Religion ist die Angelegenheit des Einzelnen, wenn sie sich aber formiert und politische Ambitionen entwickelt, gelangt sie nicht nur zu Macht, sondern kommt auch mit dem Staat in Konflikt.
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Suche nach allen Sprüchen, eingetragen von 'Talnop'
Wir meinen immer die Natur muss uns zuhören, denn wir machen sie uns zu Untertan, doch das letzte Wort wird immer sie haben, und so sollten wir ihr zuhören.
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Wir sind eine globale Gemeinschaft, und wenn wir das nicht begriffen haben, und auch nicht so handeln, dann wird uns die globale Natur eines besseren belehren.
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Mit den modernen Informationstechnologien haben wir vernetzte Instrumente in der Hand, mit denen man jeden Menschen manipulieren, ja sogar in den Ruin treiben kann, wenn man es dann will.
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Wir wollen absolute Freiheit, Verbote akzeptieren wir nicht, dann aber jammern wir wenn der Preis zu zahlen ist und unsere Kinder rebellieren weil ihre Zukunft verschwindet.
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Wir entfernen uns immer mehr von der Natur. Somit lassen wir aus unserer Umgebung immer mehr naturfremdes in Körper und Geist und wundern uns dann, das Körper und Geist krank werden.
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Was früher die Grosseltern an die Eltern und die Eltern an die Kinder weiter gegeben haben, all das funktioniert heute nicht mehr richtig, und so soll die Schule alles richten.
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In unserer Art und Weise zu wirtschaften stehen Forschung Entwicklung und Produktion im Dienste des Gewinns. Nun aber, wenn die Menschheit weiter existieren möchte müssen diese Bereiche vorrangig im Dienste von Umwelt und Mensch stehen.
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Beim Beurteilen eines Menschen die Vergangenheit völlig ausser acht zu lassen bedeutet das Ignorieren aller Einflüsse der Vergangenheit, die diesen Menschen erst gemacht haben.
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Man soll einen Menschen nicht nach seiner Herkunft beurteilen, sondern danach wo er hin will, doch um die Zukunft abschätzen zu können, benötigt man Gegenwart und Vergangenheit.
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Der Mensch will und kann sich nicht so schnell ändern, wie es die Lage erfordert, und so können wir nur hoffen, bei all unseren Anstrengungen, auf eine lebenswerte Zukunft.
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Religion ist die Angelegenheit des Einzelnen, wenn sie sich aber formiert und politische Ambitionen entwickelt, gelangt sie nicht nur zu Macht, sondern kommt auch mit dem Staat in Konflikt.
Wir leben fast unser ganzes Leben ohne wirklich zu wissen was uns antreibt, und wenn wir es im Alter herausfinden, sind wir mit der Antwort nicht zufrieden.
Auch wenn sie es wollte, unsere globale Gemeinschaft kann sich nicht so schnell ändern, wie es notwendig wäre für eine vernüftige Zukunft auf einer intakten Erde.
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In einer humanen Gesellschaft der Zukunft sollte die Religion Privatsache sein, und jeder sollte danach beurteilt werden, was er tut und wie er sich verhält.
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Der Klassenraum der Zukunft sollte ein futuristisches Erlebnis bieten, Inspiration und Ansporn zugleich vermitteln, für die vorrangig medial interaktive Bildung. Ein trostloser uninteressanter Raum wäre kontraproduktiv.
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Klimawandel, Coronapandemie und vieles andere zwingen uns notwendiger Weise erwachsen zu werden, doch wir wollen das Spielen und unser Spielzeug nicht aufgeben.
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Trotz deutlicher Warnungen in Sachen Klimawandel und Pandemie, im Konkurenzkampf um den Kunden und im gegenseitigen Überbieten sind wir wahnsinnig. Unbelehrbar verbraten wir die letzten Ressourcen für Prunkbauten und Unsinniges, und alles zum Wohle des Volkes?
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Die beschleunigte Dynamik der Realität passt nicht mehr in die Formulare unserer Bürokratie, und so ist es nur eine Frage der Zeit, wann uns der Laden um die Ohren fliegt.
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Wir leben in einer sehr flüchtigen Zeit, nichts ist mehr stabil. Männer kommen, Männer gehen, Frauen kommen, Frauen gehen, selbst Kinder kommen, Kinder gehen, nur die Mutter, sie bleibt für immer.
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Früher hatte man ein Notiztbuch in der Jackentasche, und niemand kam an die Informationen ran, schon garnicht aus der Ferne oder Fremde. Heute tut es ein Handy, und bei aller Sicherheit, ist doch das ganze Leben zugänglich.
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Je weiter die Menschheit voran schreitet, mit ihren explodierenden Möglichkeiten, je gefährlicher wird private Wirtschaft im grossen Stil, für das Gemeinwohl, denn so gewaltige Möglichkeiten in privaten Händen sind irgendwann nicht mehr kontrollierbar.
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Wenn man die Augen schliesst, die Herbstsonne auf dem Gesicht wärmt, die Stare in der Ferne zwitschern, wenn man all die Sorgen ausblendet, sich dem Moment hingibt, ist die Welt so wunderschön.
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Die Augen erfreuen sich am glitzernden Schnee, doch das Herz spürt Kälte und tut so weh. Die Sonne scheint der Schnee vergeht, im Garten das erste Blümlein steht. Vorbei ist diese kalte Zeit, der Frühling nicht mehr allzu weit, Es zwitschern die Vögel und bauen ihr Nest, der Mai er feiert sein grosses Fest. Im Rausch des Grün und all der Blüten, müssen wir uns vor dem Überdruss hüten.
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Marktwirtschaft ist Austausch von Waren. Sein erweitertes Ziel erhält er erst durch die Eigenschaft des Menschen nach mehr. Die Gier häuft also immer mehr an. Die Demokratie steht diesem Ziel im Wege. Da hinter dem Markt aber der Nutzen und hinter dem Menschen der Wille nach mehr steht, findet ein Prozess der Fusion statt, bis einer alles besitzt.
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Sich an dem Glück anderer Menschen zu erfreuen, den Glanz solcher Augen auf sich wirken lassen, diese Eigenschaft geht in der schnelllebigen Zeit der Gier und des Neides immer mehr verloren, wie schade.
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Wir wissen garnicht, was wir unseren Lebensgrundlagen bereits angetan haben, da alles mit allem verbunden ist. So werden Probleme auftreten, wo wir vorher nicht im geringsten welche vermutet hätten.
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Klimawandel bedeutet nicht nur Eisschmelze, Anstieg des Meeresspiegels oder Wetterkatastrophen, nach einsetzen der Eigendynamik ändert sich auch die gesamte globale Biologie, und das sind die wirklich schlimmen Folgen.
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Der Markt ist so simpel und Phänomen zugleich. Er bringt Wohlstand, wenn auch nicht für alle, aber er entfremdet und zerstört auch Menschen. Er ist ein elementares Instrument der menschlichen Gemeinschaft.
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Das Problem mit den Mächtigen unserer Welt lässt sich mit Demokratie nur schlecht lösen. Da beisst sich die Katze in den eigenen Schwanz, selbst mit dem Zerfall der Zivilisation nicht.
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Ein Problem unserer Zeit ist die Macht einzelner Personen. Sie wächst überproportional und macht den Staat erpressbar. Somit wird nicht nach unseren Lebensgrundlagen, sondern nach den Interessen der Mächtigen gehandelt.
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Die Neugier, die Unstetigkeit, die Unzufriedenheit, sind wichtig für das Überleben, denn sie bewirken eine Weiterentwicklung, aber sie können auch verantwortlich für den Untergang sein.
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Egal wo wir das Geld herhaben, je mehr wir davon ausgeben, je mehr pflügen wir auch den Planeten um, oder je grösser wird unser ökologischer Fussabdruck. Unsere Wirtschaft basiert aber darauf, ständig mehr Geld ranzuholen und auch auszugeben. Eine echt fragwürdige Angelegenheit.
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Die Ursache dafür, das die Unternehmen unsere Lebensgrundlagen zerstören, sind eigentlich wir, denn sie setzen nur unseren Willen um, den wir durch unseren Verbrauch, unsere Einkäufe bekräftigen.
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Maximaler Gewinn und nur Gewinn als Antriebskraft unseres Wirtschaftssystems, ja unseres ganzen Handelns und Lebens. Lässt sich das überhaupt überwinden?
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