Ach wie schön ist diese Welt, wenn der Regen durch die Abendsonne fällt, das Spiel des Lichts ist wie ein Traum, die Drossel singt man hört es kaum, ein Regenbogen spannt den Lauf, die Farben gehen ineinander auf, welch Harmonie am Tagesende, falte meine müden Hände, auf die morschen Knie ich sinke hin, weiß wer ich gewesen bin, und so zieh ich in den roten Schein, wo ich immer werde sein.
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Ach wie sind wir doch geschunden, an das Streben so gebunden, Sklave unsrer eignen Gier, stehen wir als Sünder hier. Kinder sind wir, solltens sein, dann finden wir auch wieder heim.
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Adam und Eva wandern über Müll und Schutt. Hätte nicht gedacht, das wir es so weit schaffen. Das hatte er uns doch nicht zugetraut, sonst hätte er uns nicht rausgeschmissen.
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All das Wunderschöne dieser Welt, wie atemberaubend und zum Staunen gedacht, eine einzige Gnade der Schöpfung, und wir, wir haben die Fähigkeiten es zu empfinden, doch unser ständiger Maximierungswahn erzeugt immer mehr Not an Zeit, und diese Not deformiert unsere Sicht auf all das Schöne.
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All die vielen übertriebenen Wohlstandsdinge, dessen Gefangene wir auch zugleich sind, sollte uns das einfache Leben nicht lieber sein? Es bietet mehr Luft zum Atmen, einen offeneren Geist zum Wahrnehmen, und überhaupt mehr Freiheit für das wirkliche Leben und dessen natürliche Schönheit.
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Alles hat seine Zeit, und so müssen wir loslassen, doch da wir aus Fleisch und Blut sind, sagt uns unser Herz etwas anderes, und so wird das Festhalten stets ein Teil von uns selbst sein.
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Altersliebe Über'm Land herrscht drieste Stille, ach das Leben ohne Wille, und die Sehnsucht brennt im Herzen, und die Seele welche Schmerzen. Ist das Alter ach schon fortgeschritten, das Leben Wunden hat geschnitten, hoffnungslos so ist man drauf, doch plötzlich kommt ein Windchen auf. Mit des Herbstes bunten Farben, vergessen plötzlich alle Narben, und das Herze wallt und wallt, aus der Brust die Liebe schallt.
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Amokläufertum ist eine Krankheit des gesellschaftlich sozialen Umfeldes, will man die Ursachen dafür behandeln, müsste man unsere gesellschaftlich sozialen Strukturen ändern, und somit auch die wirtschaftlichen.
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Anzug und Krawatten haben noch nie gestritten, Ethik und Moral bei ihnen stark gelitten, höflich freundlich beides nur gestellt, ergaunernd das Vertrauen dieser Welt.
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Arten haben Millionen von Jahren existiert, ohne Bewusstsein, wie am Erfolgsmodel Hai zu sehen ist. Bei der heutigen Lebenseinstellung des Menschen sind weitere Zweitausend Jahre schon schwer vorstellbar.
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Auch wenn wir uns wehren, die Energie des Lebens nimmt im Alter ab, voran der Körper und der Geist passt sich an Das Mehr an Erfahrungen und Weisheit lässt uns die Dinge des Lebens aber in einem anderen Licht sehen als in der Jugend.
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Auch wenn du dein Leiden der Welt zeigst, niemand kann gänzlich erfassen, wie sehr du wirklich leidest, und noch nicht einmal du begreifst voll, welch Weite und Tiefe du dem Leiden verdankst.
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Auf der Erfolgsleiter von oben hat man einen besseren Überblick als unten mittendrin? Doch das täuscht! Der Horizont eines Menschen ist viel wichtiger als sein Blick.
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Auf unserer Reise ohne Ziel, benötigen wir nicht allzuviel. Das viele Gut trübt unsern Blick, beobachten wäre das wahre Geschick. Die Sorgen um die Dinge lassen uns raunen, dabei sollten wir eigentlich nur staunen. Wir erwarten noch mehr und das uns keiner was klaut, und das ganze Gewirr uns die Sicht verbaut. Wer auf der Wanderung atmen will, der trage nur seinen Rucksack still.
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Aufgrund der Kompliziertheit der Systeme von Finanzen und Wirtschaft unterschätzen wir noch immer die brutalen Folgen für Mensch und Wirtschaft, wenn Angebot und Nachfrage von Investitionsgeldern völlig aus dem Ruder geraten.
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Aus deiner Mitte es reißt der Wolf ein Schaf, so ruf den Schakal das der bestraf, doch sie gemeinsam reißen das nächste Schaf, also schlag den Wolf und lass den Schakal, dies ist für dich die bessere Wahl.
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Aus Gottes Sicht hat alles seinen Platz und seine Funktion in Millionen Jahren gefunden. Der Mensch aber meint, in Sekunden alles neu kreieren zu können.
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Autokrate Systeme sind innen wie außenpolitisch sehr fraglich, können ihr Volk aber besser vor äußeren Einflüssen schützen. Die Gesinnung der Demokratie führt hier zu einer Schwachstelle, die spätestens nach Einsetzen gewaltiger Migrationsströme zum Tragen kommt.
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Bedürfnisse kontrollieren zu wollen hat schon ganze Völker in den Ruin getrieben. Ganzheitliche Aufklärung ist ein Weg tödliche Bedürfnisse zu vermeiden.
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Begonnen hat es, dass die Umwelt uns formte, später formten wir die Umwelt. Heute formen wir unsere Technologien, und später werden uns unsere Technologien formen.
SokratesDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist Zur Autorenbiographie
Bei den modernen Möglichkeiten, im Umgang mit Bild und Ton, sollten wir so gut wie nie zuvor überlegen, denn es gibt Bereiche bei denen statt Gesetzen nur noch die Ethik greift. Unser Handeln könnte katastrophale Folgen haben.
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Bei der Kost entscheiden Menge und Häufigkeit über Gift oder nicht. Ob Nahrung für den Magen oder das Gehirn, es läuft auf das Gleiche hinaus, auch wenn beharrlich behauptet wird, der Verstand verdaue das schon ordnungsgemäß.
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Beim Geburtenrückgang werden die Symptome mit allerlei Mitteln bekämpft. Die fehlende langfristige existenzielle Perspektive, die schwindenden sozial homogenen Gemeinschaften und die immer stärkere Ausprägung des Egoismus des Einzelnen hingegen lassen all diese Maßnahmen kalt.
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