Wenn ich mein Messer schärfe, muss ich aufpassen, dass ich mich dabei nicht selber schneide.
Horst Bulladie private, nichtkommerzielle Nutzung mit Namensnennung ist erlaubt. Für kommerzielle Nutzung ist eine schriftliche Zustimmung nötig. Zur Autorenbiographie
Sich an dem Glück anderer Menschen zu erfreuen, den Glanz solcher Augen auf sich wirken lassen, diese Eigenschaft geht in der schnelllebigen Zeit der Gier und des Neides immer mehr verloren, wie schade.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wie ein Schuster einen Schuh machet und ein Schneider einen Rock, also soll ein Christ beten. Eines Christen Handwerk ist Beten!
Martin LutherDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 18. Februar 1546) Zur Autorenbiographie
Feinden Liebe erweisen, Fluchende segnen, Hassenden wohl tun, für Beleidiger und Verfolger bitten, sieht der Herr als etwas an, das unerlässlich ist für jeden, der Ansprüche auf das Himmelreich, Anspruch auf ein Kindesrecht bei Gott machen will. Eine Liebe, die nur liebt, wenn man auch geliebt wird, gilt dem Herrn rein gar nichts. Denn neben ihr kann man noch durch sonstiges Hassen und Neiden ein fluchwürdiger Sünder bleiben, wie man sich auch durch sie von den ärgsten Sündern nicht unterscheidet.
Denn das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und dringt durch, bis es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens.
Mitleid entsteht, wenn es Dir schlechter als Anderen geht. Neid entsteht, wenn es Dir besser als Anderen geht. Geht es jedem gleich gut oder schlecht, finden das alle gerecht.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Das dunkle Ungewisse ist mir wohl bekannt, "Anders bist Du", haben Sie zu mir gesagt,.. "verrückt" haben mich schon einige Leute genannt,.. Zurecht; Ich hab' echt ein an der Pfanne, Lasst Mich, Ich darf das! Früher bin Ich weggerannt. Heute munkelt man, Ich wäre ignorant - manche hassen, manche beneiden mich um mein Glück, Wer einmal e i n M a l mehr wagt, bekommt sein Einsatz zurück, egal, ob er verlor o. gewann!
Die Deutschen Das deutsche Volk gerne dazu neigt, dass es immer übertreibt. Das hat sich im Guten wie im Bösen gezeigt. Es ist obrigkeitshörig, es nichts hinterfragt und Widerstand wird selten gewagt. Es ist tüchtig in seinen Werken, doch dieses soll in der Welt niemand merken. Sie wollen ihre Tüchtigkeit verstecken, um nur ja keinen Neid zu erwecken. Man muss sich fast darüber schämen, sollte die Wirtschaft Aufschwung nehmen. Ihre Nationalität wollen sie gerne überdecken und innerhalb Europas gut verstecken. Sie werden immer wieder verkünden, dass sie keinen Nationalstolz empfinden. Sie finden es besser, sich selbst zu kritisieren, als über andere Kritik auszuführen. Sie verbreiteten in der Welt viel Leid in der zurückliegenden Zeit. Das können sie heute immer noch nicht fassen und sie sich deshalb selber hassen.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Ein Sommermorgen, die Welt aus allen Fugen - auf Messers Schneide.
Ein Haiku zur Flüchtlingskrise auf dem Mittelmeer. (Die Balkanroute ist abgeriegelt, die Flüchtlingszahlen sinken. Auf dem Mittelmeer steigen sie an. Tausende kommen über Libyen, sitzen in Booten und rudern nach Europa)
Volker HarmgardtNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Ein Gespräch ist ein Spiel, das mit Gartenscheren gespielt wird und bei dem jeder Spieler seinem Nebenmann die Stimme abschneidet, sobald sie zu sprießen beginnt.
Jules RenardDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 22. Mai 1910) Zur Autorenbiographie
Wenn ich den Mond ansah und so traurig war, fehlte stehts ein Teil von mir. Vielleicht war ich einfach neidisch auf den Mond, der immer voller werden konnte. Doch von nunan wirst du es ausfüllen, wenn mir etwas fehlt.
Ich wollte sehen, ob ich es fertig bringe, etwas zu schaffen. Selbst, wenn man, wie ich, vor Königlichem Charisma und Grazie sprüht erfährt man Momente des Selbstzweifels. Und da bekam ich Lust, etwas zu erschaffen. Ich war nicht wählerisch, was es war. Die Schneiderei war nur zufällig das, was mir am Meisten lag. Anfangs war mir alles recht, auch kochen oder gärtnern. Ich wollte herausfinden, ob auch in mir die Kraft lag, etwas eigenes zu schaffen. Mit meinen eigenen Händen irgendetwas Leben und Form zu geben. Vielleicht wollte ich auch nur wissen, wie es ist, etwas zu schaffen, das ohne mich nicht existiert hätte. Wie es ist, gebraucht zu werden, von etwas, das ohne mich nie gewesen.
Er hat wirklich eine wunderbare Gabe. Wieso erkennt er das nicht selbst? Vielleicht, weil es auf seinem Rücken klebt? Jeder Mensch hat etwas Wunderbares genau wie die Salzpflaumen auf dem Reisbällchen. Aber sie tragen diese Pflaumen auf dem Rücken. So trägt jeder Mensch auf der Welt seine Pflaume, in den unterschiedlichsten Farben und Geschmacksrichtungen. Aber weil sie sie auf dem Rücken tragen sehen sie sie nicht, so lecker und rot sie auch sein mag und so deken sie "Ich habe gar nichts". "Ich bin nur langweiliger, weißer Reis". Sie grämen sich, obwohl es nicht stimmt. Auch auf ihrem Rücken klebt eine Salzpflaume. Vielleicht beneiden wir uns deshalb einander. Denn die Pflaume auf dem Rücken des Anderen können wir sehen. Ich sehe sie auch. ganz klar und deutlich. Auf deinem Rücken Eine dicke, runde, rote Pflaume Soma-kun ist wunderbar Und du bist genauso wunderbar
In diesem Augenblick mag uns jemand beneiden oder auch bewundern für etwas, das wir selbst an uns nicht sehen. Solange wir daran denken, scheint es mir, wird es ein bisschen leichter wenn auch nur ein bisschen über unseren eigenen Schatten zu springen.
Ludwig ThomaDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. August 1921) Zur Autorenbiographie
Ich dachte, man kann Abschied nehmen lernen. Ich dachte, es tut weniger weh, wenn man es öfter macht. Aber es ist wie sich-in-den-Finger-schneiden. Das tut auch nicht weniger weh, je öfter man es macht.