Abschied nehmen ist etwas trauriges. Etwas ungemein trauriges. Und dass "Jeder Abschied ein neuer Anfang ist" und das "alles, was einen Anfang hat, auch irgendwann endet". Solche abgedroschenen Phrasen, die möchte ich jetzt auch nicht hören. Darum teilt mit mir noch ein letztes Mal eure Tränen. Denn wenn es sowieso nicht zu ändern ist, dann lasst uns wenigstens gemeinsam darum weinen. Schreit aus ganzem Leib. Als wolltet ihr es austreiben. Denn wir haben etwas verloren, das einst uns gehörte. Und es gibt keine Garantie. Nehmt noch einmal all die Saat der Angst zusammen, die unser Leben mit sich bringt. Tut nur dies eine noch für mich auf dass neue Hoffnung daraus sprießen mal und weint, weint, weint mit mir. So wie an jenem Tag, als wir zum ersten Mal in die Welt geboren wurden.
Manchmal ist ist es Okay, egoistisch zu sein. Nicht ständig, das macht mich auch rasend. Aber in deinem Fall. Manchmal ist es gut, nicht klein beizugeben. Manchmal kann man ruhig egoistisch sein. Es ist auch Okay wenn man es nicht schafft.
Mit jemandem zusammen zu sein, bei dem man Geborgenheit und Wärme verspührt. Wenn Gefühle sich überschlagen, man keinen klaren Gedanken mehr fassen kann. Wie gut, dass wir uns blind vertrauen können. Wenn Herzen unaufhaltsam rasen und vor Wärme der ganze Körper zu glühen beginnt, braucht man jemanden, der genauso empfindet. Es gibt nichts Schöneres auf der Welt. Bei so tiefen Gefühlen spricht man wohl von der wahren Liebe. Sehnen wir uns nicht alle danach? Nach dem einzig Wahren im Leben? Nichts um einen herum scheint mehr zu existieren, man gibt sich ganz einem Gefühl hin und hofft, dieser Rausch der Gefühle möge niemals enden.
Streckst du manchmal deine Arme aus und drehst dich im Kreis, so schnell, wie es nur geht? Weißt du, die Liebe ist ganz genauso: sie bringt dein Herz zum Rasen und stellt die Welt auf den Kopf – total. Aber du musst schön vorsichtig sein – du musst deinen Blick an etwas festhalten, das still steht. Denn sonst verlierst du das Gleichgewicht. Du siehst nicht, was mit den Menschen um dich herum geschieht. Und du erkennst nicht, dass du bald hinfällst.
Wirkliche Wahrheit unterscheidet sich von jeder phrasenhaften Wahrhaftigkeit dadurch, dass sie etwas ganz Bestimmtes will, dass etwas geschieht – nämlich dass sie den Menschen löst, frei macht.
Dietrich BonhoefferDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. April 1945)
Ein riesiger Nachteil der modernen Technologien ist, das sie neben enormen Nutzen und Fortschritt auch in einer rasenden Geschwindigkeit Probleme auf den Plan rufen, die existenziell werden können.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Das Deutschland unserer Väter ist längst Geschichte, und unser Deutschland zieht schon zu Gerichte, denn der rasende Fortschritt überholt das Alte, einstige Kultur und Werte er nur noch verwalte, im Neuen erblühe so wird es beschworen, die alten Eichen wurden geschoren.
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Wie sollen wir uns wirklich um unsere Mitmenschen sorgen und kümmern, wenn wir so schnell durchs Leben rasen, dass ein Blick nach rechts oder links uns selber vor dem Baum landen lässt.
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Im November 1918 stürzte das Deutsche Reiche ins Chaos, der Erste Weltkrieg war verloren, der Kaiser wurde zum Rücktritt gezwungen, Sozialisten und Kommunisten kämpften um die Macht in der zukünftigen Republik. Als eine Gruppe bewaffneter Kommunisten den Reichstag stürmen wollten, stießen sie auf der Wiese davor auf ein Schild mit der Aufschrift: "Die Herren Revolutionäre werden gebeten, den Rasen nicht zu betreten". Die Kommunisten hielten sich daran und stürmten den Reichstag über den Fußweg.
Lenin erklärte von da an bei jeder Gelgenheit: "Revolution in Deutschland? Das wird nie etwas, wenn diese Deutschen einen Bahnhof stürmen wollen, kaufen die sich noch eine Bahnsteigkarte!"
Ich war heute ganz früh auf den Beinen. Ich hab die Sonne poliert, den Himmel von Wolkenstaub frei gekehrt, den Rasen gesaugt, und dir einen Strauß Gänseblümchen hin gestellt. – Damit dein Tag gut beginnt.
COVID-19 (Corona) | Globalisierung, Länder ohne Grenzen zur Maximierung der Profite der Konzerne, Monopole, Banken und Finanzkartelle, dazu noch unkontrollierte Ströme von Kriegs-und Wirtschaftsflüchtlinge, sind schuld an dem Desaster und der rasend schnellen globalen Ausbreitung der Corona-Pandemie.
Horst Bulladie private, nichtkommerzielle Nutzung mit Namensnennung ist erlaubt. Für kommerzielle Nutzung ist eine schriftliche Zustimmung nötig. Zur Autorenbiographie