dass Gott aus allem, auch aus dem Bösesten, Gutes entstehen lassen kann und will.
Dafür braucht er Menschen, die sich alle Dinge zum Besten dienen lassen.
Ich glaube, dass Gott uns in jeder Notlage soviel Widerstandskraft geben will, wie wir brauchen.
Aber er gibt sie nicht im voraus, damit wir uns nicht auf uns selbst, sondern allein auf ihn verlassen.
In solchem Glauben müsste alle Angst vor der Zukunft überwunden sein.
Ich glaube, dass auch unsere Fehler und Irrtümer nicht vergeblich sind, und dass es Gott nicht schwerer ist, mit ihnen fertig zu werden, als mit unseren vermeintlichen Guttaten.
Ich glaube, dass Gott kein zeitloses Schicksal ist, sondern dass er auf aufrichtige Gebete und verantwortliche Taten wartet und antwortet.
Dietrich BonhoefferDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. April 1945)
Bedenke wohl, wie schnell die Menschen sich ändern, und wie wenig man sichauf sie verlassen kann; darum halte dich fest an Gott, der unveränderlich ist.
Und lasst uns aufeinander achthaben und einander anspornen zur Liebe und zu guten Werken und nicht verlassen unsre Versammlung, wie einige zu tun pflegen, sondern einander ermahnen, und das umso mehr, als ihr seht, dass sich der Tag naht.
Ich weiß nicht, wie sich Julias Liebe angefühlt hat. Eine Liebe, die einen dazu veranlasst, seine Liebsten zu verlassen. Meere zu überqueren. Aber ich will daran glauben, dass ich, wenn ich sie je eines Tages erlebe ich den Mut aufbringe, sie zu ergreifen.
Das Leben ist beständiges Gehen im Labyrinth. Ankommen und Aufbrechen. Zur Mitte finden und sie wieder verlassen. Sich wenden müssen und immer weiter kommen.
Wenn man sichauf das Schicksal oder auf andere Menschen verlässt, dann ist man verlassen! Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied! Aber manchen Menschen, kann man das Glück auch direkt vor die Füße legen, dass sie nur noch zu greifen bräuchten! Aber selbst das schaffen die nicht und stolpern noch drüber! Gib es her, ich nehme es! Was anderen Menschen schadet, hat mir schon immer Glück gebracht! Und teilen tue ich auch nicht!
Das schönste Gefühl ist doch, zu wissen, dass man jemanden an seiner Seite hat, auf den man sichverlassen kann. Der einen liebt, wie man ist und den man liebt, wie er ist.
In Liebe verschmilzt das Ich zum Wir, und so vergißt man sich selbst, wird glücklich. Doch das Ich schlummert nur. Es wartet geduldig auf seine Chance. Wenn es erneut beginnt, das Wir zu verlassen, sind die Stunden der Liebe gezählt.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Das Rädchen im Uhrwerk ist frei auf seine Weise, es kann sich drehen, doch will es absolut frei sein, muss es seinen Platz verlassen, und damit die Gemeinschaft der Rädchen zerstören.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Die falschen Freunde im Leben gleichen unserem eigenen Schatten, sie halten sich stets an uns, solange wir uns auf der Sonnenseite bewegen, verlassen uns jedoch sofort, wenn wir das dunkle Tal betreten.
Ja - Gott - was ist Gott? ... Vater ist das beste Bild, das hat schon Millionen Trost und Kraft gegeben. Er ist der Vater, der gut und lieb ist und verständiger als wir, der bald dies gewährt, bald das abschlägt, auf den man sichverlassen kann.
Wilhelm BuschDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. Januar 1908) Zur Autorenbiographie
Aus dem Gespräch mit Gott erwachsen uns immer von neuem Freude und Hoffnung im Dennoch des Glaubens. Eine hoffnungslose, resignierende Kirche ist ein Widerspruch in sich selbst. Dass die Volkskirche sich heute auf einer Talfahrt befindet, braucht uns nicht mutlos zu machen. Im Gegenteil! Diese Talfahrt drängt uns, uns neu auf Jesus Christus zu verlassen.
Wer sich nur auf die eigene Kraft verlässt, der hat viel Mühe. Wer Leute hat, auf die er sichverlassen kann, der hat es bequem.
Lü BuweiDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 236/235 v. Chr.) Zur Autorenbiographie
Meiner Meinung nach lebt jeder für sich allein. Und im Übrigen finde ich, ist das die einzige Lebensform. Wir leben in einem Inselzeitalter. Vor hundert Jahren musste man sich auf andere Menschen verlassen können. Da hatte keiner Fernseher, CDs, DVD oder Videos, geschweige denn eine Expresso-Maschine zuhause. Man hatte überhaupt nichts, was cool war. Wo hingegen man sich heute ein kleines Inselparadies schaffen kann und mit der richtigen Ausstattung – und was viel wichtiger ist – mit der richtigen Einstellung erscheint man sonnig und tropisch und ist geradezu ein Magnet für junge schwedische Touristinnen.
Um sichauf einen Menschen zu verlassen, tut man gut, sichauf ihn zu setzen; man ist wenigstens für diese Zeit sicher, dass er nicht davonläuft. Manche verlassensichauf den Charakter.
Kurt TucholskyDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. Dezember 1935) Zur Autorenbiographie
Ich glaube, dass Gott aus allem, auch aus dem Bösesten, Gutes entstehen lassen kann und will. Dafür braucht er Menschen, die sich alle Dinge zum Besten dienen lassen. Ich glaube, dass Gott uns in jeder Notlage soviel Widerstandskraft geben will, wie wir brauchen. Aber er gibt sie nicht im voraus, damit wir uns nicht auf uns selbst, sondern allein auf ihn verlassen.
Dietrich BonhoefferDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. April 1945)
Frauen würden sich leichter damit abfinden, dass ihr Mann später nach Hause kommt, wenn sie sich wirklich daraufverlassen könnten, dass er nicht früher da ist.
Des Menschen Hass und Liebe ist immer wandelbar, sollt heute dich verlassen der gestern Freund dir war, dann weine keine Träne um dieses falsche Glück und blicke mutig aufwärts, nicht grauenvoll zurück. Nur wenn durch dein Verschulden ein Herz sich von dir kehrt, dann hast du viel verloren, das ist die Träne wert