Der rasante Klimawandel ist das Ergebnis unserer egoistischen Rücksichtslosigkeit und unseres kollektiven Konsumwahns. Unsere Wirtschaft ist so zu einer riesigen globalen Maschinerie geworden, die sich bei allem Optimismus nicht mehr stoppen lässt.
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Unser Wirtschaftssystem entspricht immer noch den Wirkprinzipien des Kapitalismus, nicht aber unseren Möglichkeiten und Technologien, man muss auf maximalen Gewinn verzichten können, der Zukunft zu Liebe.
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Seit Jh. folgen wir dem wirtschaftlichen Gesetz, je mehr wir verbrauchen, je billiger wird es. Die Natur mahnt uns, den Verbrauch der Umwelt in die Gleichung zu integrieren.
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Das gesamte Vermögen der Gesellschaft, in immer weniger Händen, der soziale Sprengstoff ist das Eine, viel gefährlicher die damit verbundene Macht, mit der sich die Demokratie herumschlagen muss.
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Der Mensch strebt ständig nach einer besseren Welt, und in einer fernen Zukunft wird er sagen, damals, ja da hatten sie die beste Welt, doch keiner hatte es realisiert, geschweige denn wirklich geschätzt, und so strebten sie einfach immer weiter.
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Auf dem Papier ist alles integriert, auf der Straße ergibt sich ein anderes Bild. Die Schere zwischen arm und reich wird immer größer, die Natur rückt uns immer mehr auf den Pelz, wegen Wachstum und Gewinn muss das wohl so sein, die Politik läuft den Problemen nur noch hinterher, wen wundert der Frust der Menschen?
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Eine Million Flüchtlinge in einem Jahr, damit hat man der Afd den Weg bereitet, und da die Million auch im Land bleibt, ist die langfristige Existenz der Afd gesichert.
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Wir sollten unsere maßlosen Wünsche überdenken, und wenn uns an Menschheit und Erde wirklich etwas liegt, der Vergesellschaftung der Produktion und den neuen ethischen Forderungen Rechnung tragen.
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Im Zeitalter der Digitalisierung werden Banken immer ruinöser, denn sie handeln mit einem sehr gefährlichen Gut, der Gier, und hängen dem Staat ständig an der Kehle.
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Um so gerechter es die Politiker machen wollen, um so komplizierter und somit auch ungerechter wird es, denn dann bleibt der einfache Bürger auf der Strecke.
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Hätte der Bürger das Sagen, wäre die Welt einfacher und gerechter, doch wo bleibt dann Lobbyismus und Politik, und so wird der Bürger für unmündig erklärt.
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Das Wesen der Politik ist es, sich um Wirtschaft, Geld und eigene Interessen zu kümmern. Das Volk ist Mittel zum Zweck, wie auch ein Maß an sozialem Frieden, alles andere ist Idealismus.
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In jungen Jahren sehen wir voller Freude unsere Erinnerungen und fügen ihnen ständig neue hinzu, doch zunehmend sehen wir sie mit dem Alter immer wehmütiger, da sich unser Blickwinkel verändert.
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Die Kinder dieser Welt sind wie die Blumen unserer Gärten. Sie sind so wunderschön anzusehen, bezaubern durch ihre unbeschwerte Leichtigkeit, und betören durch ihre prächtige Farbenvielfalt. Doch wenn man sie nicht hegt und pflegt, vergehen sie noch bevor sie erblühten.
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Die Kinderjahre sind die wichtigsten Jahre im Leben eines Menschen, ähnlich einer Pflanze. Hat sie erst einmal Wurzeln gefasst kann ihre Anlagen richtig entfalten, ist das Gröbste überstanden. Reißt man sie aus, pflanzt sie immer wieder um, setzt sie allen möglichen Umweltbedingungen aus, dann hat sie keine Chance.
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Der Mensch meint sein Schicksal selbst in der Hand zu halten, doch ständig treibt ihn immer etwas an. Er müsste die Natur und seine Umwelt erhalten, doch er zerstört sie weiter. Er müsste Produktion und Konsum sinnvoller gestalten, doch er lebt immer hemmungsloser. Er müsste wirtschaftliche Macht demokratischer verteilen, doch sie häuft sich in wenigen Händen. Jeder vernünftige Mensch weiß um diese Probleme, und doch machen wir weiter so. Haben wir unser Schicksal wirklich selber in der Hand?
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Mit dem Bewusstsein ist der Mensch auch zu Arroganz und Größenwahn gelangt, denn er meint nun, er muss sich nicht mehr in das Gleichgewicht der Elemente einordnen. Dieser Trugschluss wird der Erde sehr gefährlich.
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Der Mensch meint Bewusstsein und Intelligenz sei eine Garantie für eine lange Existenz, doch sie setzt Wirkmechanismen frei, die genau das Gegenteil bewirken.
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Die Welt ist voller Möglichkeiten und Wünsche, und so sind wir ständig beschäftigt mit sorgen, rechnen und finanzieren, zum entspannten Leben bleibt keine Zeit mehr.
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Unser völlig freier Wille ist lediglich das Ergebnis der gesamten Umweltbedingungen die zeitlebens auf uns eingewirkt haben, und das nicht nur in unserer Lebensspanne.
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Um das Leben bestreiten zu können, muss der Mensch sein Handeln abwägen, doch je mehr wir maximieren und optimieren, je weniger leben wir eigentlich wirklich.
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Ein mehr an Wohlstand fordert auch ein mehr an unglücklichen und kranken Menschen, ein mehr an Irren, Verrückten und Amokläufern, ist es uns das wirklich wert?
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Der Mensch ist ein Tier, auch heute noch, gerade in unserer modernen Zeit wird das deutlich sichtbar. Er benimmt sich nur als Mensch, wenn eine entsprechende Motivation dahinter steht.
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Nur weil wir nicht begreifen, was uns zieht, treibt und steuert, gibt es Freiheit und den freien Willen, doch jeder Tat geht eine Tat voraus, und jedem Gedanken geht auch ein Gedanke voraus, und so baut das Heute auf das Gestern auf, denn ein Heute ist ohne das Gestern nicht vorstellbar.
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Wir wünschen uns ein soziales Netzwerk, doch es wird von Menschen benutzt und ist ein hervorragendes Instrument, um anonym alles im Menschen zu entfesseln. Das Problem ist nicht das Netzwerk, sondern der Mensch.
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Wir sind viel zu sehr mit unserem Ich, mit Wirtschaft und Gewinn beschäftigt, als das wir vernünftig unsere Zukunft diskutieren und entscheiden könnten.
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So viele Exzesse zu produzieren wie die heutige Gesellschaft, das hat keine vor ihr geschafft. Es liegt wohl an den Möglichkeiten und an der Vernunft unserer Zeit.
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Im Herzen Europas mein Deutschland liegt, inmitten der Wälder meine Mutter mich gewiegt, die Eichen von einst, sie waren so stolz, nun wächst hier nur noch wildes Holz.
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Die Welt beginnt über unseren Horizont zu wachsen, und wir meinen das sie verrückt wird, doch die Mechanismen der Gesellschaft kriegen jeden dahin, wo sie ihn hinhaben wollen, und seinem Schicksal zu entkommen wird immer schwerer.
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Der Markt arbeitet nicht logisch, sondern psychologisch, denn Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis, nicht die wirklichen Herstellungskosten, und diese Seite ist regulierend und gefährlich zugleich.
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Heute sollten wir es eigentlich wissen, auch wenn wir es nicht ändern können, das unsere ganze Lebensphilosophie auf Verbrauch und Niedergang orientiert ist.
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Menschen verzweifeln, sozialen Bindungen brechen, Gesellschaften zerfallen, Anonymität verbreitet sich, der Gewinn aber wächst utopisch. Die Frustrierten und Unberechenbaren werden mehr, selbst das Klima spielt verrückt, und wir rufen noch immer, Gewinn.
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Einst diente die Wirtschaft dem Menschen. Nun beginnt die Wirtschaft den Menschen und seine sozialen Bindungen zu zerstören, für was, für noch mehr Gewinn.
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