Wer spricht gutes Deutsch? Man mag gar nicht mehr hinhören, alles ist wie aus dem Warenhaus, und alle sagen dasselbe. Und wie sie nun erst schreiben!
Kurt TucholskyDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. Dezember 1935) Zur Autorenbiographie
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Wer die Opfer nicht schreien hören, nicht zucken sehen kann, dem es aber, sobald er außer Seh- und Hörweite ist, gleichgültig ist, dass es schreit und zuckt - der hat wohl Nerven, aber - Herz hat er nicht.
Ich glaube, dass geistiger Fortschritt an einem gewissen Punkt von uns verlangt, dass wir aufhören, unsere Mitlebewesen zur Befriedigung unserer körperlichen Verlangen zu töten.
Mahatma GandhiDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 30. Januar 1948)
Wenn du nicht dazugehörst, wirst du zum Übermenschen. Du spürst alle Blicke auf dir. Du kannst aus einer Meile Entfernung hören, wie über dich getuschelt wird. Du kannst verschwinden, auch wenn es so aussieht, als wärst du noch da. Du kannst schreien, und niemand hört einen Laut. Du wirst der Mutant, der in ein Säurefass gefallen ist, der Narr, der seine Maske nicht abnehmen kann, der bionische Mensch, dem alle Gliedmaßen fehlen, aber nicht das verdammt Herz. Du bist das Wesen, das irgendwann mal normal war, aber das ist so lange her, dass du nicht mal mehr weißt, wie das war.
Hoffnung ist die Fähigkeit, die Musik der Zukunft zu hören. Glaube ist der Mut, in der Gegenwart danach zu tanzen. Und Glück ist die gute Fee, die aufpasst, dass wir dabei nicht ins stolpern geraten.
Keiner will etwas hören oder lesen, das ihn nicht fesselt. Idylle ist schön, aber auf Dauer schrecklich langweilig. Es ist die Grausamkeit, die fesselt und fasziniert – nicht die Schönheit.
Manche Worte, gesprochen vor zwei-, dreihundert Jahren muten uns heute prophetisch an. Damals hörten wir ihre Worte nicht, heute mag es zu spät sein. Wir können vergangenes Unrecht nicht wieder wettmachen, aber wir können ihnen endlich einmal zuhören und auf die Worte lauschen.
Tu nur das was dein Herz dir sagt, Alles andere soll dich nicht stören, Doch mein Herz steckt im Kopf und mein Kopf steckt im Sand. Darum kann ich mein Herz nicht richtig hören.
Auf die Tat selbst, nicht auf die Früchte der Tat kommt es an. Du musst das Rechte tun. Vielleicht steht es nicht in deiner Macht, vielleicht geschieht es nicht zu deiner Zeit, dass die Früchte wachsen. Aber das heißt nicht, dass du damit aufhören sollst, das Rechte zu tun. Vielleicht wirst du nie erfahren, was das Ergebnis deiner Taten sein wird. Aber wenn du nichts tust, wird es gar kein Ergebnis geben.
Niemand glaubt eine Symphonie sei dazu vorgesehen, während dem Spielen ständig verbessert zu werden, oder dass der einzige Sinn des Spielens darin liegt an das Ende zu kommen. Die wahre Bedeutung von Musik wird in jedem Moment des Spielens und Zuhörens entdeckt. Dasselbe fühle ich, wenn wir ganz vereinnahmt davon sind zu verbessern und dabei alle zusammen vergessen zu leben.