Der Moment, in dem jemand in dein Leben einbricht, kann lustig sein, bisweilen aber auch kompliziert. Oft begreifst du die wahre Tragweite eines solchen Ereignisses erst Jahre später wenn du plötzlich die Gelegenheit hast, die Vergangenheit von Staub zu befreuen. Und unerwartet lange verborgene Dinge entdeckst. Ganz plötzlich steckst du mitten in Fragen, die immer offen geblieben waren, in Problemen, die du niemals gelöst hast und zum ersten Mal liest du, was passiert ist, und zwar aus einem ganz anderen Blickwinkel.
Vielleicht bremste mich nur die Angst, etwas falsch zu machen. Denn als sie weg waren, dachte ich nur noch an das Vergnügen und habe gemerkt, dass dies das ganze Geheimnis ist.
Menschen, die mit Schönheit gesegtet sind, scheinen zwar auf eine sehr bedenkliche Art und Weise Glück gehabt zu haben. Aber was die Natur an der einen Stelle zu viel verschenkt, spart sie an anderer Stelle wieder ein.
Es gibt eben immer Dinge, die sich nicht vermeiden lassen und die einem eine Riesenangst machen. Aber es hat aufgehört, zu regnen. Und wenn es hell wäre, gäbe es jetzt einen Regenbogen. Also ... Kopf hoch.
Ich weiß, dass ich etwas falsch gemacht habe. Aber ich habe es aus einem wichtigen Grund gemacht und wenn ich tausend Mal zurück könnte: Ich würde es tausend Mal wieder so machen.
Bleibt bei mir, meine Freundinnen. Ich habe Angst. Nicht, etwas falsch zu machen, sondern vor dem, was danach kommt. Wie wird es sein, nachdem ich meinen Traum gelebt habe? Wovon werde ich dann träumen?
Talent misst man nicht an den gewonnenen Preisen und auch nicht in erfolgreichen Vortanzen. Sondern an der Freude, die es dir gibt, wenn deine Fähigkeiten vollkommen aus dir heraus kommen. Wenn du zulässt ganz frei und ohne Angst zu sein.
Hast du schon eimal erlebt, dass alles, was du sagen willst, zu viel wäre? Und so gar nicht passen würde. Oder zu hart wäre. So hart, dass du dich schämst, es auch nur gedacht zu haben. Deshalb sag besser gar nichts. Geh lieber raus und knall die Tür zu Oder bleib. Denn von all dem, was man sagen kann, gibt es nur eines: Das, was du im Grunde deines Herzen denkst.
Wenn das Grauen zu groß wird, wenn du einen Ausweg finden musst, findest du einen Ausweg, und wenn du die ganze Nacht hindurch laufen musst selbst wenn du außer Atem gerätst, wirst du den Himmel wiederfinden, die Nacht mit ihrer duftenden Briese die Nacht, die voller Sterne und den Himmel, der voller seltsamer Lichter ist
Weil alles, was kriecht, sich vor dem flüchtet, das fliegen kann. Wer niemals den Kopf von der Erde hebt, fürchtet die, die Flügel haben und sich bis zu den Wolken erheben können.
Es war ein bisschen wie ein Traum. Du bekommst nie genug davon, und erst wenn es zu Ende ist, merkst du, was für ein Glück du gehabt hast das zu erleben.
Hast du vergessen, wie stark eine Liebe ist, wenn sie gerade erst geboren wurde? Ehe sich der Schatten der Zeit auf ihre Unbeschwertheit liegt. Eine Liebe, die gerade erst aufkeimt, ist stärker als die ganze Welt. Eine Liebe, die gerade entstanden ist, lacht über alles, ist unbesiegbar. Sie ist die größte Kraft, die unter dem Himmel herrscht.
Nur, wer nicht der Macht zum Opfer fällt, ist würdig sie zu beherbergen. Nur, wer das Schwert niederlegen kann, ist würdig, es an seiner Seite zu führen.
Willst du etwa eine SMS mit dem Zauber des Papieres vergleichen? Die Elektronik ist kalt alles so kurzlebig heute. Ein Brief aber nimmt sich alle Zeit, die er braucht, um ankommen. Papier ist geduldig, weißt du.
Mit einer leeren Bühne fängt es immer an. Dann füllt sich die Bühne mit Menschen, mit Leben, mit Geschichten. Und das Theater des Lebens beginnt von Neuem.
Aber in dieser kalten und windigen Nacht, in der sich Träume und Gedanken vermischen, wer fühlt sich da wirklich zu Hause? Unser Zuhause tragen wir doch in uns vielleicht braucht man gar keinen Umzugswagen, um es mitzunehmen.
Heute habe ich meine innere Welt durchquert und meine Träume gesehen. Und ich habe verstanden, dass ich nie einsam bin, selbst wenn ich allein bin. Das ich alle in mir trage, die ich lieb habe.
Wie Kinder sind sie. Sie wollen alles haben. Alles wollen sie, sofort, immer. Reden wollen sie. Sie wollen Licht. Wärme. Und keinen Moment lang ertragen sie es, allein in der Stille zu sein. Und dafür haben sie sich mit Netzen umgeben. Das sind die Adern der Stadt, durch die ihre Nahrung fließt. Strom, Daten, Worte und Bilder Und das Wasser.
Die Blumen klettern sie versuchen, dem Schatten des Baumes zu entweichen. Ganz genau. Sie wehren sich, indem sie schnell zur Sonne hinauf wachsen. Blumen, Pflanzen, Insekten. In diesem friedlichen Garten herrscht ein endloser Kampf. Ein bebender, unsichtbarer Tanz. Eine ständige, wimmelnde Bewegung voller Grazie.
Ein Mädchen in dem Haus voller Blumen. Ein Mädchen, das ganz allein tanzt ohne Musik, ohne den Passanten Beachtung zu schenken denn Tanzen ist Leben und das Leben ist Kämpfen und man darf niemals aufgeben.
Manchmal ist es bequemer, so zu tun, als wäre nichts gewesen. Man macht einfach die Augen zu und denkt an etwas anderes. Man zuckt mit den Schultern. Aber gut geht es einem dabei nicht. Denn was man gesehen hat, ist einfach zu merkwürdig.
Was ist die beste Freundin? Eine, die ohne dich nicht auskommt, obwohl du vielleicht ohne sie auskommst. Die an dich denkt, wenn du weit weg bist. Eine, die dir zuhört, bis du dein Herz ausgeschüttet hast und die nichts sagt, ehe dich nicht fertig bist und wartet, bis du wirklich alles gesagt hast. Eine, die sich vor dich stellt, wenn du Angst hast. Eine, der du blind vertraust.
Eine Stadt, die nicht anders zu sein scheint als andere Städte der Welt. Wie in jeder Geschichte vermischen sich Gefühle und Erinnerungen und nun, im September, kommt die Zeit wieder zu Atem. Das Leben pulisiert wieder, sark und rhytmisch. Für manche ist es ein neues Leben. Ein Leben, das damit beginnt, dass ein Herz wieder schlägt, nachdem man ihm einen eisigen Schlag versetz hatte.
Man kann sich mal allein fühlen und voller Stille sein. Aber um uns herum schlagen Tausende Herzen. Wie soll man sich denn in so einer Welt einsam fühlen.
Die Magie perlt an Gefühlen herunter wie Regen an einer Glasscheibe. Die Liebe ist so hart wie ein Diamant, und ebenso zerbrechlich. Nichts kann an ihr kratzen und ihr Stahlen auslöschen, aber die Zeit kann sie zerbrechen.