Auf dem Papier ist alles integriert, auf der Straße ergibt sich ein anderes Bild. Die Schere zwischen arm und reich wird immer größer, die Natur rückt uns immer mehr auf den Pelz, wegen Wachstum und Gewinn muss das wohl so sein, die Politik läuft den Problemen nur noch hinterher, wen wundert der Frust der Menschen?
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Wir denken immer noch Sport ist Sport, doch längst wurde er vom Kapital erobert, und vom Verbrechen infiltriert. Um Geld zu vermehren wir der Mensch benutzt und der olympische Gedanke instrumentalisiert.
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Die Verbindungen und Strukturen zwischen Ursache und Wirkung werden immer komplexer, komplizierter und unüberschaubarer, und wir pflegen in diesem Zusammenhang ein ethisches Bewusstsein des Mittelalters.
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Wir sind wirtschaftlich und sozial in die Gesellschaft eingebettet, und sie verspricht uns Freiheit, Individualismus und Glück, aber nur nach ihren Definitionen, denn in Wirklichkeit trainiert sie uns in ihrem Sinn von Kindheit an und gerade das was sie uns verspricht, nimmt sie uns, das ist der Preis für Zivilisation und Wohlstand.
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Wie verrückt doch unsere Welt geworden ist, wir sind ganz sicher etwas gutes zu tun, und letzten Endes töten wir Menschen damit, schlimmer noch, wir hätten es wissen können, auch wenn wir nur ein kleiner Teil des Ganzen sind.
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Ich habe vor dem Menschen Achtung und Abscheu zugleich, denn seine Größe erzeugt auch sein Elend, uns sein Elend erzeugt auch seine Größe, er wächst über sich hinaus, um sich selbst zu richten.
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Vor lauter reden diskutieren und verhandeln merken unsere Politiker gar nicht, das die Zeit immer schneller abläuft, und sie die Probleme von hinten betrachten.
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Die Lebensweise der Industrienationen erinnert ein wenig an den Hexenlehrling, es werden immer neue Geister beschworen, wobei wir doch mit den alten schon überfordert sind.
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Religionen traten auf den Plan, um das Kaos meistern zu helfen, und dem Menschen Hoffnung zu geben, ohne die er langfristig sein Elend hätte nicht ertragen können.
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Wenn wir uns nur noch an Leistung und Konsum orientieren, und meinen die Gesinnung mit Gesetzen kontrollieren zu können, dann gehen wir eines Tages, ohne etwas begriffen zu haben.
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Je mehr wir konsumieren und verbrauchen, je mehr sparen wir wegen billigerer Produktion, betriebswirtschaftlich richtig, doch ökologisch und gesamtwirtschaftlich ein Wahnsinn.
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Am Anfang mögen Politiker Idealisten sein, werden dann aber zu Pragmatikern, denn ein Idealist gehört ebenso wenig in die Politik wie Unkraut zwischen Nutzpflanzen.
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Eine sozial und mental so desolate Gesellschaft wie in unseren Tagen, ausgestattet mit gigantischen Möglichkeiten, das ist nicht gerade eine beruhigende Vorstellung.
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Die Natur weiß, das mit übersteigerter Populationsdichte der Untergang naht, doch aus wirtschaftlicher Gier und mangelnder Vernunft missachtet der Mensch dies, weil er in seinem Größenwahn meint, alles im Griff zu haben.
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Unsere technologischen Möglichkeiten entwickeln sich so rasant, das sogar unser ethisches Wertefundament droht daran zu zerbrechen, und mit ihm unsere soziale Gemeinschaft. Ist es diesen Preis wert?
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Wir bauen immer effektivere Waffen, kämpfen um unsere Interessen zu schützen, führen Kriege gegen jene, die uns Gewalt antun, doch ist der Ursprung all dessen nicht unsere eigene Lebensphilosophie?
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Nimm nur das was du zum Leben wirklich brauchst und achte auf die Reproduzierbarkeit im Kreislauf der Elemente, doch unsere Lebensweise greift die Schöpfung an.
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Ständig auf der Suche nach noch mehr Gewinn, bar jeglicher Ethik und Menschlichkeit, und dabei alle für dumm verkaufen zu wollen, das ist der Mensch der unserer Welt sehr gefährlich wird.
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Wir verabscheuen die Gewalt gegen uns, doch sie kommt nicht aus dem Nichts, und da wir nach unserem Recht im Recht sind, ist uns gar nicht bewusst, das wir das Übel selbst gesäht haben.
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Wir leben in einer Zeit, in der die Grenzen zwischen Gut und Böse immer mehr verschwimmen, ja oft schon nicht mehr erkennbar sind. So gerät das Böse scheinbar zum Guten, und das Gute scheinbar zum Bösen.
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Die Härte der Realität unterscheidet sich sehr wohl von der scheinbaren Ungefährlichkeit der Virtualität, doch wie schnell findet sie sich in ihr wieder.
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Wer nur wer sich des Eindrucks erwehrt, die Zukunft den Menschen Verrücktheit beschert, denn alles was normal und vernünftig erscheint, der trendige Mensch von heute verneint.
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Freiheit, Individualismus, Leistung und Konsum, falsch verstanden, haben den Menschen so sehr deformiert, und so gehören die klassischen, gut einschätzbaren Verhaltensweisen der Menschen der Vergangenheit an.
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Der Staat seid ihr nicht irgendwer, und wenn euch das Schicksal Unrecht bescher, und der Marder schleicht durch die dunkle Nacht, reiht euch zusammen und gebet acht, seid eurer Kraft und Größe bewusst, und lehrt ihn bitter den schmerzlichen Verlust. Wenn das Unrecht euch quält weil das Recht die Täter behütet, der rechte Weg euch nicht mehr nützt, dann wehrt euch so wie das Leben es lehrt, da niemand hört wie ihr euch beschwert.
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Irgendwann muss jeder gehen, und keiner nimmt etwas mit, die Frage ist nur, hat man den Hals nicht voll bekommen, oder war man zufrieden und glücklich, mit dem was man hatte.
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Vieles was früher über zwischenmenschliche Konventionen geklärt wurde, muss heute mit Gesetzen geregelt werden, was die Sache eigentlich schwieriger macht.
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Ein Manko unserer Demokratie ist, das die Täter besser geschützt und behandelt werden wie die Opfer, denn ist man einmal Opfer gewesen, bedarf es keiner Einsicht mehr.
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Ein Preis der Freiheit ist der Täter Schutz, und so wuchert der ganze Schmutz, in dem das Opfer qualvoll erstickt, da ihn der Preis und die Bürokratie erstickt.
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Die Wirtschaft ist der Puls des Lebens, und ihm folgend werden die nationalen Identitäten in einem globalen Konglomerat aufgehen, ob wir es wollen oder nicht.
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Während die Einen für Veränderungen guten Glaubens kämpfen, nutzen die Anderen die Zeit, um die Veränderungen in ihrem Sinne zu beeinflussen und zu nutzen.
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Aus deiner Mitte es reißt der Wolf ein Schaf, so ruf den Schakal das der bestraf, doch sie gemeinsam reißen das nächste Schaf, also schlag den Wolf und lass den Schakal, dies ist für dich die bessere Wahl.
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Wir spielen mit den Gefühlen und Hoffnungen anderer, sehen dabei nur unsere eigenen ohne zu ahnen, das wir vielleicht eine Lawine auslösen könnten, denn verletzte Gefühle und Hoffnungen können sehr gefährlich sein.
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Die Phasen des Lebens gleichen den Jahreszeiten, erwacht und stürmt man im Frühjahr, so bringt der Sommer Erleben und Wachstum, um im Herbst die reifenden Früchte zu betrachten, und sich im Winter zu erinnern bevor man geht.
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Glaube hin, Kultur her, die Nationen werden sich vermischen, denn das Leben ist nicht aufzuhalten. Nicht Abgrenzung sondern Aufgehen im Ganzen sichert den Bestand.
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