Das mit dem Glauben ist eine komische Sache. Glaube kann weder bewiesen noch begründet werden. Eine Frage des Vertrauens. Eher ein Gefühl. Überzeugen ist daher Missionsarbeit. - Auch, wenn es nicht immer so klingt.
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Ich träumte von bunten Blumen, so wie sie wohl blühen im Mai; ich träumte von grünen Wiesen, von lustigem Vogelgeschrei.
Wilhelm MüllerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 1. Oktober 1827) Zur Autorenbiographie
Wo Lächeln lebt leuchtet Gras grüner, scheint die Sonne heller, duften Blumen lieblicher. Im Lächeln erblüht die Seele, entfaltet sich die Kraft, ist Vertrauen geborgen. Durch Lächeln trägt sich Last leichter, wird die Erde wohnlich, Leben beseelt.
Welche Metaphysik haben die Bäume? Grün zu sein, belaubt und Zweige zu tragen und Früchte zu bringen zu ihrer Zeit, und wir nehmen es gedankenlos hin, Wir, außerstande sie wahrzunehmen. Aber welche Metaphysik wäre besser als die der Bäume, die nicht wissen, wozu sie leben, nicht wissen, daß sie’s nicht wissen?
Fernando PessoaDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 30. November 1935) Zur Autorenbiographie
Der Lenz ist da und füllt die Lüfte mit frischem Hauch der schönsten Düfte. Wie zaubernd neu das Land mit Grün bedeckt – der Lenz! Er hat das Leben auferweckt.
Arne ArotnowNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Nihil ergo magis praestandum est, quam ne pecorum ritu sequamur antecedentium gregem, pergentes non quo eundum est, sed quo itur. Atqui nulla res nos maioribus malis implicat, quam quod ad rumorem componimur, optima rati ea, quae magno adsensu recepta sunt quodque exempla nobis multa sunt, nec ad rationem sed ad similitudinem vivimus.
(Folgen wir nicht, wie das Herdenvieh, der Schar der Vorangehenden! Wandern wir nicht, wo gegangen wird, anstatt auf dem Wege, den man gehen soll! Nichts bringt uns in größere Übel, als wenn wir uns nach dem Gerede der Leute richten, für das Beste halten, was allgemein angenommen wird, nicht nach Vernunftgründen, sondern nach Beispielen leben.)
"Wir verehren Helden aus verschiedenen Gründen, manchmal wegen ihres Wagemuts. Manchmal wegen ihrer Tapferkeit. Und manchmal wegen ihrer Güte. Aber hauptsächlich verehren wir Helden, weil wir alle hin und wieder davon träumen gerettet zu werden."
So sehr sich auch so viele gute Menschen des Guten bemühen, der Wahnsinn ist nicht aufzuhalten, da er im Menschen steckt, und unerbittlich aus Gewinngründen vom Markt zutage gefördert wird.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Manchmal sieht unser Schicksal aus wie ein Fruchtbaum im Winter. Wer sollte bei dem traurigen Aussehen desselben wohl denken, dass diese starren Äste, diese zackigen Zweige im nächsten Frühjahr wieder grünen, blühen, sodann Früchte tragen könnten, doch wir hoffen's, wir wissen's.
Das Gleichgewicht der Welt ist schon lange in Gefahr. Die Menschen haben da gründliche Arbeit geleistet. Die Gier des Menschen ist unermesslich, sie ist durch nichts zu bändigen.
Zählt man die Gründe auf, die zwei Menschen bewogen haben, die Ehe einzugehen, und hält man dagegen, womit sie ihre Scheidung begründen, so wird man staunen, wie vieles sich da deckt.
Unsere Vorfahren haben den Planeten nicht aus Vernunftgründen verschont, sondern weil ihnen die Möglichkeiten fehlten, so gründlich wie wir vorzugehen.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Allen die gleiche Verantwortung, das ist aus der Sache heraus unmöglich, und so zeichnet die Frau bei der Wahl des Partners und bei der Gründung der Familie hauptverantwortlich. Ihr Gespür und ihre Fürsorge legen den Grundstein.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Der Glaube eines Menschen kann durch kein Glaubensbekenntnis, sondern nur durch die Beweggründe seiner gewöhnlichen Handlungen festgestellt werden.
George Bernard ShawDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 2. November 1950) Zur Autorenbiographie
Die Frau, siehst du, ist ein merkwürdiges Geschöpf, so eifrig du dich auch bemühen magst, sie zu ergründen, du wirst immer etwas völlig Neues an ihr entdecken.
Leo TolstoiDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († -20.11.1910) Zur Autorenbiographie
Sobald man über sich hinausgeht, erreicht man das Universale - und die Größe des Menschen. Ich kenne keine erhabene Haltung, die sich auf das Vernünftige gründet.
Auch das kleinste Ding hat seine Wurzel in der Unendlichkeit, ist also nicht völlig zu ergründen.
Wilhelm BuschDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. Januar 1908) Zur Autorenbiographie
Ludwig FeuerbachDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 13. September 1872) Zur Autorenbiographie
Moral zu predigen ist ebenso leicht, als Moral zu begründen schwer ist.
Friedrich NietzscheDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. August 1900) Zur Autorenbiographie
Einer der Gründe, warum man in der Konversation so selten verständige und angenehme Partner findet, ist, dass es kaum jemanden gibt, der nicht lieber an das dachte, was ER sagen will, als genau auf das zu antworten, was man zu ihm sagt.
Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen, der erste Eindruck täuscht viele. Und nur die Klugheit einiger weniger nimmt wahr, was so gründlich verborgen schien.
Gib niemals auf. Gib nie auf. Nie, nie, nie – weder in großen Dingen, noch in kleinen, in wichtigen oder unbedeutenden – gib niemals auf, außer aus Gründen der Ehre oder der Klugheit.
Aus Gründen der Effektivität bildeten sich Städte, und der Trend der Megastädte ist ungebrochen, doch dieses Verhalten kennt Grenzen, wie uns die Natur schon gelehrt hat.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Dass der Kopf die Welt beherrsche, wär zu wünschen und zu loben. Längst vor Gründen wär die närrsche Gaukelei in Nichts zerstoben.
Wilhelm BuschDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. Januar 1908) Zur Autorenbiographie
Die Kosten einer Produktion sind global in Wirklichkeit gleich. Geht ein Unternehmen aus Gewinngründen in ein anderes Land, so hat es dort die Möglichkeit, mehr Kosten besser abzuwälzen. Arme haben eben nicht die gleichen Rechte wie Wohlhabende.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt