Der Mensch ist ein Tier, auch heute noch, gerade in unserer modernen Zeit wird das deutlich sichtbar. Er benimmt sich nur als Mensch, wenn eine entsprechende Motivation dahinter steht.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
People are stupid; given proper motivation, almost anyone will believe almost anything. Because people are stupid, they will believe a lie because they want to believe it's true, or because they are afraid it might be true. People's heads are full of knowledges, facts and beliefs, and most of it is false, yet they think it's all true. People are stupid; they can only rarely tell the difference between a lie and the truth, and yet they are confident they can, and so are all the easier to fool.
Aber Motivation hat mit Wollen keine Berührung; sie lässt sich nicht nach dem Gegensatz von Zwang und Freiheit einteilen, sie ist tiefster Zwang und höchste Freiheit.
Robert MusilDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 15. April 1942) Zur Autorenbiographie
Die eigentliche Motivation des Lebens liegt in den Tiefen der Seele. Das Materielle ist nicht Ursache, sondern Mittel zum Zweck. Wer sich darin verliert, findet nie zu seiner Seele.
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Die primäre Ursache allen Übels ist die Gier nach mehr und noch mehr Besitztum. Aber sie ist zugleich auch die treibende Kraft unserer Gesellschaft. Welche Motivation könnte diese Kraft ersetzen? Davon könnte unsere Zukunft abhängen?
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Es ist eine hohe Kunst, was man sagen will, nicht zu sagen, und stattdessen vom Anderen zu erhören, und nicht in einem Motivationszug erreichbar, denn wenn wir etwas sagen, ist es ein langer Weg, es wieder zu hören. Sagen Sie was ihr erster Impuls ist zu sagen, und dann lernen Sie zuzuhören. Was wir gar nicht lernen wollen, lernen wir irgendwann.
Dr. Ernst Dichter, der aus Wien nach New York auswanderte, wurde als Tiefenpsychologe und Motivationsforscher ein unentbehrlicher Ratgeber der amerikanischen Werbewirtschaft. "Herr Doktor", fragte ihn der Vorstand einer großen Damenschuhfabrik, "was sollen wir machen, um mehr Schuhe zu verkaufen?" "Meine Herren", antwortete Dichter, "es fängt damit an, dass man Frauen keine Schuhe verkauft. Frauen verkauft man schöne Füße!"