Das ist das Ungeheure in der Liebe, meine Teure, dass der Wille unendlich ist und die Ausführung beschränkt; dass das Verlangen grenzenlos ist, und die Tat ein Sklav' der Beschränkung
Nur der Schmerz trennt und vereinzelt, in der Freude verlieren sich alle Grenzen.
Friedrich SchlegelDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 12. Januar 1829) Zur Autorenbiographie
Vielleicht hat die rein physische Wirkung einer schönen Frau ihre Grenzen, während der seelische Reiz einer leidlich hübschen Frau unerschöpflich sein kann
Honoré de BalzacDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 18. August 1850) Zur Autorenbiographie
Begrenze die Segnungen des Fastens nicht nur auf die Enthaltsamkeit vom Brot, denn ein wahres Fasten bedeutet sich vom Bösen fernzuhalten. Lass dein Fasten nicht zu Zank und Streit führen. Du isst kein Brot, aber du verschlingst deinen Bruder; du enthältst dich des Weines, aber nicht der Beschimpfungen. So ist die ganze Mühe des Fastens umsonst.
Man sollte es nicht für möglich halten, doch auch die Tugenden haben ihre Grenzen.
Immanuel KantDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 12. Februar 1804) Zur Autorenbiographie
Ich glaube nicht an einen persönlichen Gott und ich habe dies niemals geleugnet, sondern habe es deutlich ausgesprochen. Falls es in mir etwas gibt, das man religiös nennen könnte, so ist es eine unbegrenzete Bewunderung der Struktur der Welt, so weit sie unsere Wissenschaft enthüllen kann.
Wir dürfen das Weltall nicht einengen, um es den Grenzen unseres Vorstellungsvermögens anzupassen, wie der Mensch es bisher zu tun pflegte. Wir müssen vielmehr unser Wissen ausdehnen, so dass es das Bild des Weltalls zu fassen vermag.
Francis Bacon von VerulamDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. April 1626)
Viel von uns neigen dazu, für andere zu viel Zeit und Energie aufzuwenden Deshalb sollten wir lernen, in zwischenmenschlichen Beziehungen unsere Grenzen abzustecken, also den Wunsch eiens anderen erfüllen, wenn wir uns wohl fühlen, aber auch einmal eine Bitte abschlagen, wenn sie uns Unbehagen bereitet
Die Grenzen der Seele wirst du nicht finden, auch wenn du alle Wege durchwanderst. So tiefen Grund hat sie.
Heraklit von EphesosDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († um 460 v. Chr.) Zur Autorenbiographie