Viele Gebiete sind Realitätsuntauglich, um die Realitätstauglichkeit zu beleuchten. Von der Realität soll uns das nicht entrücken. Wenn in dieser Beziehung gerade die Realität wie ein Tisch mit abgerundeten Kanten ist.
Wen man nicht mag, dem vertraut man nicht. Es entsteht Feindschaft. Es geht nicht um die Entscheidung zwischen zwei Polen, sondern dass man überhaupt nicht willentlich mögen kann, eine eigene Besonderheit instinktiv zu bewundern. Wie das ungenierte Ausspucken von Ausdrücken, da wird man urteilsfähig und kann den anderen noch beeinflussen.
Wenn wir älter werden, hoffen wir, irgendwann zu vergessen, was böse und traurig an unserer Vergangenheit gewesen ist. Aber in Wirklichkeit ist es so, das wir niemals vergessen. Es kommen dauernd neue Dinge, die uns bedrücken, die uns verfolgen.
Wer ein Christ sein will, der lerne doch solches glauben, dass er sein Herz mit seinen Sorgen Gott auf seinen Rücken werfe; denn er hat einen starken Hals und Schultern, dass er es wohl tragen kann.
Martin LutherDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 18. Februar 1546) Zur Autorenbiographie
Die Sünde hat nur zwei Orte, wo sie ist. Entweder ist sie bei dir, dass sie dir auf dem Halse liegt, oder sie liegt auf Christus, dem Lamm Gottes. Wenn sie nun dir auf dem Rücken liegt, so bist du verloren; wenn sie aber auf Christus ruhet, so bist du frei und wirst selig. Nun greife zu, welches du willst.
Martin LutherDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 18. Februar 1546) Zur Autorenbiographie
Wie betest du? Du solltest zu Gott gehen wie ein kleines Kind. Ein Kind hat keine Schwierigkeiten, seine Gefühle in einfachen Worten auszudrücken, die so viel sagen.
Möge die Straße Dir entgegeneilen. Möge der Wind immer in Deinem Rücken sein. Möge die Sonne warm auf Dein Gesicht scheinen und der Regen sanft auf Deine Felder fallen. Und bis wir uns wiedersehen, halte Gott Dich im Frieden seiner Hand.
Möge dein Weg dir freundlich entgegenkommen. Möge die Sonne dein Gesicht erhellen. Möge der Wind dir den Rücken stärken und der Regen um dich herum die Felder tränken. Möge der gütige Gott dich in seinen Händen halten.
Gott möge bei dir auf deinem Kissen ruhen, dich schützend in seiner hohlen Hand halten. Deine Wege mögen dich aufwärts führen, freundliches Wetter begleite deinen Schritt. Wind stärke dir deinen Rücken – und mögest du längst im Himmel sein, wenn der Teufel merkt, dass du fort bist.
Das kühlende Gras unter dem Rücken, die frische Brise zieht vorüber, alle Viere von sich gestreckt, und den Blick in die Wolken gerichtet, unbeschwert tollt der Hund herum, so kannst du die Freiheit förmlich schmecken und einatmen.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Es gibt viele Formen von Nutzen, einige kann man in Geld ausdrücken, und nur die zählen letztendlich für uns, doch so vergewaltigen wir die Welt und mit ihr uns selbst.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt