Auf welche Weise soll ich dich also suchen, o Herr? Denn wenn ich dich, meinen Gott, suche, suche ich das glückselige Leben. Ich will dich suchen, auf dass meine Seele lebe.
Die einmalige Chance, die Du suchst, ist in Dir selbst. Sie ist nicht in Deiner Umwelt, sie ist weder ein Glücksfall noch ein Zufall, sie wird Dir nicht von anderen geboten. Sie liegt in Dir selbst.
Immer sind es die Schwächeren, die nach Recht und Gleichheit suchen, die Stärkeren aber kümmern sich nicht darum.
AristotelesDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 322 v. Chr) Zur Autorenbiographie
Die Liebe ist wie das Meer: berauschend schön, endlos weit und letztlich nicht zu begreifen. Ihre Nähe macht uns ruhig und klar, ihre Ferne erfüllt uns mit Sehnsucht.
Kritik ist ein direkter Angriff auf die Selbstachtung des Kritisierten, der natürlich leicht versucht ist, mit Unmut und Zorn zu reagieren. Aber Zorn macht ihn nur noch verwundbarer; wer sich darauf beschränkt, dem Kritiker zu grollen, vergiftet nur sich selbst.
Erscheint dir etwas unerhört, bist du tiefsten Herzens empört: Bäume nicht auf, versuch's nicht mit Streit, berühr es nicht, überlass es der Zeit. Am ersten Tag wirst du feige dich schelten, am zweiten lässt du dein Schweigen schon gelten, am dritten hast du's überwunden. Alles ist wichtig nur auf Stunden. Ärger ist Zehrer und Lebensvergifter, Zeit ist Balsam und Friedensstifter.
Theodor FontaneDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 20. September 1898) Zur Autorenbiographie
Solange du lebst, suche dich zu belehren! Warte nicht, bis das Alter von selbst dir die Weisheit bringe; sonst lässt die Reue dich nicht los über ein nutzlos vergeudetes Leben, das nie mehr wiederkehrt.
Klaget nicht nur vordergründig, sondern fragt vor allem nach den Gesetzen der Vergänglichkeit, und ihr erkennt dadurch das Wesen des menschlichen Lebens. Haltet nicht an dem unwürdigen Versuch fest, dass das Vergangene ewig bestehen solle.
BuddhaDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 483 v. Chr.) Zur Autorenbiographie
So sehr du auch suchst, du wirst in diesem Universum keinen Menschen finden, der deine Liebe mehr verdient als du selbst.
BuddhaDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 483 v. Chr.) Zur Autorenbiographie
Suchtverhalten ist ein Versuch unseres regredierten Kindes, sich selbst zu nähren. Große Einsicht und tiefes Mitgefühl für uns selbst sind nötig, um Suchtverhalten zu durchbrechen und durch erfüllende, gesunde Tätigkeiten zu ersetzen.
Wenn du einen guten Menschen siehst, versuche, seinem Beispiel zu folgen. Und wenn du einen schlechten Menschen siehst, vergewissere dich, dass du nicht seine Fehler hast.
KonfuziusDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 479 v. Chr.) Zur Autorenbiographie
Gib einfach niemals auf zu versuchen das zu tun, was du wirklich tun willst. Dort wo es Liebe gibt und Inspiration, glaube ich nicht, dass du falsch liegen kannst.
Vor allen Kindern, die uns begegnen, sollten wir uns tief und ehrfurchtsvoll verneigen; sie sind unsere Herren, für sie arbeiten wir. Ein Kind in der Hütte ist mehr als ein Greis auf dem Throne. Schon darum muss man suchen, Vater zu werden, um Kinder ohne Neid betrachten zu können.
Ludwig BörneDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 12. Februar 1837) Zur Autorenbiographie
Du findest in zehn Tagen mehr Freunde indem du dich für Andere interessierst, als wenn du zwei Jahre lang versuchst, dich für Andere interessant zu machen.
Ist sonach der Charakter der ersten Lebenshälfte unbefriedigte Sehnsucht nach Glück, so ist der der zweiten Besorgnis vor Unglück.
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
Ich befinde mich am Rande zum Wahnsinn. Genauer gesagt, auf der schmalen Linie zwischen Wahnsinn und Panik. Gleich um die Ecke von Todesangst, nicht weit weg von Irrwitz und Idiotie. Also nur, falls Ihr mich suchen solltet...
William ShakespeareDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 23. April 1616) Zur Autorenbiographie
Kein Mensch wird zum Einzelgänger, weil er die Einsamkeit genießt, auch wenn er so tut. Er wird es, weil er vergeblich versucht hat, mit der Welt klarzukommen, und immer wieder von den Menschen enttäuscht wurde.
Glück ist nicht in einem ewig leutenden Himmel zu suchen, sondern in ganz feinen Kleinigkeiten, aus denen wir unser Leben zurechtzimmern
Carmen SylvaDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 2. März 1916) Zur Autorenbiographie
Die Botaniker haben eine Pflanzenabteilung, die sie Incompletae nennen; man kann eben auch sagen, dass es inkomplette, unvollständige Menschen gibt. Es sind diejenigen, deren Sehnsucht und Streben nicht mit ihrem Tun und Leisten proportioniert ist.
Wenn du das, was du siehst, mit deinem Herzen fühlen kannst; wenn du das, was du empfindest, mit deinen Worten beschreiben kannst; wenn du das, was du suchst, in deiner eigenen Seele finden kannst; dann bist du auf dem richtigen Weg, das Leben zu leben.
Versuche alle Fehler in etwas Positives umzuformen und vor allem aus ihnen zu lernen. Hör auf, dir immer Vorwürfe zu machen, du kannst das Vergangene ohnehin nicht rückgängig machen. Wenn es ein "Nächstes Mal" gibt, dann kann es nur besser werden, und wenn nicht, was solls. Dann sollte es eben so sein; dann war es eben so bestimmt. Du beweist innere Stärke, wenn du das akzeptierst und weiterschreitest.
InkNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Die Welt ist voll von habgierigen, selbstsüchtigen Menschen. Deshalb haben die wenigen, die selbstlos versuchen, anderen zu dienen, einen ungeheuren Vorteil: Sie stehen praktisch konkurrenzlos da.
Die Liebe ist ein wildes Tier. Sie atmet dich sie sucht nach dir, nistet auf gebrochenen Herzen, geht auf Jagd bei Kuss und Kerzen, saugt sich fest an deinen Lippen, gräbt sich Gänge durch die Rippen, lässt sich fallen weich wie Schnee. Erst wird es heiß dann kalt. Am Ende tut es weh Amour, Amour, alle wollen nur dich zähmen Amour, Amour, am Ende gefangen zwischen deinen Zähnen
Als den eigentümlichen Charakter meines Philosophierens darf ich anführen, dass ich überall den Dingen auf den Grund zu kommen suche, indem ich nicht ablasse, sie bis auf das letzte, real Gegebene zu verfolgen.
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
Es ist eine Art Habsucht, alles zu sagen, aber nichts hören zu wollen.
DemokritDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 371 v. Chr.) Zur Autorenbiographie
Ob mit dem Lorbeer oder dem Diadem geschmückt, immer werde ich meine Ruhe nur in meinem eigenen Herzen suchen.
Friedrich der GroßeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 17. August 1786) Zur Autorenbiographie
Der körperliche Zustand hängt sehr viel von der Seele ab. Man suche sich vor allem zu erheitern und von allen Seiten zu beruhigen.
Wilhelm von HumboldtDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 8. April 1835) Zur Autorenbiographie
Wir suchen unser Glück außerhalb von uns selbst, noch dazu im Urteil der Menschen, die wir doch als kriecherisch kennen und als wenig aufrichtig, als Menschen ohne Sinn für Gerechtigkeit, voller Missgunst, Launen und Vorurteile: wie absurd!
Jean de La BruyèreDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 10. Mai 1696)
(Nicht die Liebe zu leben ist schwer, sondern die Sehnsucht zu ertragen. nicht zu Leben oder zu sterben, sondern zu vermissen und einander nicht sehen zu können ist schwer.)
Ich habe manchmal das Gefühl, es gibt Bevölkerungsgruppen, auf die darf man immer draufhaun. Nazis, Manager, Kreationisten,... da sucht man gar nicht erst nach Argumenten. Die werden einfach von vornherein für schlecht und blöd erklärt.
Ich bin bestimmt kein Anhänger des Rechtsextremen, kein Managerkind und kein Kreationist. Aber ich bin der Meinung, dass selbst der Teufel persönlich eine faire Diskussion, gute Argumente und eine Verteidigung verdient hat.
Kimberly B. KolbeNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wenn der Mensch ernstlich und aufrichtig den moralischen Weg sucht, so ist das erste, wovon er sich abwenden muss, die Fleischnahrung: denn abgesehen von der Aufregung der Leidenschaften, die durch diese Nahrung verursacht wird, ist dieselbe ganz einfach unsittlich, weil sie eine dem sittlichen Gefühl widersprechende Tat, das Morden, erfordert.
Leo TolstoiDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († -20.11.1910) Zur Autorenbiographie
Es wird oft gesagt, dass die Menschen schon immer Fleisch gegessen hätten, als ob dies eine Rechtfertigung wäre dies weiterhin zu tun. Gemäß dieser Logik dürften wir nicht versuchen, Menschen daran zu hindern andere Menschen umzubringen, da dies auch schon seit je her getan wurde.
Wir müssen suchen, uns eine innere Welt zu schaffen.
NovalisDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. März 1801) Zur Autorenbiographie
Nicht eine milde Form der Schlachtung, sondern ihre Beseitigung soll man anstreben. Je mehr man das Schlachten 'human' zu gestalten sucht, desto mehr stärke man die Sache der Metzgerei selbst. Ein wirklich konsequenter Standpunkt des Tierschutzes wird erst dann gewonnen sein, wenn die Menschheit sich entschlossen haben wird, das Töten und Essen der Tiere aufzugeben.
Ich entsinne mich, dass ich während eines Urlaubaufenthalts von 1967 im russischen Wald bei Cavidovo zum ersten Mal eine solche 'Hühnerfabrik' gesehen und besucht habe und dass mein erster Eindruck - und er hat sich später nie geändert - der war: das muss für die armen Tiere ja schlimmer sein als was wir im Konzentrationslager die Jahre hindurch haben ausstehen müssen!
Gedenke auch unserer älteren Schwestern und Brüder, der Tiere. Verbiete dem Menschen, Tiere zu töten, um sie zu essen. Denn auch sie sind fühlende Wesen, auch in ihnen wohnt die Sehnsucht nach Leben; unsere Weggefährten sind sie auf dem gemeinsamen Weg zur Unsterblichkeit. Solange noch Menschen Tiere töten, werden sie auch Kriege führen. Solange Menschen Tiere essen, werden sie ihre unschuldigen Opfer zu Tode quälen: zu Hunderttausenden in den Labors und Massenzuchtanstalten, zu Millionen in den Schlachthöfen der Städte, zu Myriaden in den Weltmeeren. Ihr Blutstrom darf nicht länger mehr als Nahrung dienen, ihr Leib nicht länger mehr als Rohstoff, ihr Leben nicht länger mehr als Lebensmittel für uns Menschen. Verbiete uns, Herr, das tägliche Fleisch. Das tägliche Brot gib uns heute.
Immer nur sehnsüchtig nach den wunderschönen Sternen blickend, übersehen wir zuweilen vollkommen, dass uns sehnsuchtsvoll eine wunderbare Erde zu Füßen liegt.
Die Liebe schwankt: nach der Nähe braucht sie wieder Freiraum, in der Distanz sucht sie wieder die Nähe, - sieh auf den Atem, auf den Herzschlag: die gegensätzliche Pulsation ist ein Gesetz des Lebens. Daher sei gelassen: auf Entfernung folgt wieder Hinwendung. Doch hüte dich vor zu rascher Trennung.
Bleibe, wie es deinem Alter entspricht, an deinem beruflichen Fortkommen interessiert; versuche stets, dich mit Maß zu verbessern, wie bescheiden auch immer. Ein guter Beruf und ein breites Wissen sind ein wertvoller Besitz im wechselnden Glück der Zeiten.
Nimm dir Zeit, den Himmel zu betrachten. Suche Gestalten in den Wolken. Höre das Wehen des Windes und berühre das kalte Wasser. Gehe mit leisen, behutsamen Schritten. Wir sind Eindringlinge, die von einem unendlichen Universum nur für eine kurze Zeit deduldet werden.
Eines Tages werdet ihr einem Volk begegnen, das weiß ist. Sie werden stets versuchen, euch etwas zu geben, aber nehmt nichts. Zuletzt, so glaube ich, werdet ihr die Sachen nehmen, die sie euch anbieten, und das wird euch krank machen.
Es findet sich zuerst die für einen Nervenmenschen bezeichnende Erscheinung äußerster Zusammengesetztheit: warmes Blut, kühler Wille, jähe Laune, zähes Zielhalten, explosive Kraftäußerungen, neurasthenische Zusammenbrüche, heiße Ruhmsucht, kalte Menschenverachtung, stürmische Genusssucht, besonnene Asketik; es liegt also ein Charakter von irisierendem Erscheinungswechsel vor.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Hart und rauh war er und so weich und zart dabei, mit weiten Augen das Fernste suchend und das Außermenschliche erspähend, und mit stillen Blicken das Kleine betrachtend und das Allzumenschliche beachtend.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Das ist das Los aller Sehnsuchtsmenschen, der Lauscher auf das Ewige, die müssen sich am meisten bescheiden und können froh sein, bleiben sie nicht ganz neben dem Leben liegen.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Den nächsten Planeten bewohnte ein Säufer. Dieser Besuch war sehr kurz, aber er tauchte den kleinen Prinzen in eine tiefer Schwermut. "Was machst du da?", fragte er den Säufer, der er stumm vor einer Reihe leerer und einer Reihe voller Flaschen sitzend antraf. "Ich trinke", antwortete der Säufer mit düsterer Miene. "Warum trinkst du?" fragte ihn der kleine Prinz. "Um zu vergessen", antwortete der Säufer. "Um was zu vergessen?" erkundigte sich der kleine Prinz, der ihn schon bedauerte. "Um zu vergessen, dass ich mich schäme", gestand der Säufer und senkte den Kopf. "Weshalb schämst du dich?" fragte der kleine Prinz. "Weil ich saufe!" endete der Säufer und verschloß sich endgültig in sein Schweigen.
Von Kindheit an suchte ich die Einsamkeit und fand mich da am wohlsten, wo ich mich ungestört mir selbst überlassen konnte.
Friedrich NietzscheDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. August 1900) Zur Autorenbiographie
Diesmal bin ich auf der Suche nach der Liebe, Das klingt hoffnungsvoll, aber es bringt mich zum Weinen, Und ich versuche, nicht nach dem Warum zu fragen Denn Liebe ist ein Geheimnis