Der Kraft des Sturms kann die Eiche eine Weile widerstehen, aber am Ende zerbricht sie. Aber der Bambus richtet sich nach dem Unwetter wieder auf, denn er beuht sich den Windböen.
Es ist gefährlich, als halber Christ in dieser mit Dunkelheit, Chaos und Hoffnungslosigkeit erfüllten Zeit zu leben. Im Zentrum eines Wirbelsturms ist absolute Ruhe. Es gibt keinen sichereren Ort als das Zentrum des Willens Gottes.
Der Baum auf dem Berge nimmt hin, was das Wetter auch bringen mag. Er kann nur eins tun: seine Wurzeln so tief wie möglich treiben und bereit werden, standzuhalten. Unsere Wurzeln sind in dir, Herr. So halten sie fest in jedem Sturm, der an Leib, Seele und Geist rüttelt.
Nur wer verzagend das Steuer loslässt, ist im Sturm verloren
Emanuel GeibelDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 6. April 1884) Zur Autorenbiographie
Vor Menschen ein Adler, vor Gott ein Wurm, so stehst du fest im Lebenssturm. Nur wer sich fühlt vor Gott ganz klein, kann vor den Menschen mächtig sein.
Ernst Moritz ArndtDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 29. Januar 1860) Zur Autorenbiographie
Heiterkeit, güldene, komm! Du des Todes heimlichster, süßester Vorgenuss! - Lief ich zu rasch meines Wegs? Jetzt erst, wo der Fuß müde ward, holt dein Blick mich noch ein, holt dein Glück mich noch ein.
Rings nur Welle und Spiel. Was je schwer war, sank in blaue Vergessenheit, müßig steht nun mein Kahn. Sturm und Fahrt - wie verlernt' er das! Wunsch und Hoffen ertrank, glatt liegt Seele und Meer.
Große Dinge gesehen zu haben als einen großen Sturm, muss ohnstreitig dem ganzen Gehirn eine andre Stimmung geben, und man kann sich daher nicht genug in solche Lagen bringen.
Lächelnd sah ich auf das, was unter mir war, Angst und Ärger und Sorgen, einmal fällt doch der Schnee darüber, und der tollste Sturm, er hat sein Ziel und sein Ende.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Aber man muss das Leben nehmen, wie es ist. Kommt nach Sturm und Regen nicht die Sonne - kühler Vollmondschein hat auch seinen Wert.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Großes such ich nach den Kleinheiten der Stadt, Weites nach ihrer Enge, Hartes nach ihrer Weichlichkeit, Frische nach ihrem erschlaffenden Druck.
Alles das fand ich draußen. ... Die Stunden flogen dahin wie dei Flocken im Sturm und mit den Stunden Unruhe und Nervengekribbel.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Ich mag stark sein. Ich kann der Fels in deiner Brandung sein. Ich kann den Sturm vor dir aufhalten. Ich kann ganze Heere und Schwadronen trotzen, die dir Leid oder Kummer antun wollen. Aber fliegen kann ich nur mit dir.
Horst Bulladie private, nichtkommerzielle Nutzung mit Namensnennung ist erlaubt. Für kommerzielle Nutzung ist eine schriftliche Zustimmung nötig. Zur Autorenbiographie
Echte Liebe übersteht Sturm und Gezeiten, Ebbe und Flut.
Horst Bulladie private, nichtkommerzielle Nutzung mit Namensnennung ist erlaubt. Für kommerzielle Nutzung ist eine schriftliche Zustimmung nötig. Zur Autorenbiographie
Das Licht des Himmels über euch zwei. Das Licht des Himmels über alle Dinge, die ihr tun werdet. Möget ihr von Kummer verschont bleiben. Aber wenn ihr Kummer habt, mögen eure Tränen Gott so bewegen, wie der Sturm die Flügel einer Windmühle.
Ein starker, ruhiger Mensch wird immer geliebt und verehrt. Er ist wie ein Schatten spendender Baum in einem dürstenden Land oder wie ein schützender Fels im Sturm.
Ihr kennt meine lange Nase, mein vom Sturm zerknittertes Gesicht, dass ich so gerne spaße, versteht ihr das? Oder nicht?
Joachim RingelnatzDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 17. November 1934) Zur Autorenbiographie
Gern kehr ich doch zurück in mein enges Nest, nun bald in Sturm gewickelt, in Schnee verweht. Und will's Gott in Ruhe vor den Menschen, mit denen ich doch nichts zu teilen habe.
Als der Herbst am Höchsten stand, Regen, Nebel, Depressionen, Sturm und Hagel, Wolkenband, gingst du zärtlich mir zu Hand, lächelst wilde Impressionen, bläst den Rauch in alle Winde, machst für Stunden mich zum Kinde.
Der Mensch ist wie des Waldes Baum, die Äste erstreben Freiheit und Raum. Das Wachstum brachte ihm das Licht, dieses aber schuf er nicht. Doch was da steht in seiner Macht, er über alle Bäume lacht. Denn Kommerz und Gier bestimmen das Sein, wichtig sei der äußere Schein. Diese Vernunft lässt Laub und Äste treiben, individuell und frei muss jeder bleiben. Er meint der Stamm er hält allein, wofür Zusammenhalt und schützend Sein. So wächst heran eine wuchernd Krone, das mir ja keiner die Ressourcen schone. Zusammenhalt das braucht er nicht, dafür der Sturm ihn auch zerbricht. Im Fallen versucht er noch zu fliegen, doch Schwerkraft verhandelt nicht und tut ihn kriegen. Er so nur kurze Zeit gewandelt, weil er nach seinem Sinn gehandelt.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Der frühe Vogel fängt den Wurm, doch mancher ist geschwind, er lauert auf den großen Sturm, und bauet auf den Wind. Das Voglein frisst, wird nimmer satt, von jedem Wurm gebannt, statt aufzuhorchen wird es matt, den Feind es nicht erkannt. Fette Würmer machen blind, und wie es muss so endet's auch, der Greif kommt mit dem nächsten Wind, das Voglein füllet seinen Bauch.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wir sitzen alle in einem Boot, das sich im Sturm befindet. Am Steuer die Humanität. Am Ruder die Ökologie. Die Segel die Gier, und die Banker die Lotsen. Sie verpflichten im Eigennutz den Steuermann das Ruder abzubrechen, um ein weiteres Segel errichten zu können, da es ihnen nicht schnell genug geht, ans falsche Ziel zu kommen.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Freundschaft ist wie ein Leuchtturm. Man kann ihn deutlich sehen, wenn es hell ist, doch sein wahrer Zweck wird erst offenbar, wenn er durch Sturm und Dunkelheit leuchtet.
Kimberly B. KolbeNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wenn der Mensch sein Knochengerüst nicht hätt, fehlt ihm sein stützendes Skelett als Korsett. Er wäre schutzlos im Sturm, denn ohne Gerüst ist man nur ein Wurm.
Ich stehe am Strand, nehme mir Zeit, denke nach über die Vergänglichkeit, schaue den schäumenden Wellen zu, ihrem Auf und Ab ohne Rast und Ruh. Weit draußen im Meer durch Sturm und Wind sie von alleine entstanden sind. Als Könige mit ihren Kronen aus Schaum, sind sie groß und mächtig anzuschaun. Ihr Donnern und Rauschen ist weit zu hören und man kann ihre Kraft förmlich spüren. Sie können ihrem Schicksal nicht entweichen, wenn sie irgendwann die Küste erreichen. Sie müssen sich ihrer Vergänglichkeit stellen, werden oft an Felswänden zerschellen und rollen sie schließlich an einen Strand, zerlaufen sie ganz einfach im Sand. Doch dauernd, wenn eine Welle verloren, wird wieder eine neue geboren.