Wer die Luft meiner Schriften zu atmen weiß, weiß, dass es eine Luft der Höhe ist, eine starke Luft. Man muss für sie geschaffen sein, sonst ist die Gefahr keine kleine, sich in ihr zu erkälten. Das Eis ist nahe, die Einsamkeit ist ungeheurer - aber wie ruhig alle Dinge im Lichte liegen! Wie frei man atmet! Wie viel man unter sich fühlt!
Friedrich NietzscheDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. August 1900) Zur Autorenbiographie
Ach, Eis ist um mich, meine Hand verbrennt sich an Eisigem!
Friedrich NietzscheDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. August 1900) Zur Autorenbiographie
Ich seh manchmal ein, dass glücklich zu sein ein bisschen kompliziert ist Man bezahlt eine Art eine Art von Preis Man stößt auf eine Art von Eis Man will weiter doch bewegt man sich stets im Kreis bevor mans weiß
Natur? Feuer? Bah! Beide sind reines Chaos und schwer zu kontrollieren. Eis hat eine gitterartige Struktur, ist leicht wie eine Feder und massiv wie ein Gletscher. Im Eis steckt die wahre Macht.
Im Feuer steckt der Funke des Chaos und der Zerstörung, der Samen des Lebens. m Eis ist perfekte Ausgeglichenheit, perfekte Ordnung und die Stille des Todes.
Du kannst nicht Schlittschuhlaufen lernen, ohne dich lächerlich zu machen. Auch das Eis des Lebens ist glatt.
George Bernard ShawDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 2. November 1950) Zur Autorenbiographie
"Ist es möglich, das Göttliche zu sehen?” “Du siehst es doch jetzt.” “Warum erkennen wir es nicht?” “Weil Du es mit Hilfe der Gedanken verstellst.”
Die Schüler schüttelten verständnislos den Kopf. Daraufhin sagte der Meister:
“Wenn der Nordwind bläst, wird Wasser zu einem starren Block, der 'Eis' heißt. Wenn das Denken einsetzt, zersplittert die Wirklichkeit in Millionen starre Stücke, die 'Dinge' heißen.”
Und dräut der Winter noch so sehr mit trotzigen Gebärden; und streut er Eis und Schnee umher, es muss doch Frühling werden.
Emanuel GeibelDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 6. April 1884) Zur Autorenbiographie
Ein neues Jahr nimmt seinen Lauf. Die junge Sonne steigt herauf. Bald schmilzt der Schnee, bald taut das Eis. Bald schwillt die Knospe schon am Reis. Und ob wir nicht bis morgen schaun, Wir wollen hoffen und vertraun.
Ein großer Teich war zugefroren. Die Fröschlein, in der Tiefe verloren. durften nicht ferner quaken noch springen, versprachen sich aber, im halben Traum: Fänden sie nur da oben Raum, wie Nachtigallen wollten sie singen. Der Tauwind kam, das Eis zerschmolz, nun ruderten sie und landeten stolz und saßen am Ufer weit und breitund quakten wie von alter Zeit.
Die Stimme bebt und der Blick ist Eis Gleich geht jemand hier zu weit Die Zunge ist geladen und bereit Die Wörter von der Leine zu lassen, sich Feinde zu machen
Die Pfeilspitzen voller Gift Der Feind wackelt, wenn du triffst Du triumphierst, wenn er kippt Doch Morgen um diese Zeit tut es dir Leid