Wir plündern Ressourcen für unseren Wohlstand, doch statt zu verbinden, trennt er uns immer mehr. Ständig schrauben wir an unserer Leistung, doch der wachsende Wohlstand beruhigt uns nicht, denn er macht rastloser und treibt uns noch mehr an. Wir sind Multiunternehmer mit Multiwissen, doch was wir anfassen liegt als Last auf unserer Seele, und unser Wissen dient dem Mehr statt der Reife. Es ist der Gedanke der ständigen Maximierung der uns die Früchte unseres Handelns vorenthält.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Jeden Tag sich neu erfinden, tut Leistung und Ressourcen binden, bis dann sich meldet spät die Seele, von wem nimmst Du nur die Befehle, Dein wahres Ich suchst Du vergebens, geworden bist Du Zeit des Lebens, wie andere wollten Dich so haben, für sie Du hast Dein Ich vergraben.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wenn ein Mensch keine Zeit für Dich hat, dann bist Du ihm einfach nicht wichtig genug. Wenn dieser Mensch sein Leben so organisiert, das er 500 Freunde und 700 Hunde anzubinden hat, dann ist ihm eigentlich keiner mehr wichtig genug.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Nit allem wird von selbst Vergnügen sich verbinden,
Vergnügen aber, das du suchst, ist allerdings sehr schwer zu finden.
Friedrich RückertDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 31. Januar 1866) Zur Autorenbiographie
Es gibt Dinge, die uns verbinden, und Dinge, die uns trennen, und es wirken beide auch gleichzeitig. Eine Mannschaftssportart verbindet, doch da jeder der Beste sein will, trennt er die Einzelnen auch. Eine Gruppe von Kranken verbindet das gemeinsame Los, doch hier fehlt der Drang der Erhöhung des eigenen Ich's und somit das trennende Element.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Gott ist etwas personifiziertes, damit es einfacher ist. Aber er ist ein Etwas, das in uns allen ist, wir müssen es nur in uns finden, dann wird es uns alle verbinden.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Einem Menschen zuzuhören ist die einfachste und wirkungsvollste Art, sich mit ihm zu verbinden. Und unsere Aufmerksamkeit das größte Geschenk, das wir ihm machen können.
Grenzen zwischen Freunden sind keine blutenden Schnittstellen mit trennenden Gräben, sondern verbindende Nahtstellen, um gemeinsam so Trennendes zu überwinden.
Aber frei will ich sein und ganz mein Und was ich gebe, das soll mich nicht binden
Bettina von ArnimDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 20. Januar 1859) Zur Autorenbiographie
Von Zeit zu Zeit muss man sich durch den Umgangmit guten und kräftigeren Menschn gewissermaßen neu einbinden lassen, sonst verliert man einzelne Blätter und fällt mutlos immer mehr auseinander.