Nichts planen. Nichts erledigen. Einfach nur da sein. Wie ein stiller, ruhiger See. Nicht eilen, nicht hetzen. Sich einfach nur treiben lassen. Wie eine Wolke am Himmel. Nicht kämpfen, nicht durchhalten. Einfach nur loslassen. Wie eine Feder im Wind.
Gib mir deine Hände, ich werde sie halten, wenn du Angst hast. Ich werde sie wärmen, wenn dir kalt ist. Ich werde sie streicheln, wenn du traurig bist. Und ich werde sie loslassen, wenn du frei sein willst.
Leben bedeutet Veränderung; Altes aufgeben und Neues in unser Leben lassen, Bekanntes loslassen und Unbekanntem entgegen gehen, Entscheidungen treffen und Entscheidungen anderer und des Lebens akzeptieren.
Lieben heißt manchmal loslassen zu können. Lieben heißt nicht nach dem eigenen Glück fragen. Lieben heißt unter Tränen zu sagen: "Geh deinen Weg, auch wenn er ohne mich weitergehen wird."
Wir haben Angst loszulassen, wir haben Angst, wirklich zu leben, weil leben lernen loslassen lernen bedeutet. Es liegt eine tragische Komik in unserem Festhalten: Es ist nicht nur vergeblich, sondern es beschert uns genau den Schmerz, den wir um jeden Preis vermeiden wollten.
Wer sich auf ein glücklicheres Leben einstimmen möchte, sollte das Loslassen wenigsten einmal ausprobieren. Es ist wie die Entrümpelung der eigenen Lebenskiste. Ist die Kiste zu voll, findet man nicht die Dinge, die man gerade braucht.
da sein wo andere weglaufen sehen wo andere blind sind hören wo andere taub sind reden wo andere stumm sind bewegen wo andere erstarrt sind fühlen wo andere nichts empfinden öffnen wo andere dicht machen loslassen wo andere festhalten Brücken bauen wo andere Barrieren errichten aushalten wo andere davonrennen anfangen wo andere Schluss machen
Alles hat seine Zeit, und so müssen wir loslassen, doch da wir aus Fleisch und Blut sind, sagt uns unser Herz etwas anderes, und so wird das Festhalten stets ein Teil von uns selbst sein.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wenn ich mich frei machen kann von den Sorgen, wie es werden könnte oder nicht, ob es klappt oder schiefgeht, wenn ich mich frei machen kann von der Vergangenheit, von Dingen, die ich bisher nicht loslassen konnte, von Fehlern und Versäumnissen, frei machen für diesen Augenblick jetzt, wenn ich mich dem, was auf mich zukommt, ganz öffnen kann - dann werde ich das Leben von seiner besten Seite kennenlernen
Liebe hat einen langen Atem Sie gibt nicht gleich bei einer Enttäuschung auf Sie sieht mehr in einem Menschen, als der erste Blick verspricht Sie sieht eine liebenswerte Person Liebe hat einen langen Atem Sie überdauert Abschied und Trennung, sie hat Bestand auch über weite Entfernung Liebe kann loslassen Sie will nicht besitzen Sie will das Beste für die geliebte Person
Oft braucht es viel Zeit, bis man jemanden wirklich loslassen kann. Und Loslassen bedeutet nicht, dass man Geschehenes vergisst, es bedeutet viel mehr die Erkenntnis darüber, dass Vergangenes im Herzen als eine schöne Erinnerung aufbewahrt werden kann. Und zwar auch dann, wenn es nicht nur schöne Dinge in dieser Zeit gegeben hat.
Manchmal muss man einfach loslassen, damit man nicht über seine Grenzen geht. Manchmal muss man anderen das letzte Wort lassen, damit man nicht zerbricht. Manchmal muss man erkennen, dass nicht jeder Mensch ein gutes Herz hat. Manchmal muss man verstehen, dass man nicht alles zum Positiven verändern kann. Manchmal muss man Abstand nehmen, um wieder sich selbst zu finden.
Mit Dir ist alles so einfach. Ich bin immer willkommen, Du bist spontan und bei Dir fühle ich mich immer wohl. Du hörst mir zu und redest nicht nur von deinen Problemen. Bei Dir kann ich loslassen und ganz ich selbst sein. Du bist eine tolle Freundin. Danke, dass es Dich gibt!
Letztendlich geht es auch beim Verzeihen um eine Form des Loslassens. Weg von dem, was uns ein anderer angetan hat, hin zu dem was uns im Leben wichtig ist, von der Fremdbestimmung zur Selbstbestimmung.
Lieben heißt, manchmal loslassen können Lieben heißt, vom Geliebtem sich trennen Lieben heißt, nicht nach dem eign'em Glück fragen Lieben heißt, unter Tränen zu sagen: Weit von hier fällt Gold von den Sternen Du kannst es finden, da draußen, wo nach keiner war