Schreie des Volkes Stumme Schreie nach Demokratie schallen durch die Hütten der Armut. Verborgen unter der Last der Ohnmacht. Und doch ist sie da! Die Forderung von Millionen Stimmen nach Gleichheit und Gerechtigkeit!
Horst Bulladie private, nichtkommerzielle Nutzung mit Namensnennung ist erlaubt. Für kommerzielle Nutzung ist eine schriftliche Zustimmung nötig. Zur Autorenbiographie
Für mich ist das Leben kein kurzer Kerzenstummel. Es ist eine Art wunderbarer Fackel, die ich für einen Moment halten darf.
George Bernard ShawDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 2. November 1950) Zur Autorenbiographie
Liebe braucht keinen Mund, stumm auch tut sich Liebe kund.
Daniel SandersDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 11. März 1897) Zur Autorenbiographie
Wenn es still ist, kann man Herzen sprechen hören. Wenn keine großen Worte diese Ruhe stören. Und es braucht Zeit, bis irgendwann ein verstummtes Herz sein langes Schweigen brechen kann. Doch dann erzählt es wie ein kleines Kind den Teil einer Geschichte, die wir alle sind. Und man hört zu und lässt sich ein. Bis man plötzlich spürt ein Teil des anderen zu sein.
Menschen ziehen durch die Straßen, ihrem Leben hinterher. Sie sehen sich flüchtig an und erkennen sich nicht mehr. Leere Gesten, leere Blicke, ein Schweigen macht sich breit. Und in stummen Augen spiegelt sich eine tiefe Einsamkeit.
hier kann ich Dir alles sagen, Dir auch ales klagen, alle Gefühle offenbaren, die geheim noch waren, denn Papier kann nicht klagen kann stumm alles ertragen.
Am Anfang war es spiel, doch daraus wurde viel, Spielerein mit Feuer, jetzt ist mir nicht geheuer, brenn ich doch lichterloh, weiß nicht auszublasen - wo?
Ein Blick in Deine Augen schien mich aufzusaugen Verbitterung entfernen, Vertrauen zu lernen, Schlechtes zu vergessen, als wenn nie besessen!
Wenn sich zwei Menschen aufrichtig lieben, dürfen ihre Herzen niemals aufhören zueinander zu sprechen. Wird das eine leiser oder verstummt gar, wird das andere irgendwann keine Kraft mehr haben, diese Liebe aufrecht zu erhalten.
Peter PratschNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Nicht kalter Dienst nach Vorschrift, nur menschliches Handeln kann verhindern, dass die Unwissenden die Wissenden verstummen lassen und so das Übel freien Lauf hat.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Kinder rufen nach dem Vater, doch ihr Ruf verhallt in der Schnelllebigkeit, Kinder rufen nach der Mutter, doch ihr Ruf geht in den Sorgen unter, Kinder rufen nach ihren Geschwistern, doch ihr Ruf verschwindet im Konsum, Kinder rufen nach ihren Großeltern, doch ihr Ruf verklingt in den Wirren der Zeit, Kinder rufen nach Kindern, doch der Leistungsdruck macht sie stumm, Kinder rufen nach der Welt, und sie dröhnt in ihren Ohren.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Bevor ich die Liebe kannte, besang ich sie in meinen Liedern; als ich sie kennengelernt hatte, lösten sich die Melodien in Luft auf und die Worte verstummten.
Khalil GibranDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 10. April 1931) Zur Autorenbiographie
Es gibt Augenblicke, in denen man so viel auf den Herzen hat, dass man es nicht in Worte fassen kann. Das sind die traurigen oder die ganz schönen Augenblicke, die einen stumm werden lassen, obwohl es eigentlich so viel zu sagen gibt.
Um von der Liebe zu sprechen, habe ich meine Lippen mit heiligem Feuer gereinigt, und als ich sie öffnen wollte, blieb ich stumm.
Khalil GibranDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 10. April 1931) Zur Autorenbiographie
Die Welt - ein Tor zu tausend Wüsten stumm und kalt!
Friedrich NietzscheDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. August 1900) Zur Autorenbiographie
Ausgesetzt auf den Bergen des Herzens. Steingrund unter den Händen. Hier blüht wohl einiges auf; aus stummem Absturz blüht ein unwissendes Kraut singend hervor.
Rainer Maria RilkeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 29. Dezember 1926) Zur Autorenbiographie
Ein letzter Blick Dunkle Sonne kalter Rauch, schwerer Atem leerer Bauch. Weit und breit ist nichts zu sehn, wissen nicht wo wir hier gehn. Blühte einst das ganze Land, doch dann kam des Menschen Hand. Überall es lagen Mienen, übrig blieben die Ruinen. Auch die Tiere sind verstummt, keine Biene die mehr summt. Alles war und ist nicht mehr, mein letztes Essen ich verzehr. In der Ferne kriecht die Dunkelheit heran, und die Sterne ziehn mich in den Bann, ach wo ist das Leben hin, wo nur schwebt der letzte Sinn.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Die Einsamkeit wollte ich haben, nicht die schmerzliche, traurige, verlassene, die nicht, aber meine stille, gute, kluge, liebe Einsamkeit, die mir zuredet mit leisen Worten, die mir stille Lieder singt und mit mir geht, stumm und froh, durch die braune Heide, durch große, ruhige Weiten, die mir lieber sind als der schönste Wald, als die gewaltigsten Berge, als die herrlichsten Wasser.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Mit lautlosen Schritten geht die Stille durch das Moor; kein Vogellaut ertönt. [...] Weiße Stille, stumme Weite, unendliche Lautlosigkeit, regungslose Ruhe ist rund um mich her, vor mir, hinter mir, über mir, unter mir und zu meinen Seiten.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Ein Bettler kommt mit ausgestreckter Hand herein und bittet mit der Gebärdensprache der Stummen um ein Almosen. Der Hausherr gibt ihm die Münze und fragt mild: "Seid ihr schon lange stumm?" "Ich bin als Stummer geboren", antwortet der Bettler.
Ja, die Ruth fand den Mut und sprach zum Vater: "Sei so gut und höre mir in aller Ruh, bitte schön, ein Weilchen zu. Warum redet man mir ein, Mädchen müssten braver sein als die Knaben, warum haben wir als Frauen drauf zu schauen, dass wir uns tipp-topp betragen, fromm die Augen niederschlagen, uns mit Einkaufstaschen plagen, Hosen bügeln oder Kragen, während sich die Männer raufen, fesseln mit den Lassoschlaufen, schreiend um die Wette laufen, Klingeln für die Räder kaufen? Vater, sag, wieso, warum?" Vater hüstelte verlegen, rang nach Atem und blieb stumm.
Den nächsten Planeten bewohnte ein Säufer. Dieser Besuch war sehr kurz, aber er tauchte den kleinen Prinzen in eine tiefer Schwermut. "Was machst du da?", fragte er den Säufer, der er stumm vor einer Reihe leerer und einer Reihe voller Flaschen sitzend antraf. "Ich trinke", antwortete der Säufer mit düsterer Miene. "Warum trinkst du?" fragte ihn der kleine Prinz. "Um zu vergessen", antwortete der Säufer. "Um was zu vergessen?" erkundigte sich der kleine Prinz, der ihn schon bedauerte. "Um zu vergessen, dass ich mich schäme", gestand der Säufer und senkte den Kopf. "Weshalb schämst du dich?" fragte der kleine Prinz. "Weil ich saufe!" endete der Säufer und verschloß sich endgültig in sein Schweigen.
Dies ist ein Akt der Verzweiflung Ein stummer Schrei eines Menschen voller Leiden und seiner Wunde die nicht heilt Es ist ein letzter Kampf gegen das woran es liegt Wie ein Vogel mit nur einem Flügel, der bestimmt nicht mehr fliegt.
Frag nicht warum, frag nicht wozu, dann kommt dein Herz niemals zur Ruh'. Auf dein Wozu, auf dein Warum, bleibt doch des Schicksals Mund nur stumm. Gott weiß warum, Gott weiß wozu, dies Wissen gibt dem Herzen Ruh'.