Wenn Leute zusammenkommen und ihr Übelwollen und ihre Missgunst über andere ausgießen, fällt alles Schädliche in zehnfacher Kraft auf sie selbst zurück.
Prentice MulfordDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 27. Mai 1891)
Der gütige Wunsch eines einzigen Freundes, der dir durch zehn Minuten mit aufrichtigem Interesse zuhört, ist eine wirkliche lebendige, hilfreiche Macht.
Prentice MulfordDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 27. Mai 1891)
In meinem siebzehnten Jahre, ohne alle gelehrte Schulbildung, wurde ich vom Jammer des Lebens so ergriffen wie Buddha in seiner Jugend.
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
Wer zehn Sekunden lang sich etwas vorstellt, das einem anderen Freude bringen soll, hat eine Kraft in Bewegung gesetzt, um etwas von dieser Freude auch auf sich herabzuziehen.
Prentice MulfordDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 27. Mai 1891)
Zehn Minuten im Hader wider das eigene Schicksal verbracht oder im Neid gegen fremdes Glück, bedeutet eine Summe eigener Kraft, dazu verwendet, sich sein Los zu verschlechtern.
Prentice MulfordDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 27. Mai 1891)
Der Vegetarismus ist mir seit Jahrzehnten ein inneres Anliegen, und ich halte ihn für die naturgemäße Lebensweise des Menschen [...] Es ist mir unbegreiflich, dass nicht jeder Tierfreund zugleich Vegetarier ist.
Dieselbe Strecke Landes, welche als Wiese, das heißt als Viehfutter, zehn Menschen durch das Fleisch der darauf gemästeten Tiere aus zweiter Hand ernährt, vermag, mit Hirse, Erbsen, Linsen und Gerste bebaut, hundert Menschen zu erhalten und zu ernähren.
Fleisch – nein danke. Meine Liebe zu den Tieren und zur Natur verbietet es mir, Tiere und ihr Fleisch zu essen. Diese Überzeugung habe ich schon seit mehr als zehn Jahren.
Ich hatte viele englische Wörter gelernt und konnte einen Teil der Zehn Gebote aufsagen. Ich wußte, wie man in einem Bett schläft, zu Jesus betet, sich kämmt, mit Messer und Gabel ißt und wie man die Toilette benutzt. Ebenso hatte ich gelernt, dass der Mensch mit dem Kopf denkt und nicht mit dem Herzen...
Bücher sind gute Freunde, denn sie reden nur, wenn wir wollen, und schweigen, wenn wir anderes vorhaben. Sie geben immer und fordern nie. Sie sind die ewig Geduldigen, die Jahre und Jahrzehnte warten können, ohne dass ihre Gedanken bitter, ihre Gefühle kühl werden. Sie altern nicht, sie sind nicht launisch, und sie haben immer Zeit für uns, wenn wir zu ihnen kommen.
Er sagt immer alles. Er hat es nie gelernt, dass man als Schriftsteller von zehn beabsichtigten Wörtern nur eines schreiben darf und nicht elf.
Ludwig ThomaDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. August 1921) Zur Autorenbiographie
Die Religion hat die Menschen überzeugt, dass im Himmel ein unsichtbarer Mann wohnt, der alles sieht, was man tut - jeden Tag, jede Minute. Dieser unsichtbare Mann hat eine Liste von zehn Dingen, die man nicht tun soll. Wenn man aber doch eines dieser zehn Dinge tut, dann hat er einen besonderen Ort mit Feuer und Rauch und Flammen und Folter und Angst. Dorthin schickt er einen, damit man für immer dort lebt und leidet und brennt und erstickt und schreit und weint, bis an das Ende der Zeiten ... aber er liebt dich.
Vergessen wir nicht, dass die Erziehung eines Kindes fünfzehn bis achzehn Jahre dauert, die Erziehung von Eltern aber ein halbes Jahrhundert oder mehr.
Wehleidigkeit gegenüber [...] allem. Jetzt halb zehn abends schlägt in der Nebenwohnung jemand einen Nagel in die gemeinsame Wand.
Franz KafkaDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 3. Juni 1924) Zur Autorenbiographie
Als ein Schüler anmahnte, die geistliche Lehre des Meisters müsse auf den heutigen Stand gebracht werden, lachte der Meister laut auf. Dann erzählte er die Geschichte von einem Studenten, der sich in einer Buchhandlung beschwerte:
“Haben Sie keine neueren Bücher über Anatomie? Diese hier sind doch mindestens zehn Jahre alt.”
Sagte der Buchhändler: “In den letzten zehn Jahren kamen zum menschlichen Skelett keine neuen Knochen hinzu, mein Lieber.”
Und der der Meister ergänzte: “Ebensowenig gab es irgendeinen Zusatz zu der Natur des Menschen in den letzten zehntausend Jahren.”
Willst Du im laufenden Jahr ein Ergebnis sehen, so säe Samenkörner. Willst Du in zehn Jahren ein Ergebnis sehen, so setze Bäume. Willst Du das ganze Leben lang ein Ergebnis sehen, so entwickle die Menschen.
Fühlst du dich wertlos, als ein Nichts, eine Null auf dem Zahlenstrahl, die erst durch eine andere Zahl Bedeutung bekommt, so bedenke, dass diese Null es ist, die den Wert jeder Zahl um das Zehnfache steigern kann
Kimberly B. KolbeNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Eine frohe Hoffnung ist mehr wert als zehn trockene Wirklichkeiten.
Franz GrillparzerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. Januar 1872) Zur Autorenbiographie
Zehn gute Pferde zu bekommen ist nicht soviel wie einen Pferdekenner zu bekommen.
Lü BuweiDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 236/235 v. Chr.) Zur Autorenbiographie
Wenn man etwas erstrebt und bei der Wurzel anfängt, so vergehen kaum vierzehn Tage, und man hat es. Wenn man aber nach etwas strebt und beim Wipfel beginnt, so macht man sich vergebliche Mühe.
Lü BuweiDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 236/235 v. Chr.) Zur Autorenbiographie
Rauchen ist schädlich. Erschreckend ist, dass schon viele dreizehnjährige Mädchen rauchen. Zum Glück sind sie wenigstens so vernünftig und hören während der Schwangerschaft auf!
Man könnte sagen, dass der Literatur drei große Geschichten genügen würden: die Illias, die Odyssee und die Evangelien. Die Menschen haben sie immer wieder erzählt und abgewandelt; aber die Geschichten sind noch immer da, unerschöpflich. Man könnte sich vorstellen, dass jemand sie in tausend oder zehntausend Jahren ganz neu schreibt. Aber im Fall der Evangelien gibt es einen Unterschied: Die Geschichte von Christus kann, glaube ich, nicht besser erzählt werden als auf diesen wenigen Seiten.
Es ist für eine Frau zwischen vierzehn und vierundvierzig Jahren auf dieser Welt wahrscheinlicher, dass sie durch ihre eigene Familie ermordet wird, als dass sie an Malaria, an Krebs, im Krieg oder bei einem Autounfall umkommt.
Wenn man fünf ist, weiß Papa alles. Wenn man zwölf ist, weiß Papa nicht alles. Wenn man achtzehn ist, weiß Papa nichts. Wenn man fünfundzwanzig ist, weiß Papa viel. Wenn man fünfunddreißig ist, sagt man: "Wenn doch bloß Papa jetzt da wäre, der wusste immer alles."