Du hörst ein Lied zum zehnten Mal. Und du hörst erst jetzt, wie schön es ist. Du siehst einen Menschen, den du schon dein Leben lang kennst. Und fühlst erst jetzt, dass du ihn liebst.
Leben bedeutet Veränderung; Altes aufgeben und Neues in unser Leben lassen, Bekanntes loslassen und Unbekanntem entgegen gehen, Entscheidungen treffen und Entscheidungen anderer und des Lebens akzeptieren.
Die Zeit, die vergeht. Während wir darüber nachdenken, wozu wir leben, könnten wir viel besser dafür einsetzen zu tun, was uns gefällt. Denn dann dabei kommen wir der Antwort auf die Frage völlig nebenbei so nahe, wie es sonst mit den größten Anstrengungen nicht möglich gewesen wäre.
An jeder Gabelung auf dem Lebensweg musst Du Dich für eine Richtung entscheiden. Für welchen Weg Du Dich auch entscheidest, bedenke, dass es eine Einbahnstraße ist.
Momente können Schlüssel sein zu Türen, die entweder auf- oder zugehen und uns in Korridore führen, die unserem Leben eine völlig neue Richtung geben können.
Das Leben sollte nicht eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd: "Wow, was für ein Ritt!"
Jeder Mensch ist anders: Es gibt einige, die darauf trainiert sind, keine Gefühle zu zeigen. Dann gibt es noch welche, die solche Gefühle sehr gut verarbeiten. Und es gibt noch solche, die sehr offen durchs Leben schreiten, sehr sensibel sind und ihre Gefühle nicht verstecken und harte Schläge nur langsam verdauen.