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Carl Friedrich Gauß hatte nicht viel Sinn für die Musik, im Gegensatz zu seinem Freunde Pfaff, der ein großer Musikliebhaber war. Er versuchte Gauß immer wieder vergeblich zu einem Konzertbesuch zu bewegen. Schließlich hatte sein Drängen Erfolg, und beide gingen ins Konzert, um sich die Neunte von Beethoven anzuhören. Nachdem die Sinfonie geendet hatte und der gewaltige Schlusschor verklungen war, fragte Pfaff seinen Freund Gauß um seine Meinung. Darauf antwortete Gauß: "Und was ist damit bewiesen?"
Wenn man etwas gern essen will, so bringe man es in des Freundes Haus; es schmeckt da besser als Eigenes und Fremdes zugleich, da es eben keines von beiden ist.
Jean PaulDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 14. November 1825) Zur Autorenbiographie
Meine Neugier hat mir schon Türen geöffnet, die lieber zugeblieben wären. Meine Ungeduld lässt mich oft nichts richtig zu Ende bringen. Meine Nachdenklichkeit zwingt mich oft zurück, statt vorwärts. Meine Ehrlichkeit ist öfters unangebracht und versperrt mir Wege. Meine Erfahrungen haben mich nicht klug gemacht, aber meine Erlebnisse haben mich bereichert. In meiner Denkweise herrscht öfters Chaos. Für meinen Willen geh ich mit dem Kopf durch die Wand! Für meine Freunde wahre ich jedes Geheimnis und für den Menschen, den ich liebe, gehe ich bis ans Ende der Welt.
Trinke auf gute Freunde, verlorene Liebe, auf alte Götter und auf neue Ziele, auf den ganz normalen Wahnsinn, auf das was einmal war. Darauf, dass alles endet, und auf ein neues Jahr.
Viele Wörter sagen "Ich liebe dich". Doch es sind nur Wörter. Viele Leute sagen "Ich liebe dich". Doch es sind nur Wörter. Viele Freunde sagen "Ich liebe dich". Doch es sind nur Wörter. Viele Menschen sagen "Ich liebe dich". Doch es sind nur Wörter.
Übrigens hat man nicht unrecht, wenn man behauptet, dass unsre Feinde oft, ohne es zu wollen, unsre größten Wohltäter sind. Sie machen uns aufmerksam auf Fehler, die unsre eigne Eitelkeit, die Nachsicht unsrer parteiischen Freunde und die niedrige Gefälligkeit der Schmeichler vor unsern Augen verbergen.
Adolph von KniggeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 6. Mai 1796) Zur Autorenbiographie
Für sich selbst genügt ein einziger treuer Freund, und es bedeutet viel, ihn zu besitzen. Um anderen gefällig zu sein, kann man nie genug Freunde haben.
Jean de la BruyèreDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 10. Mai 1696)
Dass alle, die sich Freunde nennen, den wahren Wert der Freundschaft kennen, ist ungewiss. Doch dass ich dich mit reinem Triebe und so wie jetzt für immer liebe, ist ganz gewiss!
Hüte dich vor falschen Freunden, ihnen sperr dein Herz stets zu. Aber lass ein Türchen offen für die Richtigen; und du selbst entscheide, wer das ist. Wähle gut – zu jeder Frist.
"Freund in der Not" will nicht viel heißen – hilfreich möchte sich mancher erweisen. Aber die neidlos ein Glück dir gönnen, die darfst du wahrlich Freunde nennen.
Paul HeyseDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 2. April 1914) Zur Autorenbiographie
Wenn jemand schlecht von deinem Freunde spricht und scheint er noch so ehrlich, glaub ihm nicht. Spricht alle Welt von deinem Freunde schlecht, misstrau der Welt und gib dem Freunde Recht. Nur wer so standhaft seine Freunde liebt, ist wert, dass ihm der Himmel Freunde gibt. Ein Freundesherz ist ein so seltner Schatz, die ganze Welt ist dafür nicht Ersatz.
Friedrich von BodenstedtDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 18. April 1892)