Ein Problem unserer Zeit ist die Macht einzelner Personen. Sie wächst überproportional und macht den Staat erpressbar. Somit wird nicht nach unseren Lebensgrundlagen, sondern nach den Interessen der Mächtigen gehandelt.
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In unserem kollektiven Wohlstandswahn bemerken wir zwar, das etwas nicht stimmt, wollen auch etwas ändern, können es aber nicht, da wir schon längst die Macht an Kapital und Finanzmärkte abgegeben haben, und unsere Gewohnheiten und Wünsche wollen wir schon gar nicht ändern. Was uns noch bleibt, ist zu hoffen.
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Der Kapitalismus ist eine Phase in der Geschichte der Menschheit, nicht sein endgültiges Ziel. Wenn wir das begriffen haben, können wir unser Handeln besser ausrichten.
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Unser Entwicklungstempo wird immer rasanter, unsere Systeme werden immer komplizierter, unsere Technik wird immer anfälliger. Wir verlieren teilweise schon jetzt die Kontrolle, und meinen, wir können in der Zukunft alles kontrollieren.
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Das Endziel des Kapitalismus ist, das Einer alles besitzt, ähnlich einem Roulettespiel, bei dem zum Schluss nur noch einer am Tisch sitzt. Das wird so oder so nicht passieren, entweder durch die Vernunft der Menschen, deren Gewalt oder durch die Macht der Natur.
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Die Zeichen des Niedergangs sind unübersehbar, jedes Kind versteht sie. Wir aber in unserer kollektiven Schizophrenie wehren uns dagegen die simple Wahrheit zu sehen.
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Würde ein Sternenwanderer aus dem All auf die Erde schauen, würde er den Kopf schütteln, was machen die denn da, die sind ja alle komplett verrückt, und feiern noch ihren eigenen Untergang.
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Ständiges Wachstum ist eine Grundbedingung für das Kapital und die Finanzmärkte, nicht aber für die Menschheit selbst. Sie verkaufen es uns aber sehr geschickt als Grundbedingung unseres Lebens.
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Mit der Liberalisierung und Entfesselung der Finanzmärkte haben diese endgültig die Macht über uns. Ab nun ist Geld der einzige Maßstab aller Dinge. Bei der Jagd nach permanentem Wachstum und Rendite machen sie uns zum Spielball in einer riesigen Gameshow, nur das der Einsatz unser aller Überleben ist.
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Jene, die in unserer Zeit die Fäden ziehen, veranstalten eine riesige Show und reden uns ein, es sei für unseren Wohlstand, dabei geht es um Macht und Bereicherung, unsere Zukunft ist ihnen egal.
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Wir werden geboren und unsere Erbmasse trifft auf eine vielfältige Umwelt. Die unüberschaubare Flut von Interessen und Möglichkeiten produziert einen Irrgarten. Die Erwartungshaltung wächst von Beginn an und wir verlieren den Weg. So beginnt eine Jagd ohne Ende, bis wir unglücklich und verloren ermüden, denn wir leben das Leben Unzähliger, nur nicht unser eigenes.
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Was uns fremd ist, behagt uns nicht. Das ist die Vorsicht, die uns überleben lassen hat. Würde aber jeder nur für sich leben, fehlten entscheidende Anreize für die Weiterentwicklung. So wurde von der Evolution die Neugier in unser Erbgut gepflanzt. Erst verbreitet sich die Information vom Anderen, und später ändert sich unser Handeln.
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Je weiter sich die Marktwirtschaft entwickelt, je gefährlicher wird sie für die Gemeinschaft, und der Staat mit seinen regulierenden Aufgaben wird immer umfangreicher und komplizierter. Irgendwann bleibt von der Marktwirtschaft nur noch der Name.
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Eines Tages werden wir uns vielleicht doch noch die Banken zurück wünschen, denn ihre Arbeit sind Zahlen und Mathematik, was die künstliche Intelligenz viel besser beherrschen wird.
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Die Evolutionsgeschwindigkeit der künstlichen Intelligenz ist der der biologischen des Menschen haushoch überlegen. Wir haben zwei Möglichkeiten. Entweder wir überlassen der künstlichen Intelligenz die Kontrolle, oder wir rüsten selber auf. Eigentlich haben wir keine Wahl, denn der Markt und die Konkurrenz bestimmen die Entwicklungsrichtung, nicht die Teilnehmer.
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Auch der Klimawandel, der ja nun alle betrifft, ändert nichts an der Tatsache, das man für viel Geld auch viel bekommt. Wer also viel Geld hat, kann weiter verschmutzen.
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Die demokratischen Politiker unserer Welt können das soziale Gefüge einfach nicht ausgleichen. So nehmen die sozialen Spannungen immer mehr zu. Die soziale Gerechtigkeit wie auch die Demokratie selbst scheinen dem Klimawandel und der Ökologie des Planeten zu folgen.
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Wer behauptet das sich Leistung lohnt, hat nur teilweise recht, denn die gesamte Spekulation ist davon ausgenommen. Würde sich die Gemeinschaft einigen, das Grund und Boden keinen Warencharakter besitzt, wäre ein Fundament der sozialen Verwerfungen eingerissen.
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Einst war der Markt völlig frei. Es folgte eine sehr lange Zeit der Einschränkung und Regulierung. Wenn es der Mensch noch erlebt, dann wird es ein Markt sein, total durchreglementiert und der fast schon an Planwirtschaft erinnert.
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Unser urbanes Leben ballt sich beängstigend, weil es unserer Lebensphilosophie der materiellen Wirtschaftlichkeit folgt. So wird es nicht nur immer zerstörerischer, sondern auch anfälliger. Mit den heutigen Möglichkeiten der Vernetzung haben wir aber die Werkzeuge für eine dezentrale, gleichmäßigere Verteilung und Integrierung in das Ganze.
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Hänschen lebt in einem schönen Baumhaus. Er will seine Wohnung immer auf dem neusten Stand haben. Da er Holz braucht, sägt er Ast um Ast ab. Nun sind die Äste alle und die Sonne brennt. Es bleibt nur noch der Stamm zum abholzen. Er geht ans Werk und es ist getan.
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Wir haben das Materielle auf die Spitze getrieben, das ging lange gut. Nun kommen wir in das Zeitalter der Hochtechnologien, da wird diese Haltung existenzbedrohlich. Das Immaterielle hingegen lässt sich aber mit wesentlich geringerem Aufwand an Ressourcen noch steigern.
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Wir sehen die Welt in einem uns antrainierten Bild, danach sind wir die Beherrscher. Doch wir haben Bewusstsein erlangt, und damit Verantwortung als Behüter. Wir sollten nicht von, sondern mit der Welt leben, als wären wir ganz unauffällig eine Art von vielen, damit sich alles so weiter entwickeln kann, wie es die Schöpfung vorgesehen hat.
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Wir leben in unserer Welt, doch es ist nicht unsere Welt. Wir betrachten uns als außenstehend, doch wir sind Teil von ihr. Wir meinen wir müssen sie uns Untertan machen, doch sie wird sich immer wehren. Wenn wir sie von innen heraus sehen, können wir sie besser verstehen.
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Wir hetzen durch die Welt, immer schneller. Wir sehen tausend Dinge, flüchtig. Doch man muss etwas tausendmal gesehen haben, entweder man wird betriebsblind, oder man wird eins damit und sieht es wirklich.
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Schon viele haben versucht die Liebe zu beschreiben, aber man kann sie nicht erklären nur erleben. Sie verzaubert einen und so einfach wie sie ist, so glücklich macht sie auch.
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Das wertvollste in dieser Welt ist zwar an Materie gebunden, aber selbst immateriell. Es ist die Liebe, die alle anderen Dinge so zweitrangig macht und die mit sich selbst und so einfachen Dingen so zufrieden und glücklich ist.
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So lange und gut uns die Demokratie auch begleitet hat, wird sie nicht grundlegend reformiert, hält sie der rasanten Entwicklung nicht mehr stand, und verkommt automatisch zum Auslaufmodell.
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Es gibt Dinge, mit denen sich kein Geld verdienen lässt, deren Wert noch nicht einmal in Geld ausdrückbar ist, und doch braucht der Mensch sie zum Leben.
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Der Markt pickt sich nur die Sachen raus, mit denen sich Geld verdienen lässt. Alles Andere überlässt er sich selbst oder dem Staat und somit der Gemeinschaft.
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Die evolutionär gewachsene Ordnung in der Natur ist dahin. Ungeahnte Naturschäden, verheerende Krankheiten und gewaltige Katastrophen sind die Folge. Das stabile schöne Leben auf der Erde geht zu Ende.
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Soziale Gerechtigkeit und ökologisches Handeln das würde den Planet und die Menschheit noch retten. So könnte man den Linken und Grünen den Strohhalm überreichen.
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Die digitale Welt macht alles inflationär, auch die Zeit selbst, und so hat sie auch eine problematische Seite, denn sie ändert uns und die Gemeinschaft immer schneller und tiefgreifender.
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Der Anteil, der die Gesellschaft dazu bringt sich zurück zu entwickeln, wird immer größer. Das makabre daran ist, je mehr Wohlstand je kaputter die Gesellschaft.
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Einer Belegschaft Anstand und Fairness im Umgang miteinander nahe zu legen, verbessert nicht nur das Arbeitsklima, sondern auch das Ergebnis der Arbeit.
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Das Schicksal des Planeten ist entschieden, der Mensch kann einfach nicht anders. Zur Beruhigung lindert er noch die Symptome und überlässt die Hauptarbeit der Erde.
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Das Gefühl, das irgendwo in der Welt über unser Schicksal entschieden wird, ohne das wir den Hauch einer Gegenwehr haben, das macht uns nicht gerade glücklicher.
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Die Zeit der lokalen, klassischen traditionellen Gemeinschaft geht unweigerlich zu Ende. Das bringt drastische Veränderungen und schwerwiegende Probleme für den einzelnen Menschen wie auch für die Gesellschaft.
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Unsere Ethik mag gut und edel sein, vor allem für das Zusammenleben, doch sie verstößt auch gegen ewige und überall geltende Gesetze der Schöpfung, und das wird uns früher oder später zum Verhängnis.
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Das mediale Zeitalter ist faszinierend und bringt ungeahnte Möglichkeiten, aber es wirft auch nach und nach unsere alte Lebensweise über Bord, ob wir es wollen oder nicht.
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Wenn ich den Glauben eines Menschen beschmutze, treffe ich ihn tief in der Seele und darf mich über seinen Zorn nicht wundern. Eigentlich eine Frage von Anstand und Respekt.
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Wir verheizen die Zukunft unserer Kinder, weil wir in völliger Freiheit leben wollen. Das ist mehr als verantwortungslos, das ist in der Gegenwart besiegelter massenhafter Mord, der erst in der Zukunft geschehen wird.
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Wenn wir in der Zeit angekommen sind, in der fast alles möglich ist, dann wird es sich zeigen, wie sich der Mensch wirklich entwickelt hat und was in ihm steckt.
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Zwischen Rechtsprechung und Recht klafft oft eine große Lücke. Noch größer ist sie aber zur gefühlten Gerechtigkeit, weil in diese Richtung die Anonymität ab und die Individualität zunimmt.
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