Demokratien sind ungeeignet, um Herausforderungen wie den Klimawandel zu meistern. Denn welcher Politiker kann hoffen, gewählt zu werden, wenn er Anstrengungen ankündigt, von denen erst die kommenden Generationen profitieren werden.
Lebensbaum Ein Menschenleben in der Zeiten Raum, ist zu vergleichen mit einem Baum. Im Frühling das Leben als kleine Pflanze begann, dann wächst sie ganz langsam heran. Er ist noch nicht kräftig, doch biegsam und weich, braucht Pflege und Stütze in seinem Bereich. Ist der Frühling vorangegangen, sind seine Knospen aufgegangen. Blüten entfalten sich ganz sacht und der Baum steht in voller Pracht.
Im Sommer seht er so richtig im Saft und erreicht nun seine ganze Kraft. Er kann seine Blätter zum Licht hin wenden und vielen seinen Schatten spenden.
Im Herbst erlebt er eine schöne Zeit und hüllt sich in das bunteste Kleid. Die Blüten verwelken, doch es reift etwas nach, die Früchte des Lebens kommen danach. Ein wenig kehrt nun Ruhe ein und er richtet sich auf den Winter ein.
Im Winter hat er seine Früchte verloren und wird durch sie doch wiedergeboren, durch die Samen, die konnten sprießen und Nachkömmlinge ins Leben entließen.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
zusammengestellt aus weisen Zitaten, gekocht nach der alten Rechtschreibreform, gewürzt mit Sarkasmus und Ironie, abgeschmeckt mit ein paar Redewendungen, aufgetischt mit wichtig klingenden Fremdwörtern, kalt geworden mangels Leser.
w.KreinerNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
von allen Seiten fotografiert, jeden Tag das gleiche Gewicht haltend, wegen vieler Multisprachredner taub, von kurzhosigen Sonnenkappenträgern beglotzt, bin ins kleinste Detail ausgeleuchtet und erklärt, von Hobbykameraleuten gefilmt, nachts von Tauben beschissen.
w.KreinerNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
William ShakespeareDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 23. April 1616) Zur Autorenbiographie
Wer im Inneren sein Äußeres besser aussehen lässt, indem er sein Inneres entleert, zerstört das Äußere durch die Tat, die durch die Stimme des inneren Kopfes die inneren Triebe des äußeren Darms verinnerlicht.
Die Zeit läuft uns weg, wenn wir gegen sie anrennen. Aber die Zeit bleibt stehen, wenn wir mit ihr gehen. Kein Wettlauf, sondern ein gemütliches, leichtfüßiges Schlendern.
Frei geboren Ich bin frei geboren, verdiene mir keine Sporen, mag keine Bürde, nehme jede Hürde. Ich mag keine Pannen, lass mich nicht vor jeden Karren spannen. Ich habe meinen eigenen Trott, mag kein Hü und kein Hott. Ich bin sehr verwegen, lasse mich nicht an die Kandarre legen. Ich mag kein Gewirr, lege mich nicht ins Geschirr. Ich lasse mich nicht packen, keiner sitzt mir im Nacken. Ich lasse nichts auf mir sitzen oder liegen, außer Fliegen. Mag weder Fleisch noch Fisch, vegetarisch ernähre ich mich. Ich will nichts beweisen, steige nicht in die Eisen, höre nicht auf Rufen, komme nicht in die Hufen, trete nicht auf die Bremse, beiße nicht auf die Trense. Bin ich alt, werde ich nicht verachtet und als abgehalftert betrachtet. Keiner nennt mich alte Mähre, das geht gegen meine Ehre. Ich bin ungezähmt, ungezügelt, ungestriegelt, unbebügelt. Stärke habe ich immer besessen, sie wird in PS gemessen. Ich halte im Zaum nicht das Maul, denn ich bin ein freier Gaul.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
KonfuziusDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 479 v. Chr.) Zur Autorenbiographie
Die Deutschen Das deutsche Volk gerne dazu neigt, dass es immer übertreibt. Das hat sich im Guten wie im Bösen gezeigt. Es ist obrigkeitshörig, es nichts hinterfragt und Widerstand wird selten gewagt. Es ist tüchtig in seinen Werken, doch dieses soll in der Welt niemand merken. Sie wollen ihre Tüchtigkeit verstecken, um nur ja keinen Neid zu erwecken. Man muss sich fast darüber schämen, sollte die Wirtschaft Aufschwung nehmen. Ihre Nationalität wollen sie gerne überdecken und innerhalb Europas gut verstecken. Sie werden immer wieder verkünden, dass sie keinen Nationalstolz empfinden. Sie finden es besser, sich selbst zu kritisieren, als über andere Kritik auszuführen. Sie verbreiteten in der Welt viel Leid in der zurückliegenden Zeit. Das können sie heute immer noch nicht fassen und sie sich deshalb selber hassen.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Die erste Frau Gott hat sich etwas dabei gedacht und sie aus Adams Rippe gemacht. Dann fing er zu experimentieren an, denn schließlich ist Gott ein Mann. Um zu steigern Adams Lust, brauchte Eva eine Brust. Doch eine Brust war nicht genug, zwei Brüste Eva von nun an trug. Doch Gott konnte schnell entdecken, ihr fehlt noch ein gebärfreudiges Becken. Als Eva so konnte vor ihm hocken, da war Gott total von den Socken. Er hat um seine Fassung gerungen, denn sie war ihm sehr gut gelungen. Gott konnte sie dann zu Adam schieben, dem ist glatt die Spucke weggeblieben. Adam fand sie ziemlich cool, denn schließlich war er ja nicht schwul. Auch Eva, die fand derweil, ihre Adam ziemlich geil. Ein schönes Paar war Gott da geglückt und hat damit die Menschheit bestückt.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Der Traummann Jede Frau legt sich den Traummann zurecht, doch den gibt es nicht in echt. Doch als Frau möchte man es nicht versäumen, von seinem Traummann zu träumen. Er muss der Frau nur alleine gehören und ihr ewige Treue schwören. Er soll sie in guten wie in schlechten Tagen, immer nur auf Händen tragen. Verführerisch, zärtlich und nett, so soll der Traummann sein im Bett.. Er sollte die Frau immer verstehen und nie in eine Kneipe gehen. Er soll stark sein, spenden Trost und Kraft und er im Leben alles schafft. So ein Traummann wird immer geliebt, obwohl man weiß, dass es ihn nicht gibt. Die Frage haben wir uns immer gestellt, gibt es überhaupt Traummänner auf der Welt?
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Nimm dir jeden Tag die Zeit, still zu sitzen und auf die Dinge zu lauschen. Achte auf die Melodie des Lebens, welche in dir schwingt.
BuddhaDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 483 v. Chr.) Zur Autorenbiographie
Glaube nicht, du kannst den Lauf der Liebe lenken, denn die Liebe, wenn sie dich für würdig hält, lenkt deinen Lauf.
Khalil GibranDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 10. April 1931) Zur Autorenbiographie
Wenn am Himmel die Sonne warm scheint, aber mein Herz bitterlich weint, wenn Eiszeit in meinem Herzen einbricht , weil ich dich so schrecklich vermiss! Dann bist du gegangen den einen Weg, den jeder von uns nur alleine geht.
Häufig spiele ich den Clown. Ein Lachen im Gesicht, ein Späßchen auf den Lippen und dahinter verbergen sich Tränen, viele ungeweinte Tränen. Natürlich ist das nicht fair. Aber mal ganz ehrlich: Wer sieht schon gerne Tränen?
Das französische Gewissen sitzt in Paris, das englische in London, aber das deutsche noch lange nicht in Berlin.
Wilhelm RaabeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 15. November 1910) Zur Autorenbiographie
Wer die Farben auf seiner Lebenspalette immer wieder neu mischt, dessen Tage werden weder an Buntheit, noch an Spannung verlieren.
Karin Heinrichim Spruch-Archiv dürfen maximal 20 Sprüche von Karin Heinrich eingetragen sein. Weitere Verwendung erfordert die ausdrückliche Erlaubnis der Autorin.
Das beste Mittel, um über die eigene Krankheit hinwegzukommen und sie innerlich zu überwinden, besteht darin, daß man sich anderer annimmt, die noch kränker sind
Hoffnung ist ein Geschenk. Sie kommt wie der junge Morgen nach einer langen Nacht. Sie kommt dann, wenn Du die Augen wieder aufschlägst und erstaunt feststellst: Es geht ja weiter!
Ich habe vor einiger Zeit damit aufgehört, nur die Dinge zu tun, die andere von mir verlangten oder erwarteten. Stattdessen habe ich damit angefangen, die Dinge zu tun, die ich mir wünsche und die mir gut tun.
Das JA, das die Liebe sagt, ist ein JA zum Licht auf dem gemeinsamen Weg, aber auch zu den Schatten, die darauf fallen werden. JA zum Leuchten der Sterne am Himmel, aber auch zu tiefster Dunkelheit, wenn sie erloschen sind... JA zum anderen, zu seinen Stärken und Fähigkeiten, aber auch zu seiner Verletzbarkeit, zu seinen Fehlern und Schwächen. Das JA, das die Liebe sagt, ist ein klares und bedingungsloses JA. Es ist ein JA von ganzem Herzen.
Das Übel der Welt entsteht durch falsch verstandene menschliche Liebe und Süchte, das Leid der Welt entsteht durch Egoismus, Egozentrik, Geldgier, Machtgier und Lebensangst.
Gott sei Dank, dass die Menschen noch nicht fliegen können und den Himmel ebenso verschmutzen wie die Erde.
Henry David ThoreauDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († -06.05.1862) Zur Autorenbiographie