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In der Seele jedes Menschen haben die Götter den Himmel und die Erde in Miniatur geschafen. Das Gute und das Schlechte peinigen oft dasselbe Herz. Und sogar die hartherzigsten Wesen empfinden Mitgefühl.
Wie Regen und Schnee, Wasser, das vom Himmel fällt. um als Nebel wieder aufzusteigen und sich in den Wolken zusammenzuballen. Wie der Samen, der in der Erde liegen muss, um einer neuen Blume das Leben zu schenken. Wie ein kostbares Metall, das durch das Feuer gehen muss, damit es geschmiedet werden kann. Wie der Wind, der durch das Schilf pfeift, um als gereinigte Luft eingeatmet zu werden. So habe auch ich, der Herr von Kandrakar, durch die Finsternis gehen müssen um im Licht wieder aufzutauchen. Als Krieger geboren und zum Orakel berufen, musste ich wieder zum Kämpfer werden, um den Frieden zurückzuerobern. Ich musste die Vergangeheit neu durchleben, um die Straße der Zukunft betreten zu können Ich musste mich verlieren um mich wiederzufinden.
Das ganze Leben besteht aus Abschied und Ankunft. Die eine findet einen Freund wieder und der andere hat soeben eine Freundin gehen lassen. Der eine hat sich gerade von einem Teil von sich getrennt und nimmt im nächsten Augenblick wieder einen Teil seines eigenen Lebens in Empfang.
Wenn das Grauen zu groß wird, wenn du einen Ausweg finden musst, findest du einen Ausweg, und wenn du die ganze Nacht hindurch laufen musst selbst wenn du außer Atem gerätst, wirst du den Himmel wiederfinden, die Nacht mit ihrer duftenden Briese die Nacht, die voller Sterne und den Himmel, der voller seltsamer Lichter ist
Aber vergiss nicht, dass du etwas Besonderes bist, weil du bist wie du bist und nicht, weil du so erscheinst, wie du glaubst sein zu müssen. Wir werden sicher etwas finden, das zu dir passt.
Ich habe lange gebraucht, um zu kapieren, dass das Leben nicht immer bringt, was man sich wünscht. Manchmal ist das sogar besser, selbst wenn du das erst Jahre später herausfindest.
Ich weiß nun endlich, warum ich auf der Welt bin. Doch die Antwort muss jeder für sich selbst finden. Denn es ist dein Leben. Auch du wirst es irgendwann verstehen. Du brauchst nur in deinem Herzen zu suchen. Für mich warst das du.
Niemand von uns kommt mit einem fertigen "Grund" auf die Welt. Wir alle müssen selbst danach suchen und unseren eigenen Grund zum Leben finden. Den Grund, warum wir geboren wurden. Etwas, für das es sich zu leben lohnt. Den Sinn unserer Existenz. Es liegt an uns, dieses Grund zu entdecken nur so können wir ihn finden. Ob nun in einem Traum oder in unserer Arbeit. Oder in einem anderen Menschen. Und weil wir selbst danach suchen müssen mag er unklar sein und gewiss, und wir zweifeln an ihm. Und manchmal verlieren wir ihn sogar. Aber wir brauchen ihn auch, diesen Grund, solange wir leben.
Auch ich suche noch danach. Und wenn es nur irgend geht dann wünsche ich mir, dass ich ihn in einem anderen Menschen findet. Weil ich jemand sein möchte, der für andere da ist. Damit ich einmal jemanden habe, der mir sagt "es ist okay so zu denken". Manchmal verliere ich den Mut aber ich gebe nicht auf.
Ich wollte sehen, ob ich es fertig bringe, etwas zu schaffen. Selbst, wenn man, wie ich, vor Königlichem Charisma und Grazie sprüht erfährt man Momente des Selbstzweifels. Und da bekam ich Lust, etwas zu erschaffen. Ich war nicht wählerisch, was es war. Die Schneiderei war nur zufällig das, was mir am Meisten lag. Anfangs war mir alles recht, auch kochen oder gärtnern. Ich wollte herausfinden, ob auch in mir die Kraft lag, etwas eigenes zu schaffen. Mit meinen eigenen Händen irgendetwas Leben und Form zu geben. Vielleicht wollte ich auch nur wissen, wie es ist, etwas zu schaffen, das ohne mich nicht existiert hätte. Wie es ist, gebraucht zu werden, von etwas, das ohne mich nie gewesen.
Ich habe keine Hoffnung, hab ich nicht. Hab ich nicht. Vielleicht nicht jetzt. Aber irgendwann wird sie dich wiederfinden. So viel ist sicher. So sehr du auch versuchst, dich ihr zu versperren oder darauf herumzutrampeln irgendwann, irgendwie befällt dich die Verzweiflung aufs Neue. Genau so wird auch die Hoffnung dich wiederfinden. Und immer wieder, und immer aufs Neue Blüte tragen.
Ich will mich nicht langstrecken müssen, um mit ihr auf Augenhöhe zu stehen. Ich will jemanden brauchen und gebraucht werden. Ich will nicht nur schlafen und nehmen. Ich will geben. Etwas, das nur ich ihr geben kann. Ich will es selbst finden. Und diesmal aus eigener Kraft. Ich will mich noch einmal die Reise begeben. Mit all der Güte und Wärme die du mir als Proviant mitgegeben hast. Ich will nicht gegen die Dunkelheit verlieren. Ich werde an mich glauben und vorwärts gehen damit es das nächste Mal nicht umsonst war.
Ich glaube, daß sich im Leseverhalten viel verändert hat. Weil es genug Leute gibt, die ausschließlich auf Fakten hin lesen, die ein erbauliches Lesen fragwürdig finden. Sie bemessen auch einen Roman danach, inwieweit sie darin zu einem Thema informiert werden - sonst sehen sie ihre Zeit vergeudet.
Ich bin über die Stärke und Zartheit, über die Gewalt und Ruhe so erstaunt und außer alle Fassung gebracht, daß ich nur mit Sehnsucht auf die Zeit warte, da ich mich in einem Zustande befinden werde, weiterzulesen
Stil ist Treue zum Gedanken. Das korrekte Wort, der treffende Ausdruck, der vollkommene Satz sind immer da draußen irgendwo. Aufgabe des Schriftstellers ist es, sie ausfindig zu machen, egal wie.
Liebe hat so viele Seiten, wie unser Leben Tage zählt. Ewig wird sie uns begleiten, welchen Weg man immer wählt. Ich weiß der Eine wird mich finden, dann will ich stahlend vor ihm stehn. Ich leg mein Glück in seine Hände und lass ihn niemals wieder gehen. Ich will die Sorgen mit ihm teilen, sein Glück und seine Traurigkeit. All seine Wunden will ich heilen und ihm gehörn für alle Zeit.
Und schiebt sich zwischen uns die halbe Welt. Das macht das Band nur stärker, das uns zusammen hält. Denn wir fließen ineinander, wenn wir uns jetzt berühr’n. Ich kann in deinen Augen alles finden und mich selbst verlier’n.
Zu wissen, was man will ist schon halb gewonnen. Die Meisten wissen ihr ganzes Leben lang nicht, was sie wollen. Die Dinge sind einfacher zu finden, wenn du weißt, wonach du suchst.
Ich glaube, wenn Menschen Dinge besitzen und sie die Welt eines Tages verlassen, dann bleibt etwas von ihrem Wesen an dem Stück zurück, wie Fingerabdrücke
Ohnmacht, es wagen, zorgnig sein, grob, zärtlich, offen, spröde, belebend, sterbend, tot, lebend, loyal, verräterisch, feige und kühn fern vom Guten, nicht findend Mittelpunkt und Ruh, sich froh und traurig zeigen, bescheiden, stolz, wütend, beherrscht, flüchtig, zufrieden, gekränkt, ängstlich, sich wendend zu klarer Enttäuschung, Gift trinken als süßen Likör, vergessen den Nutzen, lieben die Gefahr, Glauben, dass ein Himmel, in eine Hölle passt. Das Leben und die Seele einer Enttäuschung hingeben. Das ist Liebe. Wer sie kostet, weiß es.
Damals fing ich an, Geschichten zu schreiben um meine Gefühle zu verarbeiten. Ich fand es wesendlich leichter, erfundene Figuren etwas sagen zu lassen, als es selbst aussprechen zu müssen. Das ist ja das Wunderbare am Erzählen, dass man den Lauf der Dinge so beeinflussen kann, dass uns gelingt, was wir im wahren Leben nicht schaffen.
Ich habe da so eine Theorie über Eltern: Sie wollen, dass man die guten Dinge im Leben schätzt, aber man soll sie nicht machen. Man soll sich Kunst ansehen und Kaufen und schätzen, aber man soll sie nicht machen. Man soll die Liebe finden und empfinden und soll sie achten und wertschätzen aber machen darf man sie nicht.
Erziehung ist die Fähigkeit herauszufinden, was die Kinder wollen, um es ihnen dann zu befehlen.
Hermann EbbinghausDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. Februar 1909) Zur Autorenbiographie
Ein Eiskratzer ist ein Autozubehörartikel, der im Sommer stets aus dem Handschuhfach fällt, im Winter dauernd unter den Sitz rutscht und nicht zu finden ist und schließlich beim ersten Gebrauch zerbricht.
Die Eisenbahn ist die wichtigste vieler technischer Vorrichtungen, die es einem erlauben, sich von dem Ort, an dem man sich befindet, an einen anderen zu begeben, an dem es einem auch nicht besser geht.
Einbildungskraft ist das, was uns davon abhält, uns in den Armen eines Stubenmädchens so glücklich zu fühlen wie in den Armen einer Gräfin.
Samuel JohnsonDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 13. Dezember 1784) Zur Autorenbiographie
Die Demokratie ist eine der unbequemsten Einrichtungen, weil sie uns zwingt, Leute, die nicht unserer Meinung sind, respektabel oder sogar intelligent zu finden.
Luigi AlbertiniDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 29. Dezember 1941) Zur Autorenbiographie
Wenn man die Natur wahrhaft liebt, so findet man sie überall schön.
Vincent van GoghDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 29. Juli 1890) Zur Autorenbiographie
Friedrich HölderlinDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 7. Juni 1843) Zur Autorenbiographie
Amerika ist eine Nation, die viele sonderbare Erfindungen macht, um irgendwohin zu gelangen, und die dann nicht weiß, was sie tun soll, wenn sie dort angekommen ist.
Will RogersDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († -15.8.1935) Zur Autorenbiographie
Über das weite Land, flachgehügelt und grüngeschwungen, gleitet die Seele dahin. Hält sie nichts auf, findet der gehetzte Blick ruhende Pole, kann ich ganz entspannt neue Kräfte sammeln.
Muße ist keine Erfindung für bessere Leute - sie ist leibliches, seelisches, geistiges Atemholen, ohne das kein menschliches Wesen auf Dauer leben kann, am wenigsten der unentwegt arbeitende Mensch unseres Zeitalters.
Wahre Freunde missverstehen sich vielleicht einmal, doch sie verlieren sich nicht. Sie brauchen einander. Missverständnisse sind da, um ausgespielt zu werden. Sie sorgen für Spannung und Drama. Doch der Disses muss besprochen werden, ausgetragen, ja ausgesunden werden. Wie schön sind die Wege, auf welchen man wieder zurückfindet zueinander.
Ich finde es immer komisch, wenn Paare sagen: "Wir wollen zusammen alt werden". Leute! Was soll das? Alt wird man sowieso, Da braucht man gar nichts für tun. Es gibt so viele Paare, die zusammen alt werden und sich dabei Tag für Tag ein bisschen mehr hassen. Wäre nicht ein "Wir wollen lange glücklich bleiben" viel erstrebenswerter?
Ich dachte, man kann Abschied nehmen lernen. Ich dachte, es tut weniger weh, wenn man es öfter macht. Aber es ist wie sich-in-den-Finger-schneiden. Das tut auch nicht weniger weh, je öfter man es macht.