Liebes Weltall, wenn wir nicht mehr existieren, dann soll niemand uns vermissen. Niemand soll uns auch nur eine Träne hinterherweinen. Wenn irgendjemand sich an uns erinnern möchte, dann soll er es voller Freude tun. Es ist nämlich so, wir haben das einzig Richtige getan, wir haben gelebt.
Würden die Sterne aufhören zu leuchten, wenn sie es könnten? Ihr strahlen verlieren, weil sie es so satt hätten, für Menschen zu funkeln die sie nie wirklich wahrnahmen. Die Sterne laufen mir schon nicht davon. Normalität ist langweilig. Warum soll ich mir die Sterne heute angucken, wenn sie doch auch noch morgen da sind. Weil sie vielleicht morgen nicht mehr da sind, weil es kein Morgen geben wird. Unverständnis. Verstanden wird nur das Ersichtliche und ersichtlich ist es erst, wenn es nicht mehr da ist.
Wenn deine Füße so müde sind, dass du in die Mitte des Rings zurückweichen musst, kämpfe eine Runde länger. Wenn deine Arme so müde sind, dass du deine Hände kaum mehr zur Deckung hochkriegst, kämpfe eine Runde länger. Wenn deine Nase blutet und dein Auge blau geschlagen ist und du so müde bist, dass du wünschst, dein Gegner würde dich ordentlich vornehmen und ins Reich der Träume schicken, kämpfe eine Runde länger – denn der Mensch, der stets eine Runde länger durchhält, wird niemals besiegt werden.
Alles ist vergänglich und alles was jetzt ist wird niemehr so sein wie es war. Also lerne den Augenblick zu genießen und alles was jetzt ist zu schätzen. Morgen könnte schon alles anders sein!
Das Problem mit der Abhängigkeit ist, dass es nie gut ausgeht Denn irgendwann wird das, was uns das High-Sein beschert – egal was es ist – aufhören, uns ein gutes Gefühl zu verschaffen und anfangen, weh zu tun. Es heißt, dass man die Sucht nicht loswerden kann, bevor man den absoluten Tiefpunkt erreicht hat. Aber woher weiß man, wann das ist? Denn egal, wie sehr uns eine Sache auch verletzt, manchmal schmerzt es noch viel mehr, sie loszulassen.
Auf dem Hühnerhof war der Hahn erkrankt. Niemand konnte mehr damit rechnen, er werde auch am nächsten Morgen noch krähen. Abschied war angesagt. Die Hennen machten sich Sorgen – sie waren felsenfest überzeugt, die Sonne gehe nur auf, weil der Meister sie rufe. Der nächste Morgen aber belehrte sie eines Besseren: Die Sonne ging auf wie jeden Tag; nichts hatte ihren Gang beeinflusst.
Es bereichert den Empfänger, ohne den Geber ärmer zu machen. Keiner ist so reich, dass er darauf verzichten könnte. Keiner ist so arm, dass er es sich nicht leisten könnte. Es bedeutet für den Müden Erholung, für den Mutlosen Ermunterung, für den Traurigen Aufheiterung und ist das beste Mittel gegen Ärger! Man kann es weder kaufen noch leihen oder stehlen, denn es bekommt erst dann einen Wert, wenn es verschenkt wird. Niemand braucht es so nötig wie derjenige, der für andere keines mehr übrig hat.
Deutschlands Eltern sind verzweifelt. Immer mehr Kinder verbringen ihre Zeit mit dem Computer. Die meisten, um Mama und Papa zu erklären, wie er funktioniert.
Man soll sich vor sich selbst ebenso scheuen wie vor anderen Menschen und ebensowenig etwas Böses tun, wenn es niemand, als wenn es die ganze Welt erfährt; vielmehr soll man sich vor sich selbst am meisten scheuen und der Seele das Gesetz auferlegen, niemals etwas Unziehmliches zu tun.
DemokritDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 371 v. Chr.) Zur Autorenbiographie
Alle sagen immer, dass ich nicht dem ausgetretenem Weg folgen soll Alle sagen immer, dass ich mit einen eigenen, einen neuen Weg suchen soll Aber manchmal frage mich, ob diese Menschen wissen, was sie da reden ob sie wissen, wie ansträngend es ist, sich durch dorniges Gestrüpp zu kämpfen Nur um einen neuen Weg zu schaffen, den, außer man selbst, niemand mehr gehen wird