Ab einer bestimmten Größe hört jede Pflanze auf zu wachsen. Der Mensch hat die Möglichkeiten, er könnte weiter wachsen, doch er missachtet die Richtung.
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Abgesehen von der Populationsexplosion, von unseren gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Problemen, verbinden wir alle Ökosysteme der Erde und verändern rasant die Umweltbedingungen, unser Lebenswandel und die Klimaveränderung machen es möglich. Niemand kann auch nur ahnen, was uns bevorsteht.
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Ach wie schön ist diese Welt, wenn der Regen durch die Abendsonne fällt, das Spiel des Lichts ist wie ein Traum, die Drossel singt man hört es kaum, ein Regenbogen spannt den Lauf, die Farben gehen ineinander auf, welch Harmonie am Tagesende, falte meine müden Hände, auf die morschen Knie ich sinke hin, weiß wer ich gewesen bin, und so zieh ich in den roten Schein, wo ich immer werde sein.
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Ach wie sind wir doch geschunden, an das Streben so gebunden, Sklave unsrer eignen Gier, stehen wir als Sünder hier. Kinder sind wir, solltens sein, dann finden wir auch wieder heim.
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Adam und Eva wandern über Müll und Schutt. Hätte nicht gedacht, das wir es so weit schaffen. Das hatte er uns doch nicht zugetraut, sonst hätte er uns nicht rausgeschmissen.
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All das Wunderschöne dieser Welt, wie atemberaubend und zum Staunen gedacht, eine einzige Gnade der Schöpfung, und wir, wir haben die Fähigkeiten es zu empfinden, doch unser ständiger Maximierungswahn erzeugt immer mehr Not an Zeit, und diese Not deformiert unsere Sicht auf all das Schöne.
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All der Aufwand für die Dinge, die wir haben oder erleben wollen, doch nachhaltig glücklich macht es uns nicht. Mit wieviel weniger kommt da die Liebe aus, warmen Herzens an eine Schulter gelehnt, und wir vergessen all unsere Sorgen, ruhen mit so wenig glücklich in uns selbst.
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All die Fusionen haben ein politisches Ziel, Macht, damit Verluste sozialisiert und Gewinne privatisiert werden können. Zum Anderen ist der Markt durchsetzt von Förderstrukturen und Subventionen, als wenn er sich scheinbar schleichend zur staatlichen Planwirtschaft entwickelt.
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All die guten Ideale, die vom Alltag, von der Arbeit, ja von der gesamten Umwelt permanent abgeschliffen werden, sie scheint der Markt zu schlucken, und so ist zum Schluss das Hemd näher als die Hose.
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All die materiellen und technischen Errungenschaften haben unsere Zivilisation vielleicht voran gebracht, doch die eigentliche Zivilisation wurde nur durch die Liebe möglich.
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All die vielen übertriebenen Wohlstandsdinge, dessen Gefangene wir auch zugleich sind, sollte uns das einfache Leben nicht lieber sein? Es bietet mehr Luft zum Atmen, einen offeneren Geist zum Wahrnehmen, und überhaupt mehr Freiheit für das wirkliche Leben und dessen natürliche Schönheit.
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Allen die gleiche Verantwortung, das ist aus der Sache heraus unmöglich, und so zeichnet die Frau bei der Wahl des Partners und bei der Gründung der Familie hauptverantwortlich. Ihr Gespür und ihre Fürsorge legen den Grundstein.
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Allen ist unwohl dabei, doch der Überwachungsstaat ist unausbleiblich, nicht wegen der Prävention von Verbrechen, sondern weil wir alle ihm unbewusst und mit Freude den Weg bereiten.
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Alles hat seine Zeit, und so müssen wir loslassen, doch da wir aus Fleisch und Blut sind, sagt uns unser Herz etwas anderes, und so wird das Festhalten stets ein Teil von uns selbst sein.
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Alles ist mit allem verbunden und nichts bleibt ohne Folgen. Wir können noch so sehr planen und nachdenken, wir können niemals alles vorhersehen, und das nennen wir dann Zufall oder Schicksal.
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Alles raffen, alles gieren, alles Geld dieser Welt verliert an Wert im Vergleich zur Liebe. Das merkt man erst, wenn man einen geliebten Menschen verliert.
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Alles was einst die Gemeinschaft wie auch die Gesellschaft zusammen hielt, wird immer mehr auf Leistung Geld und Konsum reduziert, was unübersehbare Folgen hat.
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Alles was möglich ist wollen wir, und dann wundern wir uns über die Geschwindigkeit der Veränderung, doch wir haben es nicht mit der Evolution zu tun, sondern mit dem Geist!
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Als der kleine Mann noch Lebensmittel produzierte, auch wenn er davon leben musste, so gab es doch noch Anstand, Ehre und Gewissen. Mit den riesigen Industrieproduktionen ist dies verloren gegangen. Das ist eben Fortschritt.
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Altersliebe Über'm Land herrscht drieste Stille, ach das Leben ohne Wille, und die Sehnsucht brennt im Herzen, und die Seele welche Schmerzen. Ist das Alter ach schon fortgeschritten, das Leben Wunden hat geschnitten, hoffnungslos so ist man drauf, doch plötzlich kommt ein Windchen auf. Mit des Herbstes bunten Farben, vergessen plötzlich alle Narben, und das Herze wallt und wallt, aus der Brust die Liebe schallt.
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