Der Mensch muss immer weiter machen, er kann nicht anders, er will immer mehr, und was er kann wird auch gemacht, sich einordnen gehört nicht zu seiner genetischen Grundausstattung.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Kapital und Markt der Zukunft werden ihre absolute Freiheit dem Staat unterordnen müssen, wie Arme und Beine sich dem Gehirn fügen, ansonsten werden ihre blinde Konkurrenz die Gesellschaft in ihrer Existenz bedrohen.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Mit dem Bewusstsein ist der Mensch auch zu Arroganz und Größenwahn gelangt, denn er meint nun, er muss sich nicht mehr in das Gleichgewicht der Elemente einordnen. Dieser Trugschluss wird der Erde sehr gefährlich.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Manchmal braucht man die Zeit, um am Ufer zu sitzen und Kraft zu tanken und die Gedanken zu ordnen. Bevor man sich entscheidet, in welcher Richtung, man weiter schwimmen möchte.
Überordnen, einordnen und unterordnen sind gesellschaftlich akzeptabel. Unterwerfung, durch wen auch immer, ist weder Akzeptabel noch Tolerierbar und schon gar nicht erstrebenswert.
Hans-Joachim SchmidtNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Ich bin nicht "schön". Bitte, hör auf, die Menschen nach "Schönheit" oder sonst etwas zu ordnen und einzuteilen und sie so auf Distanz zu halten. Wenn du meinst, dass ich schön bin, dann bist du genau so schön. Wie du weintest und erzähltest, du seist einsam und ängstlich warst du ganz echt und unverfälscht. Und ich wollte die Welt, nach der du dich so gesehnt hast, zerstören. Und habe dich damit sehr verletzend. Ob es richtig war oder falsch spielt dabei keine Rolle.
Etwas hat sich geändert. Es ist in mir. Brennt. So wie ein spitzer Gegenstand kurz vor dem Zu stechen. Nimmt raubt mir die Kraft. Eine unendliche Leere - die ich nicht zuordnen kann, brennt, brennt in mir, Brennt mich aus. Betäubender Rauch. Es hat mich geändert. Doch von außen bin ich gleich.
Es ist Weisheit darin, Lebens-Weisheit, sich die Gesundheit selbst lange Zeit nur in kleinen Dosen zu verordnen
Friedrich NietzscheDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. August 1900) Zur Autorenbiographie
Ich sehne mich nach einem Korporationsleben, überhaupt nach einem großen Ganzen, dem ich als dienendes Glied aus Überzeugung und Pflicht mich unterordnen kann, um zur Erreichung eines großen Zieles mitzuwirken oder wenigstens mitzustreben.
Die allgemeine, die natürliche Religion bedarf eigentlich keines Glaubens, denn die Überzeugung, dass ein großes, hervorbringendes, ordnendes und leitendes Wesen sich gleichsam hinter der Natur verberge, um sich uns fasslich zu machen, eine solche Überzeugung dringt sich einem jeden auf..
Es gibt herrschsüchtige Naturen, die dermaßen für ihren Ehrgeiz, um ihre Macht zittern, dass sie nur einen Partner suchen, vor dessen Überlegenheit sie sicher zu sein glauben, der sich immer unterzuordnen scheint.
Alfred AdlerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 28. Mai 1937) Zur Autorenbiographie
Dass wir erschraken, da du starbst, nein, dass dein starker Tod uns dunkel unterbrach, das bis dahin abreißend vom Seither: das geht uns an; das einzuordnen wird die Arbeit sein, die wir mit allem tun.
Rainer Maria RilkeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 29. Dezember 1926) Zur Autorenbiographie
Indem die Alten die ursprünglich reine Natur des Menschen leuchten lassen wollten, ordneten sie zunächst ihren Staat
Indem sie den Staat ordnen wollten, ordneten sie zunächst ihre Familien
indem sie die Familien ordnen wollten, ordneten sie sich selbst.
KonfuziusDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 479 v. Chr.) Zur Autorenbiographie