Der Weise teilt seine Ansichten mit, wie ein leichter Wind, der die Pflanzensamen verteilt und die Erde befruchtet. Die meisten Menschen wollen überzeugen und produzieren Sturm, der zerstört.
Die Liebe ist wie der Wind. Er begegnet dir, schön und berauschend. Mit alle seiner Macht nimmt er dich. Benebelt deine Sinne. Hüllt dich ein mit seiner Wärme. Reißt dich mit in den Sturm der Gefühle. Doch wenn er seine Wärme verloren hat, beißt seine Kälte auf deiner Haut. Die Kälte zieht in deinen Körper und trifft auf dein Herz. Und seine Eiseskälte treibt dir die Tränen in die Augen.
Gib mir die Kraft. Gib mir die Zeit. Mach mich zur Gewalt, die alles zerstört, was dich bedroht. Mach mich zum Wort. Mach mich zum Ziel. Sprich mich aus. Halt mich fest. Egal, was auch passiert. Ich schlage jeden Kampf mit dir. Bis das Böse zerbricht. Ich bin das Meer. Mach mich zur Flut. Ich bin der Sturm, der dich trägt. Egal, was es auch ist. Ich geb' dir alles, was du willst. Mach mich zum Gesetz, das dich schützt. Mach mich stark.
Sei tapfer, wenn die Masten krachen, dass du nicht schreckversteinert stehst; du wirst die Wogen dienstbar machen, sobald du klug das Steuer drehst. Gern packt das Unglück deine Schwächen – o kämpfe, dass du nicht erliegst; und kannst du auch den Sturm nicht brechen, so brich nur selbst nicht und du siegst!
Vor Menschen ein Adler, vor Gott ein Wurm, so stehst du fest im Lebenssturm. Nur wer sich fühlt vor Gott ganz klein, kann vor den Menschen mächtig sein.
Ernst Moritz ArndtDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 29. Januar 1860) Zur Autorenbiographie
Freundschaft ist wie ein Leuchtturm. Man kann ihn deutlich sehen, wenn es hell ist, doch sein wahrer Zweck wird erst offenbar, wenn er durch Sturm und Dunkelheit leuchtet.
Kimberly B. KolbeNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Mein Glück ist eine weiche, warme Wolke Ich laß mich hineinfallen, zum Träumen und Genießen Da schrecke Ich hoch Sturm kommt auf - meine Wolke ist gesättigt Ich falle mit den Regentropfen - den Scherben meines Glücks
Großes such ich nach den Kleinheiten der Stadt, Weites nach ihrer Enge, Hartes nach ihrer Weichlichkeit, Frische nach ihrem erschlaffenden Druck.
Alles das fand ich draußen. ... Die Stunden flogen dahin wie dei Flocken im Sturm und mit den Stunden Unruhe und Nervengekribbel.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Heiterkeit, güldene, komm! Du des Todes heimlichster, süßester Vorgenuss! - Lief ich zu rasch meines Wegs? Jetzt erst, wo der Fuß müde ward, holt dein Blick mich noch ein, holt dein Glück mich noch ein.
Rings nur Welle und Spiel. Was je schwer war, sank in blaue Vergessenheit, müßig steht nun mein Kahn. Sturm und Fahrt - wie verlernt' er das! Wunsch und Hoffen ertrank, glatt liegt Seele und Meer.
Große Dinge gesehen zu haben als einen großen Sturm, muss ohnstreitig dem ganzen Gehirn eine andre Stimmung geben, und man kann sich daher nicht genug in solche Lagen bringen.