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Eine Geschichte ist ein Versprechen: "Folge mir und du wirst es nicht bereuen". Die Aufgabe des Erzählers ist es, den Leser auf einem guten Weg zum Ziel zu führen. Kleine Umwege können dabei allerdings große Freude bereiten.
Solche Typen regen mich auf: Zufrieden mit der ihnen zugeteilten Rolle unternehmen sie nichts, um da herauszukommen- Sie akzeptieren einach ihr Schicksal, obgleich es ungerecht ist- Schwache Menschen sind wie Parasiten, sie biedern sich bei den stärkeren an- Sie sind wie Müll, da sie ihre Art zu sterben nicht selbst bestimmen sondern sich einfach nur fügen-
Dinge, die sich nicht rechnen sind gesellschaftlich nicht hoch angesehen. Werte ohne Werte quasi. Ein Paradox, denn oft machen gerade diese Dinge das Leben ein bisschen erfüllter.
Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber viele fangen gar nicht erst damit an. Wahrscheinlich zu Recht. Solange die Entsorgung von Gedankenmüll nicht geklärt ist.
Das Leben ist beständiges Gehen im Labyrinth. Ankommen und Aufbrechen. Zur Mitte finden und sie wieder verlassen. Sich wenden müssen und immer weiter kommen.
Das Labyrith läd ein, in aller Verwirrtheit, Umvollkommenheit und Schmerzhaftigkeit des Lebens die Schönheit des Ganzen zu entdecken. Es läd ein, sich unbeirrt und gelassen auf den Weg zu machen. Es läd ein, zur Mitte aufzubrechen und zu Hause anzukommen.
Mein Familienleben ist gut, aber keineswegs perfekt. "Familienleben" als solches hat mit Perfektion nichts zu tun, sondern mit Ausdauer, Geduld, Nachsicht und ausgekugelten Armen von Kindern. Darf ich hier ausnahmsweise auf meine langjährige Erfahrung verweisen, die ich - tut mir Leid - sowohl Mia als auch Ihnen abspreche? "Familienidylle" ist ein Oxymoron, ein Begriffspaar, dass einander ausschließt: Entweder Familie oder Idylle
Nähe ist nicht die Unterbrechung von Distanz, sondern ihre Überwindung. Spannung ist nicht der Mangel an Vollkommenem, sondern das stete Zusteuern darauf, und das wiederholte Festhalten daran.
Listig sein können wir nur, wenn wir uns in den anderen Menschen einfühlen können, wenn wir seinne Schwächen gut kennen, sein Handeln voraussehen können und uns dann entsprechend benehmen
Ich kann nicht in charmanten Versen sprechen wie Romeo. Ich bin nicht so handwerklich begabt wie MacGyver. Ich habe nicht das Kombinationsvermögen eines Sherlock Holmes. Ich bin nicht so abgebrüht wie John McClane. Ich bin nicht so abenteuerlustig wie Indiana Jones. Ich kann nicht so gut tanzen wie Johnny Castle. und ich muss ab und zu die Löschen-Taste verwenden, wenn ich Emails schreibe. Ich bin wohl nicht filmreif. Aber ich bin echt!
Unzugängliche Menschen sind oft die am stärksten gefährdeten und zerbrechlichsten. Vor allem ihnen gilt meine vorbehaltlose Aufmerksamkeit. Ich bin und bleibe sensibel für alles, was um mich herum geschieht.
Statt sich einfach, klar und verständlich für Arbeit, soziale Gerechtigkeit und Ökologie einzusetzen, verschlingt unsere Demokratie Unsummen für die Verwaltung von Problemen.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Zu hoch ist zu hoch, zu niedrig ist zu niedrig, aber gerade recht ist zu --- langweilig!
Peter AltenbergDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 8. Januar 1919) Zur Autorenbiographie
Wir denken immer noch Sport ist Sport, doch längst wurde er vom Kapital erobert, und vom Verbrechen infiltriert. Um Geld zu vermehren wir der Mensch benutzt und der olympische Gedanke instrumentalisiert.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Glück ist wie ein scheues Reh: Wenn man ihm hinterherjagt, erreicht man es nicht, wenn man schon nicht mehr mit ihm gerechnet hat, ist es plötzlich da.
Willst Kinder Werk mit Maßen messen, welchen Erwachsenen entsprechen? Dann öffne Dein Gedächtnis weit! Vergessen schon die Kinderzeit. Frage Deine Eltern nur! Du warst die reinste Freude - pur! Bestimmt!
Die Sehnsucht nach wahrer Freundschaft und Liebe ist ein Vorrecht zarter und gebildeter Seelen.
Wilhelm von HumboldtDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 8. April 1835) Zur Autorenbiographie
Der Wald in Farbenhülle hält Noch einmal, eh die Hüle fällt, Ein Fest wie bunter Feuerschein - Gefült sind Haus und Scheuer fein;
Die Frauen sind beim Beerenlesen, bald gleicht das Buschwerk leeren Besen, Lasst zechen uns zum Troste mächtig, Die Fässer sind vom Moste trächtig Und wo sich frohe Zecher breiten, da hat der Sorgenbrecher Zeiten!
Abends war die Laufmasche der Strumpfhose noch am linken Fuß und nicht am Rechten - stellte die Mutter fest, als die Tochter so spät nach Hause kekommen war.
Ein weiser Mann der eine ungeheure Ruhe ausstrahlte, wurde von einem geplagten Menschen gefragt, wie er das macht?
"Ganz einfach",antwortete der, "wenn ich schlafe,schlafe ich, wenn ich aufstehe, stehe ich auf, wenn ich gehe, gehe ich, wenn ich esse, esse ich, wenn ich arbeite, arbeite ich wenn ich höre, höre ich, wenn ich spreche,spreche ich!"
"Wie - das verstehe ich nicht?" meinte der geplagte Mensch, "das tue ich doch auch!"
"Nein - Du machst das anders!" sprach der Weise Mann:
"Wenn du schläfst, stehst Du schon auf, wenn Du aufstehst,gehst Du schon, wenn Du isst, arbeitest Du schon und wenn Du hörst, sprichst Du schon!"
Was man lernen muss, um es zu tun, lernt man, indem man es tut. Wir werden gerecht dadurch, indem wir gerecht handeln, besonnen dadurch, dass wie besonnen sind, und tapfer, indem wir tapfer handeln!
AristotelesDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 322 v. Chr) Zur Autorenbiographie
Unsere technologischen Möglichkeiten entwickeln sich so rasant, das sogar unser ethisches Wertefundament droht daran zu zerbrechen, und mit ihm unsere soziale Gemeinschaft. Ist es diesen Preis wert?
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wir verabscheuen die Gewalt gegen uns, doch sie kommt nicht aus dem Nichts, und da wir nach unserem Recht im Recht sind, ist uns gar nicht bewusst, das wir das Übel selbst gesäht haben.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Niveau könnte man als das Bestreben bezeichnen, unter Berücksichtigung moralischer, emotionaler, vernünftiger und logischer Kriterien zu denken und entsprechend zu handeln.
Arne ArotnowNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Stolz darf jeder sein, wenn er anerkannt. Hochmut und Stolz allein wird Dummheit genannt! Gebe man sich wie man ist, so wirkt man echt, nicht wie ein Egoist, wird allem gerecht!
TOLERANZ war mal so eine wunderbare, eine von Gott gegebene Eigenschaft. Leider hat heute Toleranz in fast jeder Forderung danach, auch im Zusammenhang mit Akzeptanz, ihre Bedeutung verloren. Es ist zur politisch verordneten Zustimmung von Verbrechen an uns verkommen.
Hans-Joachim SchmidtNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Der Staat seid ihr nicht irgendwer, und wenn euch das Schicksal Unrecht bescher, und der Marder schleicht durch die dunkle Nacht, reiht euch zusammen und gebet acht, seid eurer Kraft und Größe bewusst, und lehrt ihn bitter den schmerzlichen Verlust. Wenn das Unrecht euch quält weil das Recht die Täter behütet, der rechte Weg euch nicht mehr nützt, dann wehrt euch so wie das Leben es lehrt, da niemand hört wie ihr euch beschwert.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Die stürmende Liebe gleicht einem Rausch, und sie ändert vieles weil sie alles wagt, doch die reife Liebe mit ihrem tiefen Glück, sie vermag es sogar die Gier zu brechen.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Kristallklare Eispanzer kraftlose Zweige biegen, die Naturwunder noch im Schoße der Erde liegen, reglos staunend stehst du Mensch, unbedeutender Wicht, erwartend das hervorbrechende Frühlingslicht.
Das Geld schleudert alles durch die Luft, was vorher über Generationen gewachsen war, und macht so aus einer stabilen eine immer unberechenbarere Welt.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Die Liebe ist, wie ihr wisst, die eine Kraft, die man nicht erklären kann, die nicht auf einen chemischen Prozess reduziert werden kann, sie ist der Leuchtturm, der uns den Weg nach Hause weist wenn wir allein sind und sie ist das Licht das unsere Verlorenheit erleuchtet. Ihre Abwesenheit beraubt uns jeglichen Vergnügens und unserer Fähigkeit zur Freude, das macht unsere Nächte finsterer und unsere Tage trüber. Aber wenn wir die Liebe finden, ganz gleich wie unecht, wie traurig oder wie schrecklich sie ist, klammern wir uns an sie, sie gibt uns stärke, sie hält uns aufrecht, sie nährt uns und wir nähren sie.
Auf meinen Reisen traf ich einen alten, weisen Mann. Ich fragte ihn: "Was ist wichtiger, lieben oder geliebt werden?" Er sah mich an, lächelte und sagte: "Welchen Flügel braucht ein Vogel zum Fliegen? Den linken oder den rechten?"
Wer im Leben nur rechnet, kommt nie auf seine Kosten.
Abraham LincolnDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 15. April 1865) Zur Autorenbiographie
Es gibt zwei Klassen von Menschen: die Gerechten und die Ungerechten. Die Einteilung wird von den Gerechten vorgenommen.
Oscar WildeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 30. November 1900) Zur Autorenbiographie