Es gibt noch viele Dinge, die ich dir nicht sagen kann. Aber ... aber ich arbeite daran. Schritt für Schritt. So lange, bis ich den Mut dazu aufbringe.
Hast du für jeden Kummer ein Rezept parat? Bist du so toll, dass du jedermann von seinem Schmerz und seiner Trauer heilen kannst? Aber das tu ich doch gar nicht. Lass die Demuthstour. Das ist sowieso nur Heuchelei.
Meine Mama hat immer gesagt, dass es sehr schwer ist, sich einzugestehen, dass man selbst nich ein Kind ist. Die Meisten haben viel zu viel Angst davor. Daher zeugt es von großem Mut, wenn es jemand an sich akzeptiert.
Niemand von uns kommt mit einem fertigen "Grund" auf die Welt. Wir alle müssen selbst danach suchen und unseren eigenen Grund zum Leben finden. Den Grund, warum wir geboren wurden. Etwas, für das es sich zu leben lohnt. Den Sinn unserer Existenz. Es liegt an uns, dieses Grund zu entdecken nur so können wir ihn finden. Ob nun in einem Traum oder in unserer Arbeit. Oder in einem anderen Menschen. Und weil wir selbst danach suchen müssen mag er unklar sein und gewiss, und wir zweifeln an ihm. Und manchmal verlieren wir ihn sogar. Aber wir brauchen ihn auch, diesen Grund, solange wir leben.
Auch ich suche noch danach. Und wenn es nur irgend geht dann wünsche ich mir, dass ich ihn in einem anderen Menschen findet. Weil ich jemand sein möchte, der für andere da ist. Damit ich einmal jemanden habe, der mir sagt "es ist okay so zu denken". Manchmal verliere ich den Mut aber ich gebe nicht auf.
Stell dir vor, du stehst knietief in einem riesigen Berg schmutziger Wäsche soweit das Auge reicht. Es kommt noch schlimmer. Du hast keine Waschmaschiene und musst jedes Teil von Hand waschen. Du weißt gar nicht, wo du anfangen sollst. Du fragst dich, ob du je damit fertig wirst, ob du sie sauber bekommst. Ob du mit dem Ergebnis zufrieden sein kannst. Je mehr du darüber nachdenkst desto man zweifelst du an dir selbst. Doch die Zeit tickt unerbittlich weiter. Was tust du also? Als erstes nimmst du dir die Wäsche vor deinen Füßen vor. Der nächste Schritt ist auch wichtig. Aber wenn du nur daran denkst vergisst du die Wäsche zu deinen Füßen und verhedderst dich darin. Was "Jetzt" ist, was du "heute" tun kannst, ist auch wichtig. Wenn du dir eines nach dem anderen vornimmst geht alles viel leichter von der Hand und ehe du dich versiehst, wird die Sonne scheinen. Und wenn du doch einmal Angst bekommst, mach einfach eine Pause. Lies ein Buch, sieh fern oder iss Nudeln mit deinen Freunden.
Manchmal tat es mir im Herzen weh. Obwohl mir meine Familie so viel Liebe entgegengebracht hat, hat sie mir nicht recht ausgereicht. Sie freuen sich ür mich und sind glücklich, aber ich selbst komme mir manchmal so selbstsüchtig und herzlos vor. In solchen Momenten denke ich an etwas, was mir Mut gibt.
Es geht nicht darum, zu vergeben und Vergebung zu erhalten. Ich bin es Leid, die Schuld bei anderen zu suchen. Ich bin es Leid, dir, meiner Mutter oder Kyo die Schuld zu geben wenn etwas nicht so läuft, wie ich es mir vorstelle. Ich muss mir ebenso meine Schattenseiten vor Augen führen, und die Seiten an mir an denen ich arbeiten muss. Ich habe mich lange genug zum Narren gemacht. Wenn ich auf ewig anderen Dingen oder Menschen die Schuld daran gebe wird sich nie etwas ändern.
Ich habe es gern gehabt, wenn meine Mutter mich süß fand. Es war eine Art zu sagen dass sie mich sehr liebt hatte. Es bedeutet Liebe. Was glaubst du, wie glücklich es mich gemacht hat.
Auf die anderen mag sie beruhigend wirken. Aber für mich ist sie zu rein und klar. Sie führt mir alles vor Augen, was ich tue und ich frage mich ob ich von uns allen nicht die schmutzigste Weste habe.
Meine Mutter sagte einmal: Erst, als sie selbst ein Kind bekam, verstand sie, wie sich eine Mutter fühlt. Aber in Wahrheit ist es die eigene Kindheit die man nie vergessen darf und die man verstehen lernen muss. Wie es war, seinen ersten überschlag am Reck zu schaffen oder zum ersten Mal richtig ausgeschimpft zu werden. Wenn man diese Gefühle aus seiner Kindheit nur fest im Herzen behält wird man sie als Erwachsener bei den eigenen Kindern leichter verstehen. Auch wenn es nicht hundertprozentig klappen kann hilft es dabei, sich aufeinander zuzubewegen.
Manche Menschen bedeuten einem nicht so viel, nur weil sie etwas besonderes geleistet haben Sie bedeuten einem so viel, weil sie einen zum strahlen bringen und zeigen, dass man den Mut und die Kraft hat, durch das Leben zu gehen
Man leidet darunter, wenn sein Traum unerfüllt bleibt Ganz gleich, wie schwer der Weg ist Mut, Vertrauen Es kostet viel Kraft, der zu werden, der man sein will Aber die Mühe wird belohnt Bitte gib nicht auf
Welchen Reiz hat eine erfundene Welt? Es gibt doch nur eine handvoll Menschen, die sich allein durchs Schauspielern ernähren können? Das mag sein Doch Geld ist nicht das Entscheidene Als kleines Kind haben spannene Theaterstücke Träume vermittelt und Mut gemacht Dies ist es, was man bewahren möchte man möchte seinerseits Kindern Träume vermitteln Gerade in der Realen Welt ist es sehr wichtig, Träume und Leidenschaft zu vermitteln Das ist der Grund
In einem Theater ist alles möglich Eben noch ist man schrecklich deprimiert doch plötzlich starrt man nurnoch wie gebannt auf die Bühne und vergisst alles andere Es spricht das Herz an und gibt einem Mut In einer kurzen Zeit wird einem neue Hoffnung geschenkt und ein neuer Traum kann erwachen
Die Menschen suchen nach dem Sinn des Lebens, weil sie sich so daran erinnern, was Gott ihnen aufgetragen hat. Dann überkommt sie ein vertrautes und zugleich sehnsüchtiges Gefühl und ihnen ist zum weinen zumute. Der Grund, warum ich auf die Welt gekommen bin ...
Wenn du wieder den Mut verlierst, dann werde ich dich wieder aufrichten. Aber bitte versprich mir Folgendes: Wenn ich niedergeschlagen bin, richte du mich wieder auf.
Aschenputtel hatte nicht den Mut, ohne Zauber auf den Ball zu gehen. Sie wagte es nicht, sich umzudrehen, auch, wenn der Prinz nach ihr rief und ihr folgte.
Je mehr man versucht, ein reiner Engel zu werden, um so härter empfindet man diese Welt. Also wird man noch schmutziger. Man bezweifelt dann, dass Gott jemals bei einem war. Und irgendwann braucht einen niemand mehr. Niemand kennt einen mehr aus der Zeit, als man noch ein Engel war.
Einige Dinge erkennt man erst, wenn es weh tut oder man andere mit hineinzieht. Es gibt vieles, was man erst versteht, wenn man im Leben mal ganz unten war. Man wehrt sich gegen alles Schöne im Leben und lernt es oft erst dadurch zu schätzen, dass man unten im Schmutz gelegen hat. Man braucht Liebe um Schmerz zu erkennen. Genau, wie es die Sonne braucht, damit wir die Dunkelheit sehen. Nichts daran ist dumm und nichts davon vergeblich. Man kann ruhig stolpern und Fehler machen. Auch das ist nicht umsonst. Der Mist, den man baut, ist der Dünger, den es einem ermöglicht, über sich selbst heraus zu wachsen.
Wir alle brauchen jemanden, der uns sagt, dass alles gut wird. Es ist uns peinlich. Wir schämen uns dafür, dass wir so schwach sind. Aber trotzdem brauchen wir diese Worte nur einmal, selbst, wenn sie eine Lüge sind. Weil sie uns den Mut dazu geben stärker zu sein.