Ein Seufzer lief Schlittschuh auf nächtlichem Eis und träumte von Liebe und Freude Es war an dem Stadtwall und schneeweiß glänzten die Stadtwallgebäude Der Seufzer dacht an ein Maidelein und blieb erglühend stehen Da schmolz die Eisbahn unter ihm ein
Ich wünsche Weltbürger zu sein, allen zu gehören, oder besser noch Nichtbürger, bei allen zu sein. Möchte ich doch das Glück haben, in die Bürgerliste der himmlischen Stadt eingetragen zu werden! Denn dahin strebe ich.
Erasmus von RotterdamDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 11./12.7.1536)
Der Mensch von heute: das dümmste Lebewesen, das die Erde hervorgebracht hat: Er kriecht mit seinem Auto in der Großstadt wie eine Schnecke, nimmt die Umweltgifte in sich auf wie ein Staubsauger und ist obendrein noch stolz auf das, was er zustande gebracht hat.
Einst saß ein alter, weiser Mann unter einem Baum, als der Seuchengott des Weges kam. Der Weise fragte ihn: "Wohin gehst Du?". Und der Seuchengott antwortete ihm: "Ich gehe in die Stadt und werde dort hundert Menschen töten."
Auf seiner Rückkehr kam der Seuchengott wieder bei dem Weisen vorbei. Der Weise sprach zu ihm: "Du sagtest mir, dass Du hundert Menschen töten wolltest. Reisende aber haben mir berichtet, es währen zentausend gestorben." Der Seuchengott aber sprach: "Ich tötete nur huntert. Die anderen hat die eigene Angst umgebracht."
Der Horizont des Berliners ist längst nicht so groß wie seine Stadt.
Kurt TucholskyDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. Dezember 1935) Zur Autorenbiographie
In diesem Augenblick ist alles perfekt. Die Weichheit des Lichts, dieser feine Duft, die ruhige Atmosphäre der Stadt. Sie atmet tief ein, und das Leben erscheint ihr so einfach, so klar, dass sie eine Anwandlung von Liebe überkommt und das Verlangen der gesamten Menschheit zu helfen.
Er kann in einer anderen Stadt, einem anderen Land oder einem anderen Kontinent leben. Doch eins verbindet uns, wenn wir gemeinsam in die Sonne blicken und unsere Herzen voller Liebe pochen. Denn dann weiß ich, dass irgendwo da draußen, der Richtige für mich ist.
Armut ist in der Stadt groß, aber die Faulheit viel größer.
Martin LutherDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 18. Februar 1546) Zur Autorenbiographie
Lasst uns das, was wir zu sagen haben, sagen Lasst uns nicht schweigen, wenn wir was nicht mehr ertragen Wir sind die Uhr, die ewig läuft und egal wen es stört Wir machen weiter, so lange bis die ganze Stadt uns hört
Wir sind wie Tropfen doch wir sind nicht alleine Wir schlagen Löcher in die heißesten Steine Wir bringen ins Rollen, was lange schon verstaubt ist Auch wenn du sagst, es geht nicht
Was wäre wenn ich einfach geh' Was, was wäre wenn ich meine sieben Sachen pack' Und verlasse diese Stadt Alle meine Zelte brech' ich ab Verkaufe was ich hab Und das Einzige was bleibt Ist ein Zettel auf den ich schreib
Einer der Vorzüge der guten Stadt Paris besteht darin, dass man hier geboren werden, leben und sterben kann, ohne dass sich jemand auch nur im mindesten darum kümmert.
Honoré de BalzacDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 18. August 1850) Zur Autorenbiographie
Die moraltheoretische Position, dass Männer eher die Gerechtigkeit zum ethischen Prinzip erheben und Frauen eher das Wohlwollen, lässt sich empirisch belegen, wenn man einem Ehepaar die Nachricht eines Bombenanschlags in der Nachbarstadt zukommen lässt. Sie sagt: "Die armen Opfer - hoffentlich hilft man ihnen." Er sagt: "Die feigen Täter - hoffentlich kriegt man sie."
Stadt ohne Licht Ohne Zukunft und die Aussicht auf Veränderung Wir ham genug von dieser Stadt ohne Licht Von diesem Weg ohne Ziel Ohne Chancen, völlig hoffnungslos und ohne Sinn Genug von dieser Stadt ohne Licht
Ich erinnere mich an all die Gefühle, die du in mir geweckt hast Mein Herz schmerzt jeden Tag, aber der Gedanke an dich macht mich stark Ich möchte nicht weinen Darum Wind in der Stadt, spiegelnde Wasser, Kirschblüten der Nacht, ermahnt mich! Damit ich noch eine Sekunde länger lächeln kann
Großes such ich nach den Kleinheiten der Stadt, Weites nach ihrer Enge, Hartes nach ihrer Weichlichkeit, Frische nach ihrem erschlaffenden Druck.
Alles das fand ich draußen. ... Die Stunden flogen dahin wie dei Flocken im Sturm und mit den Stunden Unruhe und Nervengekribbel.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
In der Stadt lebt man zu seiner Unterhaltung, auf dem Lande zur Unterhaltung der anderen.
Oscar WildeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 30. November 1900) Zur Autorenbiographie
Nun, o Unsterblichkeit, bist du ganz mein! Du strahlst mir, durch die Binde meiner Augen, Mir Glanz der tausendfachen Sonne zu! Es wachsen Flügel mir an beiden Schultern, Durch stille Ätherräume schwingt mein Geist; Und wie ein Schiff, vom Hauch des Winds entführt, Die muntre Hafenstadt versinken sieht, So geht mir dämmernd alles Leben unter: Jetzt unterscheid ich Farben noch und Formen, Und jetzt liegt Nebel alles unter mir.
Das schwerste Wort heißt nicht "Popocatépetl" wie der Berg in Mexiko und nicht "Chichicastenango" wie der Ort in Guatemala und nicht "Ouagadougou" wie die Stadt in Afrika. Das schwerste Wort heißt für viele: „Danke"
Nach der Stille hatte ich Sehnsucht und nach der Weite. Laut ist es in der Stadt und eng in ihren Straßen, und am stillsten und weitesten ist es im Moor.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Großes such ich nach den Kleinheiten der Stadt, Weites nach ihrer Enge, Hartes nach ihrer Weichlichkeit, Frische nach ihrem erschlaffenden Druck.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Alle freien Menschen, wo immer sie leben mögen, sind Bürger dieser Stadt West-Berlin, und deshalb bin ich als freier Mann stolz darauf, sagen zu können: "Ich bin ein Berliner!""
Als Regel steht es mir fest: Die große Stadt macht quick, flink, gewandt, aber sie verflacht und nimmt jedem, der nicht in Zurückgezogenheit in ihr lebt, jede höhere Produktionsfähigkeit.
Sich einer gereizten, hilflosen Stimmung hingeben, heißt soviel wie Gedankenfluid von jedem gereizten und hilflosen Menschen der ganzen Stadt ein Tor zu öffnen.
Prentice MulfordDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 27. Mai 1891)
Ist da irgendjemand der noch an mich glaubt? Irgendjemand da draußen, der mir in die Augen schaut? Ist da irgendjemand, irgendwo in dieser Stadt? Hallo, hallo kannst du mich hören?
Fehler können ungewollt in neue Richtungen führen. Manchmal führt einen der falsche Weg zum Richtigen. Darum lass dir einfach ein bisschen Zeit, dann findest du auch deinen eigenen Weg.
Ich glaube, dass unsere Freundschaft etwas ganz besonderes ist. Und wenn es mit uns nicht klappen sollte, besonders nach allem, was wir zusammen erlebt haben... Was ich sagen will... Vielleicht sollte man da nichts riskieren.