Zwar die Ritter sind verschwunden, Nimmer klingen Speer und Schild; Doch dem Wandersmann erscheinen In den altbemoosten Steinen Oft Gestalten zart und mild.
Eine Sommerliebe kann aus allen möglichen Gründen zu Ende gehen. Aber wenn alles gesagt und getan ist, ist diesen Romanzen eines gemein: Sie sind Sternschnuppen. Ein spektakulärer Moment des Lichts vom Himmel. Ein flüchtiges Leben der Ewigkeit. Und blitzartig sind sie vergangen.
Sorgen sind meist von der Nesseln Art, sie brennen, rührst du sie zart; fasse sie nur an herzhaft, so ist der Griff nicht schmerzhaft.
Emanuel GeibelDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 6. April 1884) Zur Autorenbiographie
Das, woran die zarteren Menschen zugrunde gehen würden, gehört zu den Stimulanz-Mitteln der großen Gesundheit.
Friedrich NietzscheDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. August 1900) Zur Autorenbiographie
Hart und rauh war er und so weich und zart dabei, mit weiten Augen das Fernste suchend und das Außermenschliche erspähend, und mit stillen Blicken das Kleine betrachtend und das Allzumenschliche beachtend.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Du wirst irgendwann jemandem dienen, jemand der weicher ist und zarter als du. Du wirst irgendwann jemandem dienen. jemand der weiser ist und stärker als du.
Gehst du furchtsam und zart mit deinen Leiden um, so stechen sie heißer als Brennnesseln, wenn man sie bloß leise berührt. Aber gleich ihnen verletzen sie wenig, wenn du sie herzhaft und derb handhabst.
Jean PaulDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 14. November 1825) Zur Autorenbiographie
Die Weiber lieben die Stärke, ohne sie nachzuahmen Die Männer die Zartheit, ohne sie zu erwiedern
Jean PaulDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 14. November 1825) Zur Autorenbiographie
Die Versöhnlichkeit ist's, was die Liebe bewahret und alle ihre zarten Blüten.
Jeremias GotthelfDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 22. Oktober 1854) Zur Autorenbiographie
Das wahre Glück des Menschen ist eine zarte Blume; tausenderlei Ungeziefer umschwirret sie; ein unreiner Hauch tötet sie.
Jeremias GotthelfDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 22. Oktober 1854) Zur Autorenbiographie
Sie war ein zarter Schmetterling. Ich werde nie verschmerzen, wie vieles Goldene sie stahl, das Mädchen mit dem Muttermal zwei Handbreit unterm Herzen.
Joachim RingelnatzDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 17. November 1934) Zur Autorenbiographie
Ich bin über die Stärke und Zartheit, über die Gewalt und Ruhe so erstaunt und außer alle Fassung gebracht, daß ich nur mit Sehnsucht auf die Zeit warte, da ich mich in einem Zustande befinden werde, weiterzulesen
Von maßloser Gier angetrieben strebt der Mensch immer weiter, ohne wirklich nachzudenken, ständig rastlos und unzufrieden, doch was ist all das von ihm Geschaffene, gegen die Weite und Ruhe der Wälder, den Gesang der Vögel in bunten Wiesen, das zarte Rehkitz im Gras der Lichtung, im Glitzer der strahlenden Morgensonne.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Zart und unschuldig wird der Mensch geboren, in den Erbanlagen die Ergebnisse jahrtausende alter Umwelteinflüsse, schreibt auch er seine Geschichte in dieses Buch, und reicht es faltig und verdorben weiter
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Verlieben ist wie zarter Sternenstaub, der im Glitzer einer Vollmondnacht mit beglückendem Hauch auf einen herabrieselt. Versteht man es aus diesem Zauber heraus im Einklang miteinander zu wachsen, findet der Sternenstaub seine Erfüllung, und aus seiner Vollendung wird neuer geboren.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Gemahnt wird mit Gesetzen, das Böse zart zu hetzen. Verbrechen schärft die Messer, wird in der Bosheit immer besser. Justiz, Gesetz, Vertrauen sinkt, weil das Verhältnis bis zum Himmel stinkt! Soll ich dem Bösen denn erliegen, im Schutze des Gesetzes die sich wiegen? Gesetz und Justitz immer zu vertrauen, dafür tut man uns verhauen, und trotzdem ist Vertrauen wichtig, sonst ist die Ordnung bald schon nichtig.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Ein zarter Nebelhauch schwebt überm Land und webt dem Mond ein Schleiertuch. Mir leuchten Blumen den Weg zu dir. Die goldbestickten Schuhe in der Hand eil barfuß ich hinab die feuchten Stufen - und dort beim Pavillon - Du wartest schon ...
Li HouzhuDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 978) Zur Autorenbiographie
DU, deine Stimme zu hören, deine Hände zu spüren die mich zärtlich streichen, deine Lippen so zart und weich, deine strahlenden Augen lassen mich darin versinken.
Magst den Tadel noch so fein, noch so zart bereiten, weckt er Widerstreiten. Lob darf ganz geschmacklos sein. Hoch erfreut und munter schlucken sie's hinunter!
Das Jahr hat vier verschiedene Kinder, sie heißen Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Der Frühling ist leiblich und zart, nicht mit Farben und Düften spart. Der Sommer ist leidenschaftlich und heiß, treibt das Wachstum an mit Fleiß. Der Herbst ist eigensinnig, stürmisch und hart, doch wirbt mit seiner Farbenpracht. Der Winter ist frostig, zeigt seine Macht und hat alles zum Stillstand gebracht.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Frauenhände Frauenhände sind fein und grazil, doch auch zupackend im Leben, schaffen trotz ihrer Zartheit viel und können sehr viel Liebe geben. Frauenhände wollen Ordnung halten, Haus und Garten schön gestalten oder ordentlich die Wäsche falten. Sie wollen Sauberkeit verbreiten und ein schönes Heim bereiten. Jedes Haus, in das wir schauen, trägt die Handschrift ihrer Frauen. Frauenhände, die Macht aufbauten, bilden mit diesen manchmal Rauten.. Unser Land ist davon geprägt, dass man die Macht in Frauenhände gelegt. Gewalt verachten sie ohne gleichen, können ihr Ziel auch friedlich erreichen, lassen sich nicht für Kriege benutzen, werden die Hände nicht mit Blut beschmutzen.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt