Verlorene Kinder zum Wachsen verdammt, in eine trostlose Zukunft alles verbrannt, verzweifelt nicht mutlos und von niemandem gehört, über die Taten ihrer Mütter und Väter empört, sie handelten egoistisch und nur für das Geld, wieder besseren Wissens für eine zerstörte Welt, schuldbeladen ist ihr Erbe unser Fluch, keine Verzeihung in keinem Buch.
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Der Mensch hat sich eine Umwelt voller Träume geschaffen, damit er ständig etwas zum Jagen hat. Dieses Jagen soll den Sinn des Lebens ersetzen, damit er nur nicht zum Nachdenken kommt, denn das Leben in der Realität hält alles bereit, was Sinn und Glück ausmachen.
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Die Uhr zeigt uns die Zeit. Wir haben Einblick ins Uhrwerk. Ein vergoldetes Zahnrad gefällt uns. Wir reißen es heraus. Unser Leben hing aber vom Wissen um die Zeit ab.
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Wir betrachten die Dinge aus der Sicht unseres Nutzens. Wir sollten besser die Funktion des Ganzen im Auge behalten, denn wir sind auch nur Teil des Ganzen.
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Die Finanzwelt verkauft raffiniert verpackte goldene Eier. Alle wollen sie die Eier haben und so steigt der Preis. Viel zu spät packt einer die Eier aus. Dann wollen alle die faulen Eier loswerden. Der Verpacker allerdings kann nur noch lachen.
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Mit einem Menschen sprechen wir. Eine Menge erzeugt ein anderes Bild in uns. Statt dem Menschen sehen wir die Menschen. Massenbilder lassen uns nur die Seele der Menschen und nicht des Menschen erkennen, weil Masse und Qualität entgegen wirken.
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Das politische Gequatsche zeigt keine Wirkung mehr, da wir vom kapitalen Handeln leben. Von allein aber geben die kapitalen Interessen der sozialen, humanen, ökologischen Vernunft keine Chance.
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In den Kathedralen der Zukunft stehen keine Altäre mehr, denn sie sind aus Beton und Glas. In ihnen wird das heillose Gebet geschürt, bis hin zu gemeinschaftlichem Fanatismus, und gerade dieser Spaß gefährdet die soziale Gemeinschaft.
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Der Gesang der Ungeborenen ist so weit weg und doch so nah, weil wir in einer anderen Zeit, aber im selben Raum sind. Taub machte uns der Fortschritt, doch mit dem Herzen können wir noch immer hören!
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Die Last der Abhängigkeit von Maschinen wurde uns bewusst, doch bei der riesigen "Maschine Netz" und deren Informationen ist aus Last Süßigkeit geworden.
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Wir plündern unseren Planeten und leben wie die letzte Generation. Wir zerstören unsere Seelen und trösten uns mit Süßigkeiten. Wir schaffen erdrückenden Wohlstand und suchen Ablenkung im Spiel. Wir sollten unsere Lebensweise überdenken.
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Wir zerstören das Gleichgewicht der Elemente, leben auf Kosten unserer Enkel und töten ungeborenes Leben. All das geschieht in der Gegenwart. Die Tragweite unseres Handelns wird immer größer.
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Würde der Mensch Millionen Jahre leben, würde er vieles nicht tun. Da aber sein Zeithorizont so gering ist, macht er eben doch vieles. Einer Eintagsfliege die vier Jahreszeiten nahe zu bringen, ist ebenso schwierig.
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Ein guter Vater schlachtet nicht die Kuh, um Fleisch essen zu können. Er hegt und pflegt sie, damit sie möglichst vielen Generationen Milch spenden kann.
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Der Mensch von heute handelt kurzfristig und eigennützig, weil er nicht das Ganze sieht. Seine Enkel werden ihm das vorwerfen, aber dann ist er schon nicht mehr da.
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Die Schöpfung sagt: Wenn Du zu Bewusstsein gekommen bist, dann sollst du auch Freiheit haben, und es selbst in den Händen halten. Der Preis dafür ist die Verantwortung.
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Die Sonne geht unter, welch eine Pracht. Die Weiten der Natur, welch eine Macht. Die Schönheit der Farben, sie schluckt die Nacht. Stille Rufe das Käuzchen erwacht. Die Gedanken gehen durch Raum und Zeit. Die Ufer der Schöpfung ach so weit.
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Die Gier trat auf den Plan, als das Leben erwachte. Sie wuchs und wuchs, und die Gier sie lachte. Je größer sie wurde, je näher kam das Ende. Besiegen können sie nur des Geistes Hände.
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Gott sprach: Wenn der Mensch soweit gekommen ist, soll er Freiheit und Individualismus haben, aber auch die Verantwortung für sich und für seine Umwelt. Ich werde sehen, was er daraus macht.
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Ein Kind ist ein Lichtlein in dieser Welt, es lehrt uns, es erfreut uns, es macht uns glücklich, es gibt dem Leben einen Sinn! Mit welchem Recht nehmen wir den ungeborenen Kindern diese Gaben?
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