Wenn man ungeschickt ist und etwas kaputt macht, dann bleiben Scherben übrig. Man kann diese Scherben zu nichts mehr gebrauchen, außer man schneidet sich hin und wieder daran. Aber dennoch kann man sie aufheben. Man kann sie ganz fest halten, um sich zu erinnern. Und irgendwann ist man in der Lage, die Schönheit dieser Scherben zu sehen. Man erkennt: Ich habe nichts kaputt gemacht. Die Teile fielen auseinander, weil etwas geschah, das es ihnen unmöglich machte zusammen zu bleiben.
Die Krähen behaupten, eine einzige Krähe könnte den Himmel zerstören. Das ist zweifellos, beweist aber nichts gegen den Himmel, denn Himmel bedeuten eben: Unmöglichkeit von Krähen.
Franz KafkaDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 3. Juni 1924) Zur Autorenbiographie
Unmöglichist ein Wort, mit dem die Menschen um sich werfen, für die es einfacher ist, die Welt so zu akzeptieren wie sie ist, statt das Risiko einzugehen, sie zu verändern.
Unmögilch ist keine Tatsache, es ist eine Meinung. Unmöglichist keine Feststellung. Es ist eine Herausforderung. Unmöglichist Potenzial. Unmöglichist vergänglich.
Wenn man eine Sternschnuppe sieht, muss man seinen Wunsch dreimal wiederholen, bevor sie erlischt. Aber sie ist zu schnell. Es istunmöglich seinen Wunsch dreimal zu sprechen. Damit soll uns gezeigt werden, dass der, wem immer es gelingt, so ein Wunder zu vollbringen, auf Erden nichts zu befürchten hat. Drum sage nichts und vertraue auf den Stern in dir.
Zu glauben ist schwer Nichts zu glauben istunmöglich
Victor HugoDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 22. Mai 1885) Zur Autorenbiographie