Ein Flügelschlag im richtigen Moment, und im Sonnenschein glitzert sein Gefieder in den schönsten Farben.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt