Es ist besser, den Mund geschlossen zu halten und die Leute glaube zu lassen, dass du ein Trottel bist, als ihn zu öffnen und jeden Zweifel zu beseitigen. (Spruch 41669)
Der Spruch und seine Überstzung werden häufig Mark Twain zugeordnet, diese Zuordnung ist jedoch falsch (wie hier nachzulesen ist).
Signatur
Hope is the biggest lie there is, and it is the best.
We have to keep going as if it all mattered, or else we wouldn't keep going at all.
Allie Keys in "Taken"
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Um einen Zufall herbeizuführen, bedarf es viele Vorbereitung. Um eine gute improvisierte Rede zu halten, braucht man mindestens drei Wochen.
Mark TwainDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. April 1910) Zur Autorenbiographie
Unser Leben ist kurz Auch ich habe erst schmerzhaft lernen müssen, dass weder unmenschliche Gewinnmaximierung noch Gewalt und Eskalation der richtige Weg in unsere Zukunft sind Der Weg in unsere Zukunft gehen wir nicht allein Diesen Weg gehen wir nur gemeinsam arm und reich, alt und jung, Mann und Frau
Ich wache morgens auf und fang zu Suchen an Nach einem Grund, warum ich heute aufsteh'n kann Beim Morgenkaffee such ich nach einen Grund für meine schlechte Laune und den Schlüsselbund Dann such ich einen Parkplatz und mein Gleichgewicht Obwohl ich ganz genau weiß, ich finde beides nicht Ich such ein Titelthema und mein Selbstvertraun Ich suche einen Grund, wem eine rein zu haun Am Mittag such ich Ruhe und ein Restaurant Wo ich mal zehn Minuten denken kann An den Sinn des Lebens, und wie es vorher war Der Kellner bringt die Suppe und ich find ... das Haar
Einmal sagte der dürre Schriftsteller George Bernard Shaw zu seinem fülligen Kollegen Gilbert Keith Chesterton: "Wenn ich einmal so dick würde wie Sie, würde ich mich aufhängen." Chesterton erwiderte: "Wenn ich mich mal aufhängen will, würde ich Sie gerne als Strick benutzen."
George Bernard ShawDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 2. November 1950) Zur Autorenbiographie
In der Anfangsphase der wissenschaftlichen Karriere von Albert Einstein fragte ein Journalist Frau Einstein, was sie von ihrem Mann hielte. Diese antwortete: "Mein Mann ist ein Genie! Er kann alles machen außer Geld."
In einem Gespräch sagte einmal Einstein zu Pacelli, dem späteren Papst Pius XII: "Ich achte die Religion, aber ich glaube an die Mathematik. Bei Ihnen, Eminenz, wird es umgekehrt sein." Pacelli: "Sie irren. Mathematik und Religion sind für mich nur verschiedene Ausdrucksformen derselben göttlichen Exaktheit." Einstein war erstaunt: "Aber wenn die mathematische Forschung nun eines Tages ergäbe, dass gewisse Erkenntnisse der Wissenschaft denen der Religion widersprechen?" Pacelli lächelte: "Ich schätze die Mathematik so hoch, dass Sie, Herr Professor, in solchem Fall nie aufhören sollten, nach dem Rechenfehler zu suchen."
Carl Friedrich Gauß hatte nicht viel Sinn für die Musik, im Gegensatz zu seinem Freunde Pfaff, der ein großer Musikliebhaber war. Er versuchte Gauß immer wieder vergeblich zu einem Konzertbesuch zu bewegen. Schließlich hatte sein Drängen Erfolg, und beide gingen ins Konzert, um sich die Neunte von Beethoven anzuhören. Nachdem die Sinfonie geendet hatte und der gewaltige Schlusschor verklungen war, fragte Pfaff seinen Freund Gauß um seine Meinung. Darauf antwortete Gauß: "Und was ist damit bewiesen?"
To look wise is quite as good as understanding a thing. And very much easier.
Oscar WildeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 30. November 1900) Zur Autorenbiographie
Es amüsiert mich immer, wenn Menschen all ihr Unglück dem Schicksal, dem Zufall oder dem Verhängnis zuschreiben, während sie ihre Erfolge oder ihr Glück mit ihrer eigenen Klugheit, ihrem Scharfsinn oder ihrer Einsicht begründen.
Samuel Taylor ColeridgeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. Juli 1834)
Es schon komisch, dass in einer Gesellschaft, in der die Selbstmordrate seit Jahren ungebrochen hoch liegt, immer öfter von HappyHour, HappyHippo und HappyDigits die Rede ist.
Man merkt als Autor, dass man sein Selbstwertgefühl zu sehr vom Job abhängig macht, wenn man in Phasen seelischer Unausgeglichenheit nicht seine Frau fragt: „Liebst Du mich?“, sondern den Kollegen: „Liest Du mich?“
Hätte Mielke den Menschen befohlen: „Schreibt eure Stasi-Akten selbst und erzählt vor allem, was besonders peinlich für euch werden kann!“, hätte das wohl nicht funktioniert. Heute geht das problemlos. Im Internet. Man nennt es „social community“.
Die Vorstellung davon, was der Sinn des Lebens ist, scheint für die Vorstellung, was der Sinn im Leben ist, weder notwendig noch hinreichend. Gleichwohl jedoch sehr hilfreich.
Evolutio bellica: 1935 – Stell dir vor, es ist Krieg und wir sind nicht vorbereitet. 1968 – Stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin. 2003 – Stell dir vor, es ist Krieg und nur „Premiere“ überträgt.
Es ist gelogen, dass Videogames Kids beeinflussen. Hätte PACMAN das getan, würden wir heute durch dunkle Räume irren, Pillen fressen und elektronische Musik hören.
"I meant," said Ipslore bitterly, "what is there in this world that truly makes living worthwhile?" Death thought about it. "Cats," he said eventually. "Cats are nice."