Die Macht Macht in einer Hand gelegen, war für die Menschheit niemals ein Segen. Schon inder Antike hat man erkannt, bleibt die Macht in einer Hand, bringt sie uns an des Abgrunds Rand und man deshalb die Demokratie erfand. Hier wird sie nicht in einer Hand verweilen und man kann sie auf mehrere Schultern verteilen. Um ein Land demokratisch zu führen, muss man die Macht teilen und dosieren. Doch kein Machthaber der Welt sich jemals an diese Regeln hält. Es wird sie leider immer wieder geben, doch langfristig kann ihr System nicht überleben. Treiben sie es mit ihrer Macht zu toll, hat das Volk irgendwann die Nase voll. Es kann viel Wutin einem Volke wohnen, oft endete das in blutigen Revolutionen. Auch jetzt schauen wir wieder wie gebannt, auf einen einzigen mit mächtiger Hand. Er hält das Geschick eines Volkes in Händen, keiner weiß, wie wird es enden.
Verständnis bedeutet immer, dass ich etwas falsch gemacht habe, aber dass man es mir nachsieht, weil ich aus Wut oder Angst, aus Gleichgültigkeit oder Eifersucht gehandelt habe.
Es bedeutet, dass mein Gegenüber nicht erwartet, dass ich meine Gefühle im Zaum halten kann. Er versetzt sich in meine Lage, weil ich nicht vernünftig wirke, wenn man mich nur von außen betrachtet. Er drückt auf liebevolle Weise seine Geringschätzung aus.
Ich möchte Konsequenz spüren, Wut und Sanktion. Sie sind der Beweis, dass mein Gegenüber eigentlich eine hohe Meinung von mir hat.
Kimberly B. KolbeNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Herrschaft und Knechtschaft und die Frage nach dem Warum?
Der Knecht fragt den Bauer: "Warum bin ich Knecht und du Bauer, warum hast du Besitz, Land und mehr Geld, als du jemals im Leben ausgeben kannst und ich besitze nichts, außer meiner Lebenszeit und meiner Arbeitskraft, die ich an dich für kargen Lohn verkaufe?" Der Bauer antwortet entsetzt, drohend und wutentbrannt: "Geh an die Arbeit, Knecht!"
Horst Bulladie private, nichtkommerzielle Nutzung mit Namensnennung ist erlaubt. Für kommerzielle Nutzung ist eine schriftliche Zustimmung nötig. Zur Autorenbiographie
Fragen an die Ahr. Es ist einfach nicht zu fassen, warum hast Du Dein Bett verlassen? Du warst so romantisch, glänzend und klar, alle fanden Dich wunderbar. Doch plötzlich musstest Du die Wilde sein und Dein Bett wurde Dir zu klein. Du hast Dein Bett ganz schnell verlassen, um das ganze Ahrtal zu erfassen. Was hast Du Dir dabei gedacht, hast Unheil über die Menschen gebracht. Hast sie gestürzt in Tod und Verderben, sie stehen vor ihres Glückes Scherben. Steigerte sich bei Dir so die Wut, was der Mensch der Natur antut? Musstest Du uns einen Denkzettel verpassen, die Natur in Ruhe zu lassen? Dich zu verstehen, fällt jetzt schwer, die Menschen kennen Dich nicht mehr. Du hast verändert Dein Gesicht, so schön wie früher ist es nicht. Du bist nicht mehr silbrig anzuschaun, denn nun erscheinst Du nur noch braun. Wir möchten wieder die alte Ahr mit plätscherndem Wasser glänzend und klar. Gehe schnell in Dein Bett zurück und schenke dem Ahrtal wieder Glück.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Zeit zum Weinen Ich weine bei großen Emotionen. Rührung, Freude und Schmerz kann ich so ausdrücken. Die Tränen helfen mir, die großen inneren Kämpfe zu kanalisieren. Ich nehme mir Zeit zum Weinen, lasse es zu, dass die Tränen fließen. Unterdrücke ich sie, bin ich verkrampft, haben einen Kloß im Hals. Wenn ich an etwas Trauriges denke, kommen sie ganz plötzlich die Tränen. Bei Ungerechtigkeit, Lieblosigkeit, kann ich die Tränen nicht zurückhalten. Es sind Tränen derWut, der Enttäuschung. Tränen zeigen große Gefühle, die durch die Tränen überfließen. Es ist wie bei einer Überschwemmung, sie fließen ohne Hemmung.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Die Meinung Ist eine Meinung in aller Munde, liegt ihr meistens etwas zu Grunde. Bei jedem ist eine Meinung zuhaus und die spricht er denn auch aus. Wer total zu seiner Meinung steht, dafür oft auf die Straße geht. Bei vielen muss man manchmal beklagen, sie trauen sich nicht ihre Meinung zu sagen. Bei den Medien kann man oft bemerken, sie wollen uns in einer Meinung bestärken. Unbequeme Meinungen, die stören, diese will man oft nicht hören. Man meint, dass die Politik nicht stimmt, weil sie von uns zu viel Steuern nimmt. Man meint, man muss andere Köpfe wählen, weil sie uns den Wohlstand stehlen. Man meint, dass die Integration nicht gelingt, weil man zu viele Fremde aufnimmt. Man meint, dass man die Übersicht verliert und das Sozialsystem kollabiert. Wohlmeinende meinen es immer gut, doch geraten trotzdem inWut, wenn andere ihre Moral nicht teilen und in einer anderen Meinung verweilen. Jede Meinung sollte man tolerieren und trotzdem die eigene nicht verlieren.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wenn mich jemand fragen würde, " was weißt Du mit hundertprozentiger Sicherheit? ," dann würde ich antworten: " Nichts ist sicher bis auf das was man in sich trägt, das nimmt man sogar mit, wenn man geht. Und ich möchte keinen Hass und keine Wut mitnehmen, sondern die Liebe, die Wärme und die liebevollen Erinnerungen an die Menschen, die ich liebe.
Die Menschheit wächst und versucht, eine Gemeinschaft zu formen – aber irgendwie wird sie immer gefährlicher, wütender, und sie hat kein Ventil für ihre Wut als sich selbst und ihre Welt.
Der Mensch erniedrigt sich vor dem Menschen, großmütig betrügt er und merkt nicht die Wut, wie Selbstachtung weicht einem witzigen Mut, doch Geld und Wohlstand in Aussicht gestellt, fühlt er sich mächtig wie ein Held, als sei es Bestimmung seine verlogene Welt.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Es gibt Hinweise an einem Tatort, die leider von Natur aus weder gesammelt noch untersucht werden können. Wie sammelt man auch Liebe, Wut, Hass oder Furcht? Aber wir suchen vor allem nach solchen Dingen.
Wenn Trauer den Körper befällt und man den Schmerz fühlen kann. Wenn Kummer von Hass verdrängt wird und inWut umschlägt. Wenn Fäuste gegen Wände schlagen, als könnten sie den Schmerz lindern.
Ein Angriff mit Liebe zu begegnen [...] heißt, der Gewalt Gewalt anzutun, indem man ihr einen Spiegel vorhält und ihr zornentbranntes, wutverzerrtes, unerträglich hässliches Antlitz vor Augen führt.
Du siehst die Andern und dich packt die Wut: Warum geht es dir schlecht und denen gut? Du fühlst dich einsam, du fühlst dich leer. Du gehst an so vielen Dingen achtlos vorbei. Für immer Sklave der Angst, nie wirklich frei. Mach dir das Leben doch nicht so schwer.
Wirf die Schatten fort und stiel dir das Licht Der gebohrte Zweig ist Wille, der bricht Wirf die Schatten fort und stiel dir das Licht Spiel das Spiel, aber betrüge dich nicht Wirf dir die Ängste fort und nimm dir den Mut und wo Bosheit herrscht, da sei einfach gut Wirf dir die Ängste fort und nimm dir den Mut und wo Unrecht herrscht, bekämpf es mit Wut
Zähneknirschende Wut fasst einen, sieht man die grauenhafte Verschandelung der Landschaft.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Tränen der Rührung sind erwünscht Tränen derWut sind erlaubt Tränen der Trauer sind notwendig Tränen des Kindes wegen sollte man möglichst nur weinen, wenn das Kind nicht dabei ist
Ich denke, wie sehr ein Mensch an eine rosige Zukunft glauben kann hängt davon ab, wie oft er schon ein Happy End erlebt hat Ob du nach einem Streit mit einem Freund dich wutentbrannt von ihm abwendest oder dich mit ihm aussprichst Allein dadurch verändert sich die unmittelbare Zukunft doch ungemein Es ist niemals dasselbe Wenn es nur ein noch so kleiner Funken ist wenn ich dieser eine Funken sein kann, will ich ihn dir schenken Und dir das ultimative Happy End zeigen
Naturwissenschaft, Technik, das tätige Leben liefern nur äußerliche, zweitrangige Lösungen, wenn es anderen wäre, hätte der enorme technische Fortschritt längst unsere Ängste, unsere Aggressivität, unsere Wut verringert, statt sie immer weiter zu vermehren.
Ich suche wie verrückt nach Fehlern im System Vor blinderWut kann ich kaum aus den Augen seh'n Ich hab das Suchen längst schon zum Beruf gemacht doch find ich nicht, dass mein Beruf mir Freude macht Ich finde sowieso nichts, was sich lohnen könnt Im Finden bin ich scheinbar kein Naturtalent Ich finde mich nur essend oder unbequem Und bin wahrscheinlich selbst der Fehler im System Ich wünsch't es fing mal einer nach mir zu suchen an Und weiß doch, dass man mich ja gar nicht finden kann Denn ich finde mich ja mittlerweile selbst nicht mehr und das, wonach ich suche, läuft mir hinterher Wenn ich mal stehen bliebe ... vielleicht fänd mich wer?
Vieles was ich höre ist gefüllt mit Wut und Hass. Es ist genau wie Jungs, die denken, sie müssen hart und grausam sein, um ein Mann zu sein. Für mich ist ein Mann jemand, der Mut genug hat zu lieben und es zulässt geliebt zu werden.
Ob du nach einem Streit mit einem Freund dich wutendbrand von ihm abwendest oder dich mit ihm aussprichst Allein dadurch verändert sich die unmittelbare Zukunft doch ungemein Es ist niemals das Selbe
Jede Träne ist ein Teil des Weges in eine neue Zeit Die erste Träne ist Fassungslosigkeit Die zweite Träne ist Trauer Die dritte Träne sind Fragen Die vierte Träne bedeutet zweifelnde Fragen Die fünfte Träne ist Wut Die sechste Träne ist Gleichgültigkeit Und die siebte Träne ist ein versuchtes Lächeln. Ein Lächeln auf dem Weg in eine andere Zeit, eine bessere Zeit
Wir ärgern uns so gut wie nie über das eigentliche Problem stellen sie die Wut zurück und sehen sie einaml genau hin: Meist spielt etwas Ungutes aus der Vergangenheit mit hinein, wenn wir uns aufregen
Manchmal trügt der Schein. Oft werden unsere Wahrnehmungen durch Gefühle vernebelt. Man darf sich nie hinter Wut und Angst verschanzen. Sondern muss vertrauen.
Wut macht Süchtig Das ist so was wie eine Droge Wut und Hass puschen einen hoch Sie machen dich high Aber wie jede Sucht höhlen sie dich aus und reißen dich nieder und fressen dich bei lebendigem Leib