Die Welt ist voller Tölpel und Narren die nicht an die Vernunft glauben wollen die auf den Rat vernünftiger Leute nicht hören und nur weil diese verblendeten Schwärmer sich weiterhin Unmögliches erhoffen wird jeden Tag Unmögliches wahr
Erziehung ist die Fähigkeit herauszufinden, was die Kinder wollen, um es ihnen dann zu befehlen.
Hermann EbbinghausDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. Februar 1909) Zur Autorenbiographie
Ein moderner Ehemann ist ein Mann, der in seiner Jugend das getan hat, was die Eltern wollten; der später das getan hat, was seine Frau wollte; der jetzt tut, was seine Kinder wollen. Und der höchstwahrscheinlich niemals das tun wird, was er selber möchte.
Leben heißt, Menschen und Dinge umarmen und wieder loslassen, nichts und niemanden besitzen wollen und über jeden Stern jauchzen, der vom Himmel fällt.
Damen sind weibliche Wesen, die 'nein' sagen, wenn sie 'vielleicht' meinen, und 'vielleicht', wenn sie 'ja' sagen wollen. Wenn sie mit 'ja' antworten, sind es keine.
Wenn ich das Leben noch einmal leben könnte, würde ich es wieder so wollen, wie es war. Ich würde nur mit offenen Augen durchs Leben gehen.
Jules RenardDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 22. Mai 1910) Zur Autorenbiographie
Die Kinder haben die Veilchen gepflückt, all, all, die da blühten im Mühlengraben. Der Lenz ist da; sie wollen ihn fest in ihren kleinen Fäusten haben.
Theodor StormDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 4. Juli 1888) Zur Autorenbiographie
Dass ihnen "so etwas kein Trost" wäre und so weiter. Sie dachten wohl, ein Kind würde nichts davon kapieren, was sie auch sagten. Was für ein Unsinn. Kinder verstehen sehr wohl was erwachsene ihnen sagen wollen. Sie wissen ganz genau ob etwas gut oder böse gemeint ist.
Stellt man sich die Freundschaft bildlich als einen menschlichen Körper vor, so wären die Hände die Hilfsbereitschaft, die Füße die Kraft zur Ausdauer, das Herz jenes Organ, welches den ganzen Körper mit dem närenden Blut des Wohlwollens versorgt, und der Kopf die nacht nachlassende Instanz der Aufmerksamkeit und der hellhörigen Zuwendung zum anderen. Soll aber die Freundschaft ebenfalls von einem aufrechten Gang geprägt sein, so braucht sie ein Rückgrat, und dieses Rückgrat ist die Verpflichtung zur Wahrheit, die man Aufrichtigkeit nennt. Es gibt keine Freundschaft die sich von der Wahrheitspflicht freisprechen dürfte.
Verliebte stehen der Welt gegenüber unter Bekenntniszwang. Insgeheim wollen sie uns eine Glückslektion erteilen. Freunde sind diskreter. Sie stellen nichts zur Schau und haben nicht zu beweisen.
Ich finde es immer komisch, wenn Paare sagen: "Wir wollen zusammen alt werden". Leute! Was soll das? Alt wird man sowieso, Da braucht man gar nichts für tun. Es gibt so viele Paare, die zusammen alt werden und sich dabei Tag für Tag ein bisschen mehr hassen. Wäre nicht ein "Wir wollen lange glücklich bleiben" viel erstrebenswerter?
Auch nichtstun ist veranlasstes Handeln. Es ist nicht freiher Wille "nichts" zu tun. Es steckt ja eine Absicht dahinter. Man kann nicht "nichts" tun wollen. Dann mach ich halt "wenig".
Es gibt kein Schicksal, nur Mut und Wollen. Aber: Die leichteste Entscheidung ist, nichts zu entscheiden. Andererseits: Ist eine Blamage selten ein Unglück. Also: Was tun?
Wir träumen von einer glücklichen Beziehung, doch Nutzen und Zeit beherrschen uns. Wir wollen für einen lieben Menschen da sein, streben aber nach Anerkennung und Befriedigung. Wir suchen einem Gefährten, suchen aber nach uns. Wir sehnen uns nach Liebe, unser Egoismus ist stärker. Wir wollen geliebt werden, sind aber unfähig zu lieben. Wir können uns noch so sehr anstrengen, es passt nichts perfekt in unser Lebensmodell.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt